Nebenwirkungen

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Welche Nebenwirkungen gibt es zum Beispiel beim mehrmonatigen Einsatz bei Kindern via Inhalator ? Technikus

Praktisch keine bekannt. Es gibt höchstens öfter mal Heiserkeit oder einen Pilzbefall im Rachen. Letzteres kommt aber durch inhalierte Partikel die an der Rachenwand haften bleiben und kann z.B. durch das Trinken von einem Glas Wasser nach der Inhalation verhindert werden. (nicht signierter Beitrag von 85.179.7.60 (Diskussion) 18:21, 23. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Es gibt schon noch nee ganze Reihe mehr Nebenwirkungen. Einfach mal nach Präparaten mit dem Wirkstoff googeln z.B. Miflonide. Auch wenn es weniger (ungleich nicht!!!) systemisch wirkt als andere Glucocorticoide. (nicht signierter Beitrag von 79.219.225.11 (Diskussion) 18:46, 20. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten
Sehe ich auch so, immerhin: https://de.wikipedia.org/wiki/Glucocorticoide#Nebenwirkungen. Ausserdem sind Berichte über Herzprobleme bei der Einnahme von Cortisonpräparaten in der Fachliteratur breit zu finden. Was wohl auch an der dadurch gesteigerten Ausscheidung von Kalium, Magnesium u.a. Vitalstoffen liegt... https://fet-ev.eu/glukokortikoide-ernaehrung/. Der Einsatz bei Covid-19 also auch vor diesem Hintergrund betrachtet werden und vorsichtig erfolgen sollte, gerade weil SARS-CoV-2 u.a. auch die Herzmuskelzellen befallen kann...
--Dankedaniel (Diskussion) 21:36, 19. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Wirkungsweise

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Wie wirkt es denn eigentlich ? Im englischen Artikel steht was von Immunsuppression, aber ich kann nicht gut englisch.


Der Satz aus dem Artikel "Bei Inhalation ist auch zu beachten, dass der Wirkstoff seine Wirkung erst nach 1–4 Wochen entfaltet, da er für die Langzeitbehandlung vorgesehen ist." ist nicht sinnig. Die Wirkung ist meines Wissens, dass die Reproduktion von gewissen Zellen des Immunsystems gehemmt wird und daher weniger Abwehrsymptome auftreten. Das dauert natürlich eine Weile, weil nicht die Zellen selbst ausgeschaltet werden, sondern nur weniger Zellen neu gebildet werden. Daher ist bei jeder Anwendungsart (nicht nur Inhalation) die Wirkung verzögert und der Grund ist nicht, dass es dafür vorgesehen ist, sondern der Wirkmechanismus. Daher schlage ich vor: " Bei der Anwendung ist auch zu beachten, dass Budesonid seine Wirkung erst nach 1–4 Wochen entfaltet, da es die Reproduktion der ???zellen hemmt und somit die Abwehrsymptome mindert." Dazu dann eine Quelle, die auch den Mechanismus und den Namen der Zellen benennt.
89.245.243.41 21:12, 23. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Es wirkt auch in den Atemwegen so, wie es von Cortison allg. bekannt ist. Und mit den bekannten nicht zu verharmlosenden Nebenwirkungen.
--Dankedaniel (Diskussion) 22:09, 19. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Medikament Jorveza

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Der Wirkstoff Budesonid wird seit ca. zwei Jahren auch gegen die eosinophile Ösophagitis eingesetzt. --2003:EE:8F00:651B:2828:8518:1D08:41D1 09:51, 29. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Studie zu Covid19

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Oxford-Studie weckt Hoffnung, dass schwere Covid19-Verläufe verhindert werden könnten. Finde ich sehr relevant, gehört das hier mit rein?

https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.02.04.21251134v1 (nicht signierter Beitrag von 217.254.147.211 (Diskussion) 15:02, 10. Feb. 2021 (CET))Beantworten

Dass Cortisonpräparate generell immunsupressiv und entzündungshemmend bei schweren Verläufen bzw. zum Schutz davor eingesetzt werden, ist nicht erst seit der Covid-19-Behandlung von D. Trump bekannt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dexamethason#Therapeutische_Verwendung
https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19#Behandlungsmöglichkeiten
Die im oberen Abschnitt erwähnten mgl. Nebenwirkung und deren Ursachen gelten dabei jedoch auch. Es ist zudem auffällig, dass der breite öffentliche Fokus meist nur auf diese harten Pharmaka gerichtet ist, ohne die Forschungen in der Naturheilkunde und damit sanfteren, aber nicht weniger effektiven ganzheitlichen Medizin mit zu verfolgen. Beispiel Cortison vs. Curcumin/Kurkuma (Synergismen). --Dankedaniel (Diskussion) 21:55, 19. Feb. 2021 (CET)Beantworten
die Studie wurde vom 16. Juli an bis zum 9. Dezember 2020 durchgeführt (also bevor B.1.1.7 kam), mit 146 erwachsenen Corona-Patienten. Die eine Hälfte wurde auf reguläre Weise behandelt, die andere täglich mit 800 Mikrogramm Budesonid. Eine Placebokontrolle steht noch aus. Gleichwohl ist die Quote von 90 % (imho) beeindruckend. --62.143.250.38 07:50, 13. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

https://www.derstandard.at/story/2000137920418/lisa-maria-kellermayr-19852022

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Lisa-Maria Kellermayr (1985–2022) teilte schon Ende Oktober 2020 bei einer Online-Bezirksärztefortbildung ihre Beobachtung, dass das Asthmamedikament Budenosid schwere COVID-Verläufe und so Spitalseinweisungen verhindert.

"Ein Video dazu wird damals auf Youtube über 3000-mal angesehen, Kollegen und Kolleginnen diverser Fachrichtungen aus dem ganzen Bundesgebiet melden sich bei Kellermayr. Doch öffentlich wird das kaum wahrgenommen. Als der heutige deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach fünf Monate später über dasselbe Medikament auf Twitter schreibt und im April 2021 eine an nur 73 Menschen erprobte Cambridge-Studie dazu erscheint, schlägt das weltweit Wellen."

siehe auch COVID-19-Pandemie in Österreich#Reaktionen auf die Vorschriften --94.114.121.149 07:05, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten