Diskussion:Block Beuys

Museum

„...derzeitiger Protokollstand: geputzte Wände und Holzfußboden“? Zitate benötigen immer eine Quelle! --Zita Houdini 10:19, 12. Okt. 2006 (CEST)

Das Museum wird grundlegend renoviert und tatsächlich wird auch ein Holzfußboden verlegt und die Wände geweißt - aber Quellen müßten schon angegeben werden. --Thot 1 10:36, 12. Okt. 2006 (CEST)

hey meine lieblinge: quelle hab ich vom museum reingebastelt... -- die hendrike ♒ 10:39, 12. Okt. 2006 (CEST)

Wie meinstn dass? Aus einem Infoblatt? --Zita Houdini 12:39, 12. Okt. 2006 (CEST)

Ich habe mir erlaubt die "geputzten Wände und Holzfußboden" wieder aufzunehmen, mit korrektem Link auf die Auslobungsunterlagen. Es wurden bis Heute (30.10.2006) vom Museum weder Bestätigungen, noch Dementies abgegeben. Eine für Februar 2006 angekündigte Pressekonferenz wurde immer wieder verschoben, hat nie stattgefunden. Ein für September 2006 angekündigtes Symposium hat auch nicht stattgefunden.

Am 30.11.2006 soll eine Veranstaltung stattfinden: Der 'Block Beuys' und die Grundinstandsetzung des Hessischen Landesmuseums Darmstadt. Standpunkte und Diskussionen. --Zetes 22:38, 30. Okt. 2006 (CET)

„Der Werkkomplex mit seiner sehr eigenen Atmosphäre, zu deren gesamtästhetischer Rezeption auch die ursprüngliche Wandbespannung, die allerdings nicht bewusster Teil der Installation des Werkkomplexes war, einen entscheidenden Anteil hat, wird davon betroffen sein.“

Die Wandbespannung ist bewusster Teil der Installation, "nicht bewusster Teil der Installation" gestrichen.

• In den Besucherblättern heißt es:

In den sieben Galerieräumen des Hessischen Landesmuseums hat Joseph Beuys seine Zeichnungen, Objekte, Skulpturen und Materialien untereinander und zur Architektur der Räume in Korrespondenz gebracht. Selbst die alte Jutebespannung der Wände wurde von ihm, nach anfänglichem Unbehagen, als „historisch“ akzeptiert.

• In Frankfurter Rundschau Nr. 111 v. 13.05.1995 Seite 1, Harald Berlinghof: Hirschjagd mit Regenbogen

Das gesamte Museum wurde fuer die Stroeher-Sammlung umgeraeumt.

Fast alle Abteilungen murrten.Auch Beuys ist skeptisch, als er die ihm zugewiesenen Raeume sieht.

Die vorhandene hellbeige Wandbespannung aus Sackleinen gefaellt ihm nicht.

Jahre spaeter wird er feststellen, dass ebenjene Wandbespannung nachdunkelt zu einem Braun, das ihm und seinen Absichten

entgegenkommt.

Die an den Waenden abgestellten Objekte hinterlassen mit der Zeit immer deutlicher hervortretende helle Abdruecke,

negative Schatten.

Er ist begeistert von der Vorstellung, dass sich die Raeume seinen Arbeiten anpassen.

...

Seine Eingriffe schrieben das Werk stetig fort.

Und mit seinem Einverstaendnis waren auch aus konservatorischen Gruenden notwendig gewordene Korrekturen gestattet.

Eine kleine Blechkiste hier, die ausfliessendes Fett auffangen sollte, ein Schutz fuer den grossen Schrank

"Szene aus der : Hirschjagd" da.

Anderes wiederum untersagte er.

Etwa eine Erneuerung der braunen Wandbespannung, die ihm anfangs so sehr missfallen hatte.

Die 'gesamtästhetische Rezeption' macht den verbliebenen Satz sehr holprig, auch gestrichen. Der Werkkomplex .. wird davon betroffen sein. Wird wieder in soll umgewandelt. Es handelt sich um Planungen, und es gibt Leute die wünschen sich, dass die Authentizität erhalten bleibt, am besten in dem die üblichen Grundsätze sachgerechter Restaurierung eingehalten werden: Minimaleingriff und Verwendung reversibler Methoden. Die räumliche Umbauung ist geblieben und mit Quellenangabe versehen. --Zetes 22:38, 30. Okt. 2006 (CET)

Wandbespannung

Die Wandbespannung war zu Zeiten des Aufbaues 1970 wohl schon an der Wand - sie ist nicht Teil des Bock Beuys und ist also nicht verantwortlich für die spezielle Atmosphäre. --Thot 1 14:52, 3. Nov. 2006 (CET) PS: Die Bespannung ist wohl auch mit der Zeit immer weiter vergilbt.

passt aber zum fundus und wäre vermutlich in beuys' sinne (?) -- die hendrike ♒ 15:24, 3. Nov. 2006 (CET)

NEIN! --Thot 1 16:54, 3. Nov. 2006 (CET)

Ausstellungskatalog des Hessischen Landesmuseums zu "Beuys und Warhol" vom 19.2. bis 1.5.1988

.. Als Freunde des Künstlers 1982 von den Erben Karl Ströhers den Werkkomplex übernahmen, war auch damit die Verpflichtung verbunden, daß jedwede Änderung oder Veränderung nur vom Künstler selbst, zumindest aber mit seinem ausdrücklichen Einverständnis vorgenommen werden dürfte. ...

Beuys sah in den von ihm gewählten Räumen des Museums sein Werk optimal untergebracht, sie waren bis hin zu der mittlerweile von Olivgrün zu Braun abgestumpften Wandbespannung, die auch auf Geheiß des Künstlers 1984 nicht erneuert werden durfte, in ihrer gesamten Beschaffenheit zu unverzichtbaren Teilen seiner künstlerischen Absicht geworden - ein Eindruck, dem sich keiner, gleichgültig wie er das Schaffen Beuys künstlerisch bewerten mag, entziehen kann. ...

Daß der Werkkomplex keine Eingriffe duldet und nur an dem Ort, in der Atmosphäre und in der Form seine Wirkung voll entfalten kan, die der Künstler bestimmte, ist der notwendige Schluß. Wolfgang Beeh (Direktor des HLMD)

Ich hatte im Abschnitt 'Museum' schon zwei Quellen genannt. Ich hoffe es reicht jetzt. Liebe Grüße --Zetes 11:59, 4. Nov. 2006 (CET)

Nur hat das Landesmuseum heute einen neuen Direktor, eine Direktorin - und die macht eben eine andere Politik, wenn man so will! --Thot 1 12:26, 4. Nov. 2006 (CET) PS: So wie es im Artikel steht ist es richtig. Vielen Dank!

Bild vom Block

wäre es möglich ein bild zu dem lemma zu bekommen? wenn jemand 'ne idee hat...ich wohne leider nicht in darmstadt, sonst würd' ich es selbst fotografieren -- die hendrike ♒ 15:24, 3. Nov. 2006 (CET)

Pas de chance! Wird wieder gelöscht werden, ich weiß es. --Thot 1 16:56, 3. Nov. 2006 (CET)

Wie wäre es mit einer selbsterstellten Skizzen? Darf man sowas? Ein Lageplan der Räume? --Zetes 11:59, 4. Nov. 2006 (CET)