Diskussion:Bernoullische Ungleichung

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von FChopin in Abschnitt Strikte Ungleichung

Wo liegt der praktische Nutzen der Bernoullischen Ungleichung? Mit praktisch meine ich industriell einsetzbar.

lol --77.2.139.135 14:33, 5. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Ich hatte in Mathe Unterkurs. Bitte erläutern! --134.100.1.174 15:31, 26. Aug 2004 (CEST)


Es gilt außerdem noch die Abschätzung (denn: Offensichtlich für , und gilt sie für , dann gilt auch .)

Und (analog). (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.166.16.93 (DiskussionBeiträge) 21:55, 10. Feb 2006)

Für folgt sogar noch mehr aus dem binomischen Satz. Die Stärke von Bernoulli liegt ohnehin eher darin, dass die Ungleichung eine einfache Form hat, besonders scharf ist die Ungleichung nicht.--Gunther 22:01, 10. Feb 2006 (CET)

Beispiel Bearbeiten

Ich zweifle an der richtigkeit des beispiels. Es muss doch heißen: 1+e^x≥... oder liege ich da falsch???

Schreib bitte die ganze Ungleichung hin. Was soll nicht richtig sein? --NeoUrfahraner 17:15, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Wäre es möglich an dieser Stelle auch die Verallgemeinerte Bernoullische Ungleichung zu behandeln ? Sei -1<x ungleich null. Dann ist : (1+x)^a > 1+ax für a>1 oder a<0 (1+x)^a < 1+ax für 0<a<1

Quelle : http://hydra.nat.uni-magdeburg.de/math4u/var/PU2.html#pu12

Strikte Ungleichung Bearbeiten

Mir ist nicht ganz klar, wieso bei der strikten Fassung der Bernoulli-Ungleichung x > -1 vorausgesetzt werden muss, im Unterschied zu x ≥ -1 bei der allgemeineren Formulierung der Ungleichung mit "größergleich". Ich habe diese zusätzliche Bedingung auch in mehreren Büchern (z.B. Arens: Grundwissen Mathematikstudium, Heuser: Analysis 1) vorgefunden, sehe aber nicht ihre Notwendigkeit: Denn für x ≠ 0, n ≥ 2 und h=-1 ist

(1+(-1))^n = 0^n = 0 > 1+ n(-1)=1-n ⇔ n>1,

was ja wegen n ≥ 2 wahr ist. Also kann man doch genauso gut bei der strikten Bernoulli-Ungleichung das x ≥ -1 stehen lassen und nur zusätzlich x ≠ 0 und n ≥ 2 fordern. Man muss sich dann nicht nur weniger merken, sondern macht es sich eventuell bei manchen Beweisen leichter.

Allerdings lässt sich dann, ohne den Fall x = -1 auszuschließen, der Beweis der strikten BU nicht durch vollständige Induktion nach dem gleichen Muster wie der Beweis der allgemeinen BU führen, da man ja sonst, wegen 1+x=0 einen Faktor null auf beiden Seiten der Ungleichung hätte. Was spricht aber dagegen den sehr einfachen Fall x=-1, wie hier geschehen, einfach separat zu behandeln?--FChopin (Diskussion) 21:28, 24. Sep. 2017 (CEST)Beantworten