Diskussion:Bahnstrecke Frankfurt–Friedrichsdorf/Archiv/1

Postkutsche

Zur Frage der Postkutschen oder anderer Pferdeomnibusse zwischen Homburg und Frankfurt: Diese Verbindungen wurden sehr wahrscheinlich über die "Lange Meile" geführt und nicht über nassauisches Gebiet. Man sprach vom direkten Homburger Omnibus. Dazu kamen nach Eröffnung der Main-Weser-Bahn noch weitere Fahrten zum Bahnhof Bonames, heute Frankfurter Berg.

Wenn ich mir das auf der Landkarte ansehe, schlägt man bei der Fahrt über Eschersheim - Heddernheim - Oberursel - Homburg einen Haken, der Weg über Bonames ist kürzer - auch wenn man bedenkt, dass die Bahnhöfe im Westen von Frankfurt lagen.
Trotzdem heißt es in meiner Quelle (1850): Pferdeomnibuslinie... die Homburg und seine Spielbank über Oberursel mit Frankfurt verband... bot stündlich einen Kurs. Postkutsche vom Bahnhof Bonames der Main-Weser-Bahn wird dort auch erwähnt. --HaSee 19:28, 11. Nov 2004 (CET)
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Vier oder fünf

  • Da hab ich nicht richtig gelesen. Verhandlungen gab es zwischen fünf Staaten, aber es gab keine Konzession von Hessen-Kassel. Deshalb wurde Bockenheim ja auch mehr oder weniger elegant umfahren.
  • Nach meinen Info gab es im Jahr der Eröffnung sechs Zugpaare, es war ja schon Herbst.
  • Wieder nach meinen Info: Die HEG wurde nicht verkauft, sondern die HEG verkaufte die Strecke und löste sich am 9. März 1880 auf.

@ 217.246.x.y: Wenn du dich hier anmeldest, könnten wir (im Rahmen des hier Möglichen) kommunizieren. Es tut überhaupt nicht weh! ;-)) --HaSee 20:13, 11. Nov 2004 (CET)

  • Zu den Postkutschen habe ich folgendes gefunden: Die Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung vom 27.09.1856 schreibt, daß im Winterfahrplan ab 1.10.1856 nur zwei "Lokalfahrten" zwischen Frankfurt und Homburg stattfinden; eine davon führt über Oberursel, die andere über Bonames. Es ist daher wohl anzunehmen, daß im Sommer die meisten Kurse ebenfalls auf dem kürzeren Weg gefahren sind.

Die fehlerhafte Quelle glaube ich zu kennen: "Eisenbahnen im Rhein-Main-Gebiet". Leider enthält das sonst so gute Buch zur Homburger Eisenbahn einige Fehler. Eine Kopie des ersten Fahrplans vom 10.09.1860 mit acht Zügen liegt mir vor.

Die Preußische Staatsbahn übernahm lt. Gesetz vom 25.02.1880 das Unternehmen der HEG mit Wirkung zum 01.01.1880. Zeitpunkt der tatsächlichen Übernahme war der 10.03.1880. Zu diesem Zeitpunkt ? wurde die Gesellschaft aufgelöst. Preußen zahlte aber noch Abfindungen an die Aktionäre und übernahm die laufenden Anleihen.

Übrigens: ich werde mich alsbald anmelden.

  • Richtig, das ist meine einzige Quelle. Bis alsbald mal wieder. In der Zwischenzeit möchte ich deine Aufmerksamkeit auf den Artikel Taunusbahn (Wiesbaden) lenken, wäre das was? --HaSee 14:59, 15. Nov 2004 (CET)
  • Es hat nie eine eigene Station Steinbach gegeben; der Bahnhof Weißkirchen heißt heute Oberursel-Weißkirchen/Steinbach. Steinbach mußte daher wieder gelöscht werden.--Nordgau 17:10, 10. Jul 2005 (CEST)
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Rebstockkurve

Die Rebstockkurve habe ich gelöscht, weil diese erst viel später angelegt worden ist. Die Homburger Eisenbahn fuhr von 1860 bis 1884 quer über das Rebstöcker Feld und nicht wie heute im großen Bogen darum herum.--Nordgau 21:34, 27. Feb. 2007 (CET)

Ach so. Sorry, hab das verwechselt. --MdE 12:53, 28. Feb. 2007 (CET)
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