Diskussion:Babelfisch/Archiv
Auszug aus Artikel
Auszug aus Douglas Adams Artikel. Kann das jemand bestätigen ? Der Babelfisch ist eine kleiner, gelber blutegelartiger Fisch, welchen man sich ins Ohr packt und der dann von Gehirnströmen lebt. Das besondere daran ist das er nicht von den Gehirnströmen seines Wirts lebt, sondern von den Strömen von Wesen aus der Umgebung. Alles was diese sagen wird von dem Babelfisch aufgenommen und als telepathische Matrix in das Gehirn des Wirts ausgestossen. Der praktische Nutzen davon ist das die ausgestossene Matrix vom Wirt erkannt wird und der Babelfisch somit in der Lage ist, jede Sprache des Univerums zu übersetzen. --Mononoke 23:25, 20. Dez 2004 (CET)
Das kann ich bestätigen: Douglas Adams, Per Anhalter durch die Galaxis, S. 60f (in der deutschen Ulstein Ausgabe von 1990): "'Der Babelfisch', ließ der Reiseführer Per Anhalter durch die Galaxis mit ruhiger Stimme vernehmen, 'ist ein klein, gelb und blutegelartig und wahrscheinlich das Eigentümlichste, was es im ganzen Universum gibt. Er lebt von Gehirnströmen, die er nicht seinem jeweiligen Wirt, sondern seiner Umgebung entzieht, Er nimmt alle unbewußten Debkfrequenzen dieser Gehirnströme auf und ernährt sich von ihnen. Dann scheidet er ins Gehirn seines Wirtes die telepathische Matrix aus, die sich aus den bewußten Denkfrequenzen und Nervensignalen der Sprachzentren des Gehirns zusammensetzt. Der praktische Nutzeffekt der Sache ist, daß man mit einem Babelfisch im Ohr augenblicklich alles versteht, was einem in irgendeiner Sprache gesagt wird. Die Sprachmuster, die man hört werden durch die Gehirnstrommatrix entschlüsselt, die einem der Babelfisch ins Gehirn eingegeben hat.'" Ignatius Segensreich
Zitate
Bei den Auszügen im Sammelartikel handelt es sich nicht um mehrere Zitate, sondern um einen durchgehend kopierten Abschnitt aus dem Buch. Auszüge der Art "Best of Anhalter"zu sammeln, ist aber nicht Aufgabe einer Enzyklopädie, wenn's nicht sogar mit den UR kollidiert. Deswegen müssen wir den Text nicht auch noch hierher kopieren. Im Sammelartikel ist mit Enzyklodinges eh Hopfen und Malz verloren, deswegen versuch ich gar nicht erst, da was zu verbessern. --Sommerkom 15:32, 7. Okt. 2009 (CEST)
Bezug zur Bibel
Die Aussage, auf die Bibel gehe die Utopie zurück, dass eine Überwindung der Sprachbarriere eine Verständigung ermögliche, ist so nicht ganz richtig. Im Gegenteil: Nach herrschender exegetischer Auffassung ist die "Sprachverwirrung" nicht als Strafe Gottes zu verstehen, sondern als Schutz, der die Menschen vor der Hybris bewahrt. Änderungsvorschlag: "Auch die nachbiblische Utopie ..." -- Blueduck4711 11:34, 13. Mär. 2010 (CET)