Diskussion:Amazonas/Archiv/2006

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Kmhkmh in Abschnitt Anzahl des Fischarten

Nochmals zur Länge

Weshalb steht im Text er sei der 2.längste Fluss und hier wird er als längster aufgeführt: http://de.wikipedia.org/wiki/Fluss_%28Gew%C3%A4sser%29

  • Das Problem ist dass es (noch) keine verlässlichen Angaben sowohl zur Länge des Nils als auch zu der des Amazonas gibt. Also tauchen in unterschiedlichen Veröffentlichungen auch heute noch die unterschiedlichsten Zahlenangaben auf, die aus der Vergangenheit überliefert sind. So auch bei Wikipedia, und ich denke das wird sich erst ändern, wenn sich eine Admin-Diskussion vielleicht auf einheitliche Werte einigt. Bis dahin müssen wir damit leben, dass wir nicht wissen welcher von den beiden der längere ist. Eine Zahl von mehr 7.000 km für den Amazonas scheint mir in jedem Fall unglaubwürdig. Meister 17:38, 8. Jan 2006 (CET)

Im Artikel steht das der brasilianischer Anteil 3.717 km beträgt, das stimmt aber nicht. Die 3.717 km ist der Punkt wo die Quellflüsse zusammenfließen, in Peru. Bei der Stadt Leticia fließt der Amazonas aber erst nach Brasilien. Im Atlas liegt Laticia beim 70 Längengrad. Anhand der tollen Auflistung entspricht das ca. 3.100 km. Rainer 23:23, 7. Feb 2006 (CET)

  • Rainer, du hast völlig recht, die Länge des Amazonas in Brasilien habe ich im Text jetzt auf 3.106 km korrigiert -- Meister 13:11, 9. Feb 2006 (CET)
  • Hallo, ich bin kein Geographie Spezialist, würde aber dennoch die Frage stellen, ob das so funktioniert. Wenn ich mich an den Unterricht in der Schule erinnere, sind alle Darstellungen einer Kugel auf einer Fläche verzerrt. Dies führt dazu, dass die Längenmessungen nicht stimmen, wenn große Entfernungen und damit ein großer Anteil der Erdkrümmung durchlaufen wird. Ich bin mir dessen allerdings überhaupt nicht sicher. Ich denke aber, dass dieser Aspekt zumindest diskussionswürdig ist und geprüft werden sollte. Gruß -- Tirkon 16:48, 29. Mai 2006 (CEST)
    • Das ist ein guter Einwand, es führt bestimmt zu einer Verzerrung. Es ist jetzt nur die Frage wie viel das ausmacht.
Ich habe zwar auch schon viel bei Google Earth gemessen, aber so absolut vertraue ich der Geschichte nicht. Mir ist schon aufgefallen das es zwischen Google Earth und World Wind bei den Koordinaten kleine Differenzen gibt, eines von den zwei Programmen kann also nicht exakt stimmen. Wie verhält es sich mit den einzelnen Satellitenfotos die aneinander gefügt werden, passen die Übergänge exakt und ist auch der Maßstab immer absolut gleich? Wie genau funktioniert überhaupt das Tool bei Google? Das sind alles Faktoren die das Ergebnis, also die Länge, beeinflussen.
Ein weiterer Gesichtspunkt der gar nicht beachtet wird ist folgendes: Wenn man auf Landkarten oder Satellitenbilder die Länge misst, sind das immer zwei-dimensionale, Horizontale, Messungen. Ein Fluss fließt aber von oben nach unten. Der Amazonas entspringt ungefähr in 5.000 m Höhe und mündet ins Meer, also 0 m. In diesem Fall sind das schon 5 Kilometer die überhaupt nicht berücksichtigt werden, diese müssten auf jedenfall zu den 6.387 Kilometer dazugezählt werden.
Außerdem kann ich der Messung von Meister nicht ganz nachvollziehen, wie ich schon weiter oben in der Diskussion geschildert habe, gibt es Ungereimtheiten im Mündungsbereich, die erst noch geklärt gehörten.Rainer 17:48, 29. Mai 2006 (CEST)
  • Rainer hat natürlich recht, - die Frage, wo denn nun eigentlich der Endpunkt des Amazonas genau ist, scheint mir noch nicht geklärt, die Antwort darauf könnte die Längenangaben nochmal um einige zehn Kilometer verändern. -- Meister 08:19, 30. Mai 2006 (CEST)
  • Eines wollte ich noch gesagt haben. Ich will auf keinen Fall die Arbeit von Meister schlechtmachen. Dieses Engagement lobe ich hier ausdrücklich. Ansonsten wären zur Beantwortung der Frage vielleicht einmal Mathematiker gefragt. Zumindest ist in einem Koordinatensystem, bei dem ich auf der X-Achse 7000km und auf der Y-Achse 5km anlege, die Strecke bis zu dem sich ergebenden Punkt nicht 7005 km. Vielmehr berechnet sie sich nach dem Satz des Pythagoras Ahoch2 + Bhoch2 = Choch2. Somit wäre die Länge eines gleichmäßig fallenden Amazonas 7000,002 km, also popelige 2 Meter mehr. 5km mehr hätte man demnach nur dann, wenn der Amazonas sein gesamtes Gefälle als Wasserfall zurücklegen würde. Zusätzlich wirkt bei der Rechnung die Erdkrümmung auch hier noch weiter verzerrend. -- Tirkon 00:45, 30. Mai 2006 (CEST)
  • Tirkon, du hast natürlich Recht, da war ich mit meinen 5 Kilometern etwas vorschnell, hätte erst nachdenken sollen bevor ich es geschrieben habe. @Meister: Könntest du bitte einmal eine genauere Auflistung deiner Vermessung vom Amazonas machen, so ab km 3500. Die Schritte müssten dann so in 10 km Abschnitte sein, so das man den Mündungsverlauf nachmessen und verfolgen könnte um dann anschließend darüber zu diskutieren.Rainer 16:02, 30. Mai 2006 (CEST)
Also Leute, viel mehr als Erdkrümmung und Gefälle machen doch ganz andere Sachen die Längenmessungen ungenau. Was schon erwähnt wurde, wo eigentlich ist die Mündung? Gerade beim Amazonas nicht gerade leicht. Noch viele km im Atlantik hinein ist das Wasser süß. Ist das nun schon Atlantik oder noch Amazonas? Genauso schwierig ist die genaue Lage einer Quelle. Nur selten spritzt ein Wasserstahl an einer betimmten Stelle aus der Erde. Meist hat man mehere Rinnsale, die je nach Witterung mal der eine, mal der andere länger ist oder ganz trocken fallen. Und vor allem, wo mißt man die Länge? Am rechten Ufer, am linken Ufer, in der Flussmitte? Was ist Flussmitte? Die tiefste Stelle im Querprofil, oder wo der größte Durchfluss ist, oder einfach das arethmetische Mittel zwischen rechtem und linken Ufer? Wenn man Satelitenfotos nimmt, übersieht man da nicht kleine Bögen? Vielleicht weniger als ein Meter groß? Beim riesigen Amazonas wird das wohl keine Bedeutung haben, aber wohl bei seinen kleinen schmalen Quellflüssen. Und wenn ein Fluss Hochwasser hat, dann wird so mancher Bogen überschwemmt, der Fluss wird kürzer. Bei Niedrigwasser ist es umgekehrt, dann fließt ein Fluss nicht mehr auf seiner gesamten Breite und es kommen plötzlich Mäander zum Vorschein, die man vorher nicht gesehen hat. Wie bitte kann man da eine exakte Länge angeben? Abgesehen davon ändert sich ein nicht begradigtes Flussbett ständig. --Schnitte 07:54, 9. Jul 2006 (CEST)
Hallo, muß den angesichts dieser Entdeckung (neue Quellflüsse) die Länge neu betrachtet werden ? http://www.faz.net/s/Rub2542FB5D98194DA3A1F14B5B01EDB3FB/Doc~E059F1E816865449C8E603BD526792B2C~ATpl~Ecommon~Scontent.html Pierre gronau 23:20, 4. Jul. 2007 (CEST)

-Damit steht - wissenschaftlich belegt und mit Quellennachweis - fest das der Amazonas de laengste Fluss ist. Ich hoffe das jetzt auch die hier anwesenden das akzeptieren und aufnehmen.--Christoph2007 14:38, 6. Jul. 2007 (CEST)

Es ist eben nicht wissenschaftlich belegt, wie oben schon angemerkt. Das haben auch die Anfragen beim Wasserwirtschaftsamt oder eben die dafür zuständige Behörte in Brasilien ergeben. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 17:54, 6. Jul. 2007 (CEST)

Sie beruht auf den Daten, die die deutsch-amerikanische „Shuttle Radar Topography Mission“ im Jahr 2000 geliefert hat. Die Flussläufe wurden dem Hydrosheds-Projekt des World Wildlife Fund entnommen. Dem Wasserwirtschaftsamt glaube ich die Fluesse in Deutschland.

Darwins Entstehungsteorie wird auch noch angezweifelt, oder war er kein Wissenschaftler. 

Also Bitte.--Christoph2007 18:33, 6. Jul. 2007 (CEST)

Tut mir leid, auf diesem Niveau diskutiere ich hier nicht. Ich meinte die offizielle Behörde in Brasilien, nicht Deutschland. Keine Ahnung wie diese Behörde in Brasilien heißt. -- Rainer Lippert (+/-) 18:43, 6. Jul. 2007 (CEST)
Was Rede ich denn? Du warst es ja selber, der diese Informationen herausgefunden hat. -- Rainer Lippert (+/-) 18:46, 6. Jul. 2007 (CEST)

Die Ofizielle Behoerde in Brasilien fuer den Schiffsverkehr (Capitania) gibt eine Laenge von 6778 KM an. Das hab ich schonmal geschrieben. Und ueber Niveau brauchen wir nicht diskutieren denn es sieht so aus als ob nur Ihre Meinung und die von Meister hier als gueltig gelten. --Christoph2007 18:49, 6. Jul. 2007 (CEST)

Du hast aber doch selber gesagt, dass das ein Mittelwert aus zwei Längenangaben ist. Der Wert 6778 wurde selber überhaupt nicht ermittelt, sondern nur berechnet, anhand den anderen Werten. So einen Wert kann man aber nicht als Fakt ansehen. Ich kann nichts dafür, dass sich nicht mehr an diese Diskussion hier beteiligen. Mich stören nur deine Vergleiche mit Darwin und die Fettschrift. -- Rainer Lippert (+/-) 18:55, 6. Jul. 2007 (CEST)
Die Fettschrift ist ein Zitat aus dem Artikel und die Grundlage fuer die neue Berechnung. Darwins vergleich hinkt etwas war mir aber gerade eingefallen (bin halt manchmal etwas ironisch - altersbedingt) Die Berechnung der Capitania wurde mir so uebermittelt. Es gibt bereits, hab ich glaub ich schonmal bemerkt, mehrere Artikel und Berechnungen wonach der Amazonas laenger als der Nil ist.

Nach der letzten genannten Berechnung wird hier nichtmal das letzte Stueck FLussverlauf - innerhalb des Deltas mit ueber 250Km - mitberechnet, womit die Diskusion ob ueber den Nordkanal oder Suedlich der Insel hinfaellig ist.--Christoph2007 19:05, 6. Jul. 2007 (CEST)

Zitate werden Kursiv geschrieben. Was mich schon immer interessiert hat. Der Amazonas hat doch auch eine Flusskilomentrierung? Was hat denn der letzte große Schiffshafen, Iquitos? Diese Artikel nennen aber teilweise auch beide Werte, wie hier. -- Rainer Lippert (+/-) 19:20, 6. Jul. 2007 (CEST)
zwischen 6.400km und 7.025km, je nachdem, welchen Fluss die Geographen als Quellfluss ansehen.(OK?) und reden hier vom Quellfluss nicht von der Muendung. Nach oben genannter Berechnung wird jetzt die Quelle am Mismi auf genau 5668 meter Hoehe verwendet wodurch sich eine laenge von fast 6800 km bis zum Delta ergibt.

-Nein der Amazonas hat keine Kilometrierung, koennte ja jeder hier rumfahren (kleiner Scherz).--Christoph2007 19:30, 6. Jul. 2007 (CEST)

Kommt dir das nicht auch etwas seltsam vor? Um welche Bäche solle es sich denn hier handeln? Ich kann mir nicht vorstellen, dass der obere Oberlauf vom Ucayali Bäche hat, die in der Länge um mehr als 600 km differieren und erst im 21. Jahrhundert entdeckt worden sind. Nach meinen Informationen sind beide Längenangaben vom gleichen Quellfluss aus gemessen. Die 6400 gehen über den Canal del Norte und die 7025 südlich, über den Tocantins. Daraus wurde dann ein Mittelwert gebildet. Dieser ist aber nicht maßgebend, um dies mit dem Nil zu vergleichen. Das Delta vom Nil lässt auch längere Fliesstrecken zu, damit würde der Nil auch noch länger werden. -- Rainer Lippert (+/-) 20:23, 6. Jul. 2007 (CEST)
Nein, das kommt mir nicht seltsam vor, weil ich dort (im Hochland Perus)viele Jahre gelebt habe. Die gesamte Gegend dort ist groesser als Deutschland und immer noch nicht erschlossen. Wir kennen bereits den Mond aber unsere eigene Erde ist immer noch unerforscht. Im dortigen Gebiet, wie auch im gesamten Amazonasbecken ist eine Entfernung von 400 Km einfach nur kurz. Auch wurde z.B. das Gebiet des Manus erst Anfang der 80Jahre entdeckt. Der Cotahuasi Canon erst 1991 als der tiefste Canon der Welt eingestuft und immer noch nicht bekannt. Alleine im Amazonasbecken gibt es 1100 Nebenfluesse des Amazonas jedoch weitere 9000 Fluesse welche wiederum in diese Nebenfluesse fliessen. Das Amazonasbecken beinhaltet fast 40% des gesamten Suesswasers der Welt, wobei davon wiederum nur 40% als Wasser in den Fluessen fliest und 60% sich in der Luft (Luftfeuchtigkeit ueber 90%) befindet.
Sie koennen es glauben das die dortigen Baeche lang genug sind um diese Gesamtlaenge zu vermessen.--Christoph2007 20:48, 6. Jul. 2007 (CEST)
Bitte nicht immer Sie, ist völlig untypisch in Wikipedia. Ich glaube immer mehr, dass das bei dir mehr persönliches Empfinden ist, weil du von dort bist. Es stört dich anscheinend, dass der Nil mehrheitlich als der längere Fluss angesehen wird, ansonsten kann ich mir diesen Diskussionsverlauf hier nicht erklären. Wir haben zwei Werte, wissen ziemlich genau, wie diese zustande kommen. Da aber der realistischere Wert geringer ist, als der Nil, kommt dieser auf keinen Fall in Frage, sondern nur der Wert, der länger als der Nil ist. Wäre der Nil nur 6200 km lang, hätten wir wahrscheinlich die ganze Diskussion hier nicht. Nur soviel. Der Quellfluss, der bei der 6448 km Messung genommen wurde, ist auch noch nach heutigen Wissen, der am weitesten vom Meer entfernte Quellfluss. Davor gab es andere offizielle Quellflüsse, die etwas kürzer waren. Ganz zuvor war ja noch der Maranon als der längste Quellfluss anerkannt. -- Rainer Lippert (+/-) 20:59, 6. Jul. 2007 (CEST)
Ich bin nicht von hier - komme ganz aus Deiner Naehe (nur 300Km suedlich). das der Nil mehrheitlich so angesehen wird glaub ich inzwischen nicht mehr ganz, denn immer mehr Leute glauben das es der Amazonas ist. Es geht mir hier um die Gesmatlaenge undnicht welcher nun der Laengst ist oder nicht. Es geht mir einfach auch darum das es inzwischen - fuer mich - nachgewiesen und veroeffentlich wurde das der Amazonas nunmal laenger ist und das dieses zumindest so auch in diesem Lexica aufgenommen wird - als 1ste oder 2te Variante - so wie es mal der Maranon war ist es heute halt der Bach vom Mismi - oder??--Christoph2007 21:13, 6. Jul. 2007 (CEST)
Ja, so sehe ich es auch. Vom Quellfluss Mismi über den Canal del Norte in den Atlantik sind es 6400 km, oder eben die 6448 km. Und dieser Wert sollte dann auch im Artikel stehen. -- Rainer Lippert (+/-) 21:20, 6. Jul. 2007 (CEST)
vom Quellfluss am Mismi 6778............ aber wie schon so mancher gesagt hat - der klueger gibt nach - ENDE meiner Diskusion --Christoph2007 21:39, 6. Jul. 2007 (CEST)
Eigentlich wollte ich diese Diskussion auch beenden, habe jetzt aber mal selber etwas geforscht. Ich habe mich in einem Punkt geirrt. Das es sich um eine andere, halbperiodische Flussregion handelt, wusste ich noch gar nicht. War ganz interessant, dass es da eine neue Forschung darüber gab. Ich war die ganze Zeit in der Annahme, es dreht sich immer um einen Oberlauf vom Apurimac, dass es da einen anderen Bach gäbe, na ja, was solls. Also Sorry, ich habe dir da teilweise unrecht getan. Ganz gesichert ist es aber dennoch noch nicht, wie hier zu entnehmen ist. -- Rainer Lippert (+/-) 22:04, 6. Jul. 2007 (CEST)
Ich war fast soweit, die 6800 km selber in den Artikel einzubauen. Aber nach der Lektüre dieser Seite, kommen wieder erhebliche Zweifel auf. Die machen den alten Fehler, denken, die bisherigen Angaben von 6400 würden sich auf den Maranon beziehen, was aber nicht stimmt. Alle Angaben seit Ende der 60er jahren beziehen sich auf den Ucayali, dor eben mit wechselnder Quellflüsse. Zudem geben die dort Einzellängen an, wie sie auch im Wikiartikel stehen. Ucayali komplett, mit dem neuentdeckten Quellfluss 2670 km lang, dann der Amazonas mit 3700 km. Beinahe hätte ich daran geglaubt, dass der Amazonas länger als der Nil ist. -- Rainer Lippert (+/-) 22:28, 6. Jul. 2007 (CEST)

Anzahl des Fischarten

Fishbase gibt für den Amazonas 859 Fischarten an. Eine Zahl von 5000 geschätzten Arten ist sicher zu hoch, obwohl ständig neue entdeckt werden. --Haplochromis 14:48, 19. Nov. 2006 (CET)

Zu diesen vielen Fischarten gehört auch der Piraruca, der eine Länge von 4,5m aufweist und damit der größte Süßwasserfisch der Welt ist. --Plusextra 22:30, 2. Apr. 2007 (CEST)

-Laut unseren Informationen und das was hier geschult wird, gibt es im Amazonas rund 3000 Fischarten. Dazu kommen noch etwa 800 Fischarten aus dem Rio Negro (Schwarzwasser). Die Fische aus dem Amazonas koennen nicht in die Schwarzwasser - PH-Wert unter 3,5 - jedoch die Schwarzwasserfische koenen in den Amazonas schwimmen. Der Pirarucu wird nur ueber 3 meter lang und erreicht ein Gewicht von ueber 200Kg - er bleibt der Groesste Suewasserfisch, der auch noch eine art Lunge (im Zwergfell) hat und somit zum Atmen neben seinen Kiemen an die Wasseroberflaeche kommen muss. Er besitzt zwei Druesen auf der Nase womit er Milch ins Wasser sprueht. Diese Milch vermischt sich im Schwarzwasser nicht und somit koennen die Jungfische diese Milch aus dieser gebildeten Blase aufnehmen.--Christoph2007 17:43, 6. Jul. 2007 (CEST)

Also irgendwie traue ich der Fischbase nicht, das Buch von Tom Sterling (1973) spricht bereits von 1500 Fischarten im amazonasbecken.--Kmhkmh 05:44, 19. Sep. 2009 (CEST)