Diskussion:Albert Grünwedel

Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Coyote III in Abschnitt Überarbeiten: Letzter Abschnitt

Trupp? Bearbeiten

Ist Ernst Trupp verschrieben für Ernst Trumpp?

--92.74.41.54 00:09, 23. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Überarbeiten: Letzter Abschnitt Bearbeiten

"Ernst Waldschmidt bemerkte, dass Grünwedel schon bei einigen Passagen seines prachtvoll illustrierten Bandes Alt-Kutscha nicht zwischen Fakten, Spekulation und Erfindung unterscheidet. Dies trifft noch mehr für spätere Werke wie Die Teufel des Avesta, Die Legende des Na Ro Pa und Tusca zu. In letzterem Buch behauptete Grünwedel, das etruskische Problem gelöst zu haben. Diese Spätwerke wurden von Forscherkollegen zwar scharf kritisiert, konnten jedoch nicht einfach ignoriert werden und erfreuten sich eines gewissen Einflusses. "

Entweder sollte das mittels indirekter Rede deutlicher als Zitat gekennzeichnet sein oder neutraler geschrieben werden. Danke und Gruß, --Flominator 08:46, 28. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Im Textwust des letzten Einzelnachweises (Ein Antiquariatskatalog, findet sich der Datensatz:
„[639] Grünwedel, Albert:
Die Legenden des Na-ro-pa, des Hauptvertreters des Nekromanten- und Hexentums. Nach einer alten tibetischen Handschrift als Beweis für die Beeinflussung des nördlichen Buddhismus durch die Geheimlehre der Manichäer. Übersetzt, in Umschrift herausgegeben und mit einem Glossar versehen. Mit 19 Strichätzungen und 1 Abb. des Originaltextes. 251 S. Otto Harrassowitz, Leipzig 1933.
Das Buch ist eine Übersetzung einer alten tibetischen Handschrift aus dem Kloster Hemis (eventuell 17. Jh., Schönschrift, 63 Doppelseiten), die die Lebensgeschichte des Naropa beinhaltet. Neben der eigentlichen Übersetzung ist die ausführliche Einleitung mit Grünwedels sehr persönlicher Ansicht über Naropa als Hexer, Nekromant und Zauberer wie auch seine Einbindung in die tibetische Religions- und Philosophiegeschichte von (historischem?) Interesse. Grünwedel bringt nicht nur die deutsche Übersetzung, sondern wie bei vielen seiner Werke auch das transkribierte tibetische Original.— Das tibetische Manuskript gelangte mit Grünwedels Nachlaß in die Bayerische Staatsbibliothek, wo es von G. Grönbold (siehe hierzu Central Asiatic Journal 1974, S. 251/52) aufgefunden und mit Grünwedels Übersetzung verglichen wurde. Weniger die Fehler der Übersetzung aufgrund damals noch unzureichender Lexika, als vielmehr Grünwedels 'Verlesungen' aufgrund seiner Vorurteile den Geistesrichtungen des Vajrayana und Lamaismus gegenüber lassen eine revidierte Übersetzung wünschenswert erscheinen.“
Man sollte vielleicht die Quellen für die Bewertung heranziehen. --Hajo-Muc (Diskussion) 10:06, 28. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bin gerade auf diesen Artikel gestoßen. @Babel fish:, du hattest ja seinerzeit die angefragte Passage verfasst; vielleicht kannst du das aufklären? Gruß, --Coyote III (Diskussion) 17:11, 16. Mai 2023 (CEST)Beantworten