Review (10.4.–7.5.2016)

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Ainaro (tetum Ainaru) ist eine Gemeinde von Osttimor. Sie reicht, südlich der Landeshauptstadt Dili, vom zentralen Bergrücken der Insel Timor, mit fast 3000 m, bis zu den Schwemmebenen der Südküste an der Timorsee. Die Mambai sind in Ainaro die dominierende Ethnie. Daneben leben hier Bunak, Kemak und Tetum. Der Name der Gemeinde leitet sich von „Ainaru“ ab, dem Mambai-Wort für „hoher Baum“.

Nach dem exzellenten Oecusse (Gemeinde) und den lesenswerten Cova Lima, Bobonaro (Gemeinde) und Lautém (Gemeinde) ist nun der fünfte Gemeindeartikel Osttimors bereit zur Kandidatur. Angesichts der Quellenlage strebe ich ein Lesenswert für Ainaro an. Sprachliche Korrekturen, die der Autor selbst nicht entdeckt sind das Grundproblem. Natürlich sind auch Hinweise auf Defizite, die eine Kandidatur beeinflussen willkommen. --JPF just another user 19:57, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur vom 7. Mai bis 17. Mai 2016 (Ergebnislos)

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Ainaro (tetum Ainaru) ist eine Gemeinde von Osttimor. Sie reicht, südlich der Landeshauptstadt Dili, vom zentralen Bergrücken der Insel Timor, mit fast 3000 m, bis zu den Schwemmebenen der Südküste an der Timorsee. Die Mambai sind in Ainaro die dominierende Ethnie. Daneben leben hier Bunak, Kemak und Tetum. Der Name der Gemeinde leitet sich von „Ainaru“ ab, dem Mambai-Wort für „hoher Baum“.

Nach dem exzellenten Oecusse (Gemeinde) und den lesenswerten Cova Lima, Bobonaro (Gemeinde) und Lautém (Gemeinde) ist nun der fünfte der 13 Gemeindeartikel Osttimors bereit zur Kandidatur. Angesichts der Quellenlage strebe ich ein Lesenswert für Ainaro an. In der Review gab es vier Wochen lang keinen Beitrag. Natürlich sind Sprachliche Korrekturen und Hinweise auf Defizite, die eine Kandidatur beeinflussen willkommen. --JPF just another user 20:35, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Zwei Dinge fallen schon beim ersten Lesen auf, nämlich, dass einige Absätze auch in anderen Abschnitten gut untergebracht wären, wie der, der mit „Die Gemeinde teilt sich in die Verwaltungsämter“ beginnt - da wäre etwas anderes als "Geographie" erwartungskonformer. Der Abschnitt Einwohner ist ein bisschen der Topf für alles, was übriggeblieben ist (Ethnisches, dann aber auch Religion, Bildung). Vielleicht noch einmal die Zuordnung der Absätze zu den Abschnitten überdenken und vielleicht den einen oder anderen Zwischentitel spendieren? Schließlich gibt der vergleichsweise knappe Text einfach nicht genug Platz für so eine Unzahl an Abbildungen her (wofür ich Verständnis habe, was es aber nicht besser macht). Erst einmal vielen Dank für diesen Beitrag, aber derzeit würde ich mir noch einmal eine ordnende Hand wünschen. Das gilt auch für den Geschichtsabschnitt, der sofort etwas sprunghaft einsetzt (1902 gegen Portugal, 1907 lokale Machtfragen, dann wieder Portugal). Da würden überleitende Sätze sehr helfen. Gruß und nochmals Dank für die dennoch ausgesprochen interessante Lektüre über einen wahrlich weit entfernten Flecken, der auf meiner Landkarte immer noch viel zu weiß ist. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 09:51, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Hans-Jürgen! Vielen Dank für Deine Review! Im Einwohnerartikel habe ich die drei Gebäudebilder in einer Galerie zusammengefasst, um das Layout etwas zu verbessern. Die Einteilung der Kapitel und die Inhalte sind in der Regel in allen Gemeindeartikeln des Landes identisch. Ich wollte hier eine gewisse Konformität erreichen. Bei Ainaro gibt es die Besonderheit, dass die Grenzen sich stärker verschoben haben, als bei den anderen Gemeinden, weswegen die historischen Verschiebungen einen großen Teil im Abschnitt über die innere Verwaltungsgrenzen einnehmen. Da es sich aber um historische Geographie handelt, habe ich es auch im Geographie-Abschnitt belassen. Das Einwohner-Kapitel ist auch gemäß der Strukturvorgaben für Staaten, nach denen ich mich hier orientiere, eine Zusammenfassung der Eigenschaften der Bevölkerung. Nur die Bildung habe ich hier bei den Gemeindeartikeln hinzugefügt, um nicht ein eigenes Zwergkapitel zusätzlich zu schaffen. Die ersten Absätze des Geschichtskapitels habe ich etwas verschmolzen. Ich denke, da ist der Text nun angenehmer zu lesen. Man merkte zuvor, dass das Kapitel die Zusammenführung vieler Einzelaspekte aus verschiedenen Quellen ist. Bei Zwischentiteln in den verschiedenen Kapiteln bin ich zögerlich, da der Fließtext nirgends sehr groß ist. Hast Du da etwas Konkretes im Auge? Mit freundlichen Grüßen, --JPF just another user 11:56, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Patrick, beim Geschichtsabschnitt sehe ich deutliche Gewinne (gibt es nichts vor 1900?), doch die Gliederung ist m. E. nach wie vor „seltsam“. So beinhaltet Geographie als einzigen Unterabschnitt Fauna, der erste Abschnitt bietet keine Zusammenfassung sondern nur eine Hinführung. Was mich übrigens ein bisschen wundert, ist die Tatsache, dass man so wenig zum Verkehr erfährt. Freundlich grüßend, --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 16:10, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Lücken (Geschichte vor 1900, Verkehr) sind der Grund, warum Ainaro wie die bisherigen Gemeinden nur für LW kandidiert und nicht für Exzellenz, wo es aufgrund der Quellenlage mehr Möglichkeiten gibt. Ich habe noch vergessen, die Straßenkarte, die ich habe zu verarbeiten, das hole ich noch nach. Ich spiele gerade noch ein bißchen rum bei der Geographie. Zur Geschichte pre1900 scheint es düster auszusehen. Die Auflistungen der Reiche Timors von 1860, 1868 und 1880 führen keinen Ortsnamen auf, den ich zu Ainaro zuordnen kann. Schätze ich es richtig ein, war damals die Region wohl benachbarten Herrschern untergeordnet, wie den im Artikel erwähnten Reichen von Atsabe und Manufahi. Die Kolonialadministration unterstellte das Gebiet, soviel kann ich schon sagen, ohne mich herauszulehnen, der Militärkommandantur Alas, bzw. dem Kreis Suro, also in Union mit Manufahi (das füge ich noch in den Artikel ein. Erst nach der Jahrhundertwende begann demnach die Region mit eigenen Geschehnissen in den Kolonialchroniken in Erscheinung zu treten. Eine eigene, timoresische Geschichtsschreibung, jenseits von mündlich überlieferten Legenden, gab es leider nicht. --JPF just another user 21:01, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wieder was gelernt. Was hältst Du davon, das Kartengedränge gleich zu Anfang des Artikels ein wenig zu entlasen, indem Du die Karte mit der Unterschrift „Der damalige Distrikt Ainaro vor der Gebietsreform 2003“ in den Geschichtsteil versetzt? Ansonsten zwängt sich der Text irgendwie zwischen den Abbildungen hindurch und das erschwert dem Lesenden doch erheblich die Orientierung. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 07:33, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hehehe, hatte ich vorher so. ;-) OK, wieder zurück die Karte. :D --JPF just another user 20:54, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Verkehr ergänzt. --JPF just another user 18:47, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Lesenswert Dank für den Beitrag. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 05:02, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Mit nur einem einziem Votum habe ich die Kandidatur als ergebnislos gewertet. Da das Review ohne Beiträge blieb und hier außer dem Autor nur eine weiter Person diskutiert hat, sind weitere Beiträge wohl nicht zu erwarten. Artikelzustand zum Zeitpunkt der Auswertung --DWI (Diskussion)

Dein Bearbeitungsvermerk: „Literatur ist weiterführende, nicht Beleg“

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Beleg erfolgt durch einen Einzelnachweis. Die benutzten Quellen werden als Literatur, Weblinks und in den Einzelnachweisen aufgeführt.--Reinhardhauke (Diskussion) 13:29, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Falsch. Die Abschnitte "Literatur" und "Weblinks" geben weiterführendes Material zum Lemma an. Bei den "Belegen" werden die „Quellen“ der Inhalte des Artikels angegeben. Gerade bei viel beanspruchten Quellen ist es dann sinnvoll, diese unter Belege als Hauptbeleg anzugeben, ggf. in Literatur und Weblinks getrennt, und dann die Einzelnachweise als Unterkapitel folgen zu lassen. Schönen Gruß, --JPF just another user 13:59, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da gibt es verschiedene Meinungen zu: Auf WP:LIT heißt es: "Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht. Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen." Es ist jedoch durchaus üblich die tatsächlich verwendete Literatur dort anzugeben und sozusagen zu sammeln (die eigentlichen Belegen sollten als Einzelnachweise formtiert sein.) --DWI (Diskussion) 14:02, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist ja nicht verkehrt, Literatur, die man für den Artikel verwendet hat, auch unter der Literatur aufzuführen. Deutlicher sind die Belege so aufgeführt, gerade wenn die Artikel größer werden. Letztlich obliegt es den Hauptautor über dieAufteilung zu entscheiden. Und da diese bei den Artikeln von mir, die eine Kandidatur durchliefen, sich so ergaben, halte ich mich einheitlich daran. --JPF just another user 15:08, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hier bei diesem Artikel die Überschrift Weblinks zweifach zu verwenden halte ich nicht für sinnvoll, eher für irreführend.--Reinhardhauke (Diskussion) 15:13, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich wüsste nicht, wie ein Leser verwirrt werden könnte, da das eine Weblinks im Unterkapitel Belege ist. War übrigens ursprünglich nicht meine Idee, sondern das Ergebnis einer anderen Kandidatur, bei der die Hauptbelege in Literatur und Weblinks aufgeteilt wurde. Kann man natürlich wieder zusammenführen zu Hauptbelege. --JPF just another user 15:35, 23. Jun. 2016 (CEST)Beantworten