Abschätzungen einzelner Flutereignisse ergeben Wassermengen von mindestens 100.000 bis 350.000 m³ für einzelne Ereignisse.[1]

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Druckfehler: Das sollte wahrscheinlich "km³" anstatt "m³" heissen. --84.114.143.238 10:45, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Nein, das ist so schon (fast) richtig. Die Angabe bezieht sich auf die pro Sekunde abfließende Menge (0,1 bis 0,3 Sverdrup, die Quelle gibt als max. Wert 0,64 Sv an). Ich habe das mal entsprechend ergänzt. -- Jo 14:38, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Hört doch bitte mit diesen Sverdrups auf: »Wasserabflussmengen von 0,07 bis 0,64 Sverdrup (106 m³/s)«. Wir sind hier in einem Lexikon, wo man rasch und einfach einen Eindruck von der sekündlichen Wassermenge bekommen soll: »70 bis 640 000 m³/s«, und nicht lernen, dass es Sverdrups gibt, und dann Nullen schieben. Zum Vergleich: Der Rhein bei Köln[1] fördert 2 000 m³/s (von Sverdrups redet da keiner! Diese Wikipedia-Besserwisserei geht mir so auf den Wecker!) – Fritz Jörn (Diskussion) 12:34, 3. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Immerhin erfährt man im Zielartikel, dass der Golfstrom mit 100 bis 150 Sv um einen Faktor 200 stärker ist.--Rainald62 (Diskussion) 00:58, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Postglaziale Landhebung

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"... unter anderen den Lake Winnipeg, den Lake Winnipegosis, den Manitobasee und den Lake of the Woods. Diese Seen schrumpfen wegen der postglazialen Landhebung noch heute langsam." Scheint mir nicht sinnvoll, da bei über die Ausdehnung eines Sees gleichmäßiger Hebung kein Grund für eine Änderung seiner Größe besteht. Gruß, Piankerl.--213.243.165.185 22:26, 1. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Das stimmt schon, denn die Hebung ist nicht ganz gleichmäßig, sondern im Norden stärker, was im Ergebnis zu diesem Effekt führt. Das lohnt sich aber nicht, hier näher auszuführen, weil es nicht zum Thema gehört. Eher könnte man den Mechanismus im Artikel über die postglaziale Hebung erwähnen. Grüße --h-stt !? 16:26, 4. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Danke für die Information. Ich hatte über Skandinavien auch schon gehört, dass die Hebung von Süden nach Norden zunimmt. Allerdings bin ich doch erstaunt, dass dieser kleine Effekt sich bei einem vergleichsweise kleinen Gewässer wie dem Lake of the Woods mit nur 120 km Nord-Süd-Ausdehnung messbar auswirkt. Müsste nicht außerdem das Relief des Seebodens eine große Rolle dabei spielen, ob bei seiner Schrägstellung die Fläche ab- oder sogar zunimmt? Grüße, Piankerl --213.243.165.185 00:03, 7. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Verschiedene Abflüsse

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Die verschiedenen Abflüsse bedürfen einer näheren Begründung oder Erläuterung. In der Realität hat ein See genau einen Abfluss, in Ausnahmefällen auch mal zwei, aber noch mehr Abflüsse bestehen bestenfalls kurzzeitig (Hochwasser), bis sich ein oder zwei tiefere Abflüsse entsprechend eingeschnitten haben oder der Abfluss weit genug zurückgegangen ist. Ein See mit vier Abflüssen über drei kontinentale Wasserscheiden ist geologisch so unwahrscheinlich, dass seine Behauptung ohne weitere Erklärungen einfach unglaubwürdig ist. Bestanden die Abflüsse zu verschiedenen Zeiten, nur bei extremen Abflussmengen oder noch anders? --93.192.78.9 19:59, 19. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Das steht doch im Artikel: Es handelt sich um Gletscherläufe, die je nach aktueller Ausdehnung des Sees in unterschiedlichen Richtungen abflossen. Grüße --h-stt !? 15:52, 21. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Neue Ausbruchstheorie

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Mir scheint als gäbe es eine neue Hypothese, was den Ort des Ausflusses betrifft. https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.golfstrom-ploetzlich-kehrte-die-eiszeit-zurueck-page1.6b7ccc42-0705-4105-992c-30e7cad72f56.html Ich finde das sollte zumindest als neue Hypothese erwähnt werden.

Zeitpunkt der Entstehung

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Laut dem Kapitel Lage ist der Agassizsee vor ca. 11.700 Jahren entstanden. Später ist dann von einem Ausbruch des Sees vor etwa 13.000 Jahren die Rede und die geologischen Phasen liegen z.T. auch vor der genannten Zeit der Entstehung. --78.42.87.53 09:10, 15. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

  1. https://www.chr-khr.org/sites/default/files/extended_abstract_i_22_d.pdf#page=3