Diskussion:Adolf Hennecke

Letzter Kommentar: vor 1 Monat von 84.191.122.225 in Abschnitt Fehlt noch

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Leider kommt überhaupt nicht zur Sprache, dass man nur als Notlösung Hennecke diese Sonderschicht antrug. Mehrere verdiente Bergleute hatten es abgelehnt, dem Wunsch der Propaganda zu folgen. Der Außenseiter Hennecke schließlich sprang in die Bresche, weil es seinem Pflichtgefühl als Absolvent der Parteischule entsprach. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.170.102.3 (DiskussionBeiträge) 04:47, 29. Jan. 2008)

Für eine doch recht bekannte Person der DDR ein äußerst magerer Artikel. Dabei geht es nicht um Glorifizierung, sondern darum, das auf Grund seiner Bekanntheit viel mehr Material vorhanden sein müßte.-- scif 20:42, 16. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Steinkohlenrevier

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Mag sein, daß zu Hennecke noch mehr Material vorhanden ist. Die Sache ist aber eh ziemlich gekünstelt. Eine etwas genauere Bechreibung des Vorganges wäre aber wünschenswert, insbesondere darf nicht verschwiegen werden, daß andere abgelehnt haben.

Viel wichtiger als Hennecke wäre eine bessere Verlinkung der Steinkohlereviere. Es gibt das Lugau-Oelsnitzer Steinkohlenrevier und das Zwickau-Oelsnitzer Steinkohlenrevier. Das letzte ist hier nur dünn besetzt. Die Seite mit dem Foto des Schachtes von der Hauptseite zu finden gelingt nicht sofort. --Skraemer 15:13, 13. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe erstmal den Link entsprechend gesetzt. Das Zwickau-Oelsnitzer Steinkohlenrevier gibt oder gab es als solches nicht, es war, wenn der Begriff gebraucht wurde, eine Kunstfigur. Lugau/Oelsnitz und Zwickau unterscheiden sich geologisch stark und sind durch eine ~3 km breite Zone ohne Steinkohle voneinander getrennt.-- Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 16:56, 14. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Einleitung

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Ich finde, ein Satz, womit Adolf Hennecke überhaupt bekannt wurde, gehört in den ersten Absatz. Man muß sich derzeit alles durchlesen, und irgendwann klingen einem die Ohren vor "Partei" und "Propaganda", aber sein eigentliches Verdienst geht fast unter. Saxo 10:40, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Welcher Verdienst? Eine Fake-Leistung, die von Anfang an als Propaganda gedacht war? Na Herzlichen Glückwunsch. Ein wahrer Volksheld. --84.191.122.225 14:37, 18. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Man wollte die Arbeiter dazu animieren, mehr zu arbeiten. Natürlich war das propagandistisch aufgebaut, aber die 387-prozentige Normerfüllung lassen sich nicht wegdiskutieren. Aber gut, dass du dem Kommentar nach fast 16 Jahren deine persönliche Meinung aufgedrückt hast. -- Grüße, 32X 14:50, 18. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Geschichtsschreibung

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Ich kann mich mit dem, was da im Artikel steht, nicht recht anfreunden. Nicht nur ist es mir so nicht in Erinnerung, auch kann ich die Werke W. Ulbrichts jetzt nicht unbedingt als sozialistische Geschichtsschreibung betrachten. Leider habe ich das (Mach-)Werk nicht im Zugriff und plane auch nicht es zu beschaffen, aber vielleicht hat ja jemand die Möglichkeit, in einer Bibo Einsicht zu nehmen?-- Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 16:56, 14. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Hennecke-Aktivistenbewegung?

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Dieser Begriff mag in den Anfangsjahren der DDR existiert haben, mir ist er allerdings so kaum bekannt. Sollte nicht doch lieber die allgemeinere Formulierung von mir in der Einleitung stehen?-- Rita2008 15:48, 16. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Umgangsprachliche Verwendung in der DDR

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Was mir hier völlig fehlt, ist die eigentliche Information hinter den Zeilen, mit denen viele DDR Bürger Adolf Hennecke verbunden haben, nämlich mit: Strebertum. Es prägte sich der stehende Begriff: "Den Hennecke machen" was sinngemäß für eine Person stand, die sich durch absurde Höchstleistungen hervortat und damit gleichzeitig die Leistungen der Anderen verdarb. Der Begriff Hennecke war in den späteren DDR Jahren dadurch eindeutig negativ behaftet, als "Normversauer". --Nico Kottusch 18:43, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Vor der Schicht

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Die Aktivistenbewegung gab es bereits vor Hennecke. Durch ihn ist sie jedoch bedeutend bekannter geworden. Richtig ist, dass er nicht erste, sondern zweite Wahl war. Erste Wahl war Franz Franik, der aber ablehnte und eine solche Schicht als Zumutung bezeichnete.

Ich schlage vor, dass auch das von seiner Tochter Hannelore Graff-Hennecke im Jahr 2010 veröffentlichte Buch "ICH BIN BERGMANN, WER IST MEHR?" (Edition Ost, ISBN 978-3--360-01824-3) erwähnt wird.(nicht signierter Beitrag von 88.74.10.56 (Diskussion) 16:14, 12. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Abschnitt "Leistungen" fehlerhaft

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Hennecke wurde nicht von der SED ausgewählt, die Sonderschicht zu fahren. Die SED hatte ihre Finger an dieser Stelle nicht mit im Spiel. Steinkohle-Revierdirektor August Wellershaus lud erst Franz Franik, einen anderen Bergmann zu sich, um mit ihm die Möglichkeit einer Sonderschicht zu besprechen. Dieser lehnte ab. Erst da kam Adolf Hennecke ins Spiel. Er war die zweite Wahl des Revierdirektors. Quelle: Hannelore Graff-Hennecke, Helma Nehrlich: Ich bin Bergmann, wer ist mehr? Das Leben des Adolf Hennecke. Edition Ost, Berlin, 2011. ISBN 978-3-360-01824-3

Es muss an dieser Stelle eine Änderung im Artikel geben. (nicht signierter Beitrag von 88.73.77.153 (Diskussion) 17:24, 2. Nov. 2011)

Du kannst das auch selbst ändern. --Rita2008 17:30, 2. Nov. 2011 (CET)Beantworten

FDGB- und SED-Funktionär

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Ich wage immer noch zu bezweifeln dass Hennecke als solcher relevant ist. Wer sich etwas in DDR-Gepflogenheiten auskennt, weiß, dass er hauptsächlich wegen seines Aktivisteneinsatzes in das Zentralkomitee aufgenommen wurde. Zur Gewerkschaft lese ich nur, dass er 1948 Mitglied der Betriebsgewerkschaftsleitung wurde und dort Mitglied der Wettbewerbskommission war. Das sind wahrlich keine herausragenden Funktionen. --Rita2008 (Diskussion) 18:17, 9. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Mit dem Tohma-Virus infiziert? Das ZK war nun mal eine Führungsebene der SED, damit war Hennecke kein einfaches Parteimitglied mehr. Über den FDGB wäre zu diskutieren, würde mich aber wundern, wenn er nicht zeitweise in der IG Bergbau einen wichtigen Posten innehatte.--scif (Diskussion) 18:56, 9. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Eigentlich wollte ich dem Tohma-Virus entgegenwirken. Das mit dem Parteifunktionär sehe ich evtl. noch ein, ob wohl ich, siehe oben, nicht der Meinung bin, dass es in die Einleitung gehört. Über eine höhere FDGB-Funktion steht aber nichts im Artikel. Warum dann die Einleitung? --Rita2008 (Diskussion) 15:20, 10. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Spectators Of Suicide

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Vielleicht ist es ja nur meine Unwissenheit, aber inwiefern ist ein Song einer Band, die nicht einmal einen Artikel in der WP hat als Weblink relevant? --Rita2008 (Diskussion) 16:57, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Irrelevant und Link funktionierte ohnehin nicht (mehr). Weg damit... --84.191.122.225 14:53, 18. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Umgangssprache II

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Herr H. ist unserer Generation am ehesten bekannt geworden (bzw. der vorherigen im Bewußtsein geblieben) durch das gefügelte Wort des "Henneckens" - verwendet z.B. "Na, bisse widder am Hennecken?" - und das sollte für die Westler doch acuh erwähnt werden...

Nie gehört. -- Glückauf! Markscheider Disk 22:30, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Wie bei allem Labern über irgendwelche "Generationen" betrifft es auch hier eine "geschlossene Gesellschaft". --84.191.122.225 14:57, 18. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Fehlt noch

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Jetzt fehlt nur noch, was Hennecke so bis kurz vorm "Endsieg" getrieben hat - m. W: gabs mal einen Artikel dazu, dass er schon vor 1945 immer ca. 150% der Norm schaffte (also übererfüllte). Das gehört natürlich auch in den Artikel! Dazu kommt noch, dass er sich laut Gerüchteküche an seinem Vorbild Stachanow orientierte (was den Alkoholkonsum betraf). MfG --URTh (Diskussion) 17:10, 21. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Ja, mach doch! Quellen/Belege nicht vergessen... --84.191.122.225 14:58, 18. Jun. 2024 (CEST)Beantworten