Diskussion:Admir Mehmedi

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Pyaet in Abschnitt Einleitung

Einleitung Bearbeiten

Admir Mehmedi ist schweizer Staatsbürger und in der SFR-Jugoslavija geboren. Das ist nachgewiesen. Ob er sich der mazedonischen, der albanischen oder der jugoslawischen Minderheit zugehörig fühlt, wissen wir nicht, gehört auch nicht in die Einleitung. Bei türkischen Fußballspielern ist es oft so, dass sie beide Staatsangehörigkeiten besitzen. In so einem Fall gehören dann auch beide Staatsbürgerschaften in die Einleitung--Kozarac (Diskussion) 21:25, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten

„Admir Mehmedi wurde 1991 im heutigen Mazedonien geboren, wo seine Familie zur albanischen Minderheit gehörte.“ --Leyo 21:37, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wenn seine Familie, wie Leyo schreibt, dieser Ethnie angehört, dann ist auch ihr Sohn dieser Herkunft. Man kann auch ganz klar sagen, dass Donald Trumps Vater auch deutscher Herkunft ist, da dessen Eltern aus damaligen deutschen Staaten emigriert waren. Wie es Mehmedi persönlich mit seiner Herkunft hält, ist daher vollkommen unerheblich, allein schon daher, weil er im ehemaligen Jugoslawien geboren wurde. Mir erschließt sich zudem nicht, warum bei der Nennung des Geburtsortes das heutige Land nicht genannt werden soll, zu dem er jetzt gehört. Dies begegnet mir schon seit Jahren in vielen Artikeln, in denen es passt.
Vielleicht können wir es abkürzen: Kannst du die Regelung, die du bei der Rücksetzung der Rücksetzung erwähnt hast, hierher verlinken? Darin würde ich mich gern einlesen.--Pyaet (Diskussion) 21:58, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten
z.B. Wikipedia:Richtlinien Südosteuropa Gruß--Kozarac (Diskussion) 23:29, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wikipedia:Richtlinien Südosteuropa#Einleitungssatz bezieht sich wohl nicht auf eine Doppelbürgerschaft wie Mazedonien und Schweiz, sondern nur auf mehrere (ex-)jugoslawische Länder. --Leyo 00:02, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Leyos Ansicht teile ich. Aus den Relevanzkriterien geht nämlich nicht hervor, wie es sich verhält, wenn ein nicht-südosteuropäischer Mensch außerdem eine Staatsbürgerschaft aus eben Südosteuropa hält. Dies wird unter Wikipedia:Richtlinien Südosteuropa#Auswanderer geregelt, in dem es heißt:
Personen, die aus Jugoslawien ausgewandert sind und eine andere Staatsangehörigkeit angenommen haben, werden sowohl unter „Jugoslawe“ als auch unter der späteren Staatsangehörigkeit einsortiert. Dies gilt auch dann, wenn sie zum Zeitpunkt der Annahme der neuen Staatsbürgerschaft noch nicht relevant waren.
Für mich bedeutet das, dass die Staatsbürgerschaft von Mehmedi – und nicht (nur) die Ethnie – sogar zwingend genannt werden muss. Im Artikel selbst, fern der Einleitung, geschieht das gar nicht, weswegen eine Nennung mindestens in der Einleitung notwendig wird. Oder sehe ich das falsch?--Pyaet (Diskussion) 11:24, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Gemach, gemach. Admir Mehmedi wurde am 16. März 1991 in Gostivar in der SFR Jugoslawien geboren. Mazedonien erklärte am 8.September 1991 (offiziell am 25. Sep.) seine Unabhängigkeit. Bis zu diesem Zeitpunkt war Admir definitiv jugoslawischer Staatsbürger. Ob er danach eine mazedonische, oder eine albanische (wieso überhaupt) Staatsbürgerschaft angenommen hat, ist nicht bekannt, und schon gar nicht irgendwo belegt. Heute ist er Schweizer Staatsbürger. Und das steht in der Einleitung.--Kozarac (Diskussion) 21:17, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten

...und selbst das ist nicht belegt. Es ist ebenso möglich, dass Mehmedis Eltern eine albanische Staatsbürgerschaft hatten. In den Wirrungen des zerfallenden Jugoslawiens ist nicht einmal sicher, ob für den Säugling Mehmedi jemals eine jugoslawische Staatsbürgerschaft beantragt wurde; von definitiv kann in keiner Weise die Rede sein. Selbst heute wissen wir gar nicht, welche Staatsbürgerschaften Mehmedi überhaupt trägt oder je getragen hat (außer de facto die Schweizer). Ich verweise auf meine kurze Google-Suche unter Admir Mehmedi Herkunft, bei der ich auf Artikel bei der MoPo, Aargauer Zeitung, beim Kicker oder den 11Freunden gestoßen bin. Bei allen wird ausdrücklich auf Mazedonien hingewiesen, auch auf eine albanische Herkunft. Anhand dessen sehe ich keine Gründe, diese zu verschweigen. Das sind Quellen, mit der die Wikipedia arbeiten muss.--Pyaet (Diskussion) 21:52, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten

(BK) In der Schweiz eingebürgerte Personen behalten normalerweise ihre bisherige Staatsbürgerschaft(en). Einen besseren Beleg als das für die mazedonische Staatsbürgerschaft finde ich aber leider nicht. --Leyo 21:54, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Weltfußball ist doch keine seriöse Quelle. Er ist Schweizer Staatsbürger, und genau das steht in der Einleitung--193.197.92.52 13:32, 24. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Meinem jüngsten Edit ist nun zu entnehmen, dass Mehmedi bzgl. seiner Herkunft in diesem Interview 2011 kein Wort über Jugoslawien als seine Herkunft verliert, sondern dann stets von Mazedonien spricht. Da er erst 1993 ausgewandert ist, wird eine Staatsbürgerschaft entweder von Mazedonien oder Albanien sehr wahrscheinlich sein. Die Herkunft habe ich bewusst – bevor kein Konsens gefunden ist – vorerst weggelassen.--Pyaet (Diskussion) 11:35, 25. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Soll man noch etwas zu seinen Sprachkenntnissen schreiben? --Leyo 11:39, 25. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ja, das gehört auch zu seiner Persönlichkeit. Ich habe mich mal erdreistet und den Edit vorgenommen, hoffe, das war okay. ;) Im Übrigen wird im Artikel auch eine albanische Herkunft thematisiert.--Pyaet (Diskussion) 11:50, 25. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Die sprachlichen Barrieren waren einfach zu groß. „Russisch ist so schwer zu lernen“, sagt Mehmedi. Und er muss es wissen, spricht er mit 24 Jahren doch schon fünf Sprachen fließend. Deutsch, englisch, französisch, italienisch, albanisch?[[1]]

Fließend? Wer bei Bayer kann so etwas beurteilen. Hört euch mal sein Interview auf Englisch bei youtube an. In jedem Satz ein Fehler, allenfalls Grundkenntnisse. Das ist natürlich kein Vorwurf, hat aber bei wiki nichts zu suchen.--Kozarac (Diskussion) 15:25, 26. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Berechtiger Einwand, angepasst. Dennoch ist das anhand eines oder einiger Interviews – die in verschiedenen (Stress-)Situationen geführt sind – auch nicht gegenteilig nachweisbar. Man kann ihn ja schlecht zum Streitgespräch bitten und schauen, was dabei herumkommt.--Pyaet (Diskussion) 15:30, 26. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Also, er kann sich in mehreren Sprachen verständigen. Unter „fließend“ versteht man allerdings etwas anderes. --Kozarac (Diskussion) 15:38, 26. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich wiederhole mich: Seine Sprachqualitäten ist ohne Weiteres nicht widerlegbar. Er hat dieses Gespräch mit Mitarbeitern seines Arbeitgebers geführt, an der Seriösität der Quelle würde ich daher nicht rütteln. Für seine Aussagen spricht auch, dass er seine Russisch-Kenntnisse als eher mangelhaft bezeichnet, daher gehe ich jedenfalls davon aus, dass er ehrlich damit umgeht. Sollte es dennoch so sein, dass die vier angegebenen Sprachen (sein Deutsch ist jedenfalls vielerseits nachgewiesen sehr gut) nicht als fließend dargestellt werden können, so bitte ich um Bequellung und Nachweise und textliche Verarbeitung (meine Korrektur zielt ja ganz genau darauf, dass er selbst angibt, die Sprachen fließend zu sprechen, es ist daher als Fakt abgeschwächt).--Pyaet (Diskussion) 16:29, 26. Jan. 2017 (CET)Beantworten
P.S.: In Bezug auf die Eingangsdisk und Mehmedis Abstammung habe ich dies gefunden, was nun schon seit über sechs Jahren quasi unverändert in der Wiki steht. Daran und anhand der vorliegenden Quellen wird es immer schwieriger, gegen eine albanisch-mazedonische Abstammung zu argumentieren.--Pyaet (Diskussion) 17:17, 26. Jan. 2017 (CET)Beantworten
hallo, ich bin über meine Beo auf diese Diskussion aufmerksam geworden. Kurz meine Meinung: die ethnische Abstammung wird in der Einleitung üblicherweise nicht erwähnt, sondern die bekannten Staatsbürgerschaften. Die Muttersprache wird auch nicht in der Einleitung genannt, bzw. wenn dann nur wenn diese für die relevante Tätigkeit besonders wichtig ist (z.B. Bei Schriftstellern). Auf die Abstammung kann man wenn es unbedingt sein muss im Artikeltext kurz eingehen, wobei laut RSOE diese selbst dort nur was zu suchen hat wenn diese eindeutig feststeht und es für die Tätigkeit der Person relevant ist (die RSOE sind da also noch strenger als es bei einigen Artikeln gehandhabt wird). Da seine Sprachkenntnisse eher wenig mit seiner relevanzstiftenden Tätigkeit als Fußballspieler zu tun haben sehe ich keinen zwingenden Grund diese zu erwähnen. Ansonsten wenn es unbedingt und ganz wichtig erwähnt werden muss, würde ich auf Wertungen wie "fließend" auf jeden Fall verzichten. MfG Seader (Diskussion) 23:41, 26. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die Sprachkenntnisse gehören rein, zumindest in diesem Fall, da die Anzahl überdurchschnittlich ist. Ich habe „fliessend“ entfernt. Die NZZ benutzt für seine Englischkenntnisse das Wort leidlich. An keiner der fünf Sprachen besteht ein Zweifel. Albanisch, Italienisch und Deutsch beherrscht er auf Muttersprachniveau. Französisch hat er zumindest in der Schule gelernt. --Leyo 00:02, 27. Jan. 2017 (CET)Beantworten
An dieser Stelle vielen Dank an dich, Leyo, für die weitere Bequellung. Diese unterstützt zwar den Bayer-04-Artikel, gibt aber durchaus noch mehr Differenzierung bei den Sprachqualitäten. So haben wir auch ein besseres Bild und eben eine zweite seriöse Quelle.
Bzgl. dem, was Seader schreibt: Die Sprachen wollte ich/wollen wir nicht in die Einleitung packen, da hast du Recht, die gehören in den Fließtext. Die Sprachen sind mMn doch schon relevant, da dem Spieler eine mögliche Integration in ausländischen Vereinen begünstigt wird, was sich durchaus auf seine Leistung auswirken kann (Stichwort Psychologie): Er selbst spricht im Bayer-04-Artikel aufgrund der mangelnden Russisch-Kenntnisse über Probleme im Alltag, aber auch bei der Arbeit. Es kommt – in meiner Erinnerung – nicht mal so selten vor, dass Spieler, die die Landessprache des Vereins nicht oder schlecht sprechen, Integrationsprobleme beklagen (bspw. Ciro Immobile in Dortmund). Da heute in der Welt viel Wert auf das Englischlernen gelegt wird, fällt es vielleicht nur nicht mehr so häufig auf.
Des Weiteren möchte ich zum Thema Staatsbürgerschaft auf dies hier verweisen, als Freiburg Mehmedi vorstellt und eine mazedonische Nationalität angibt. Auch hier sprechen wir von einer Meldung des Arbeitgebers, welche ich für offiziell und seriös genug erachte, dass eine Erwähnung der mazedonischen Staatsangehörigkeit im Artikel nötig ist.--Pyaet (Diskussion) 15:00, 27. Jan. 2017 (CET)Beantworten

@Pyaet. Du meinst, dass es ebenso möglich wäre, dass Mehmedis Eltern eine albanische Staatsbürgerschaft hatten. Wie denn das? Verwechselst du Kosovo mit Albanien? Kosovo konnte allerdings damals keine Staatsbürgerschaften ausstellen. Und ja, er hatte definitiv die jugoslawische Staatsbürgerschaft, nämlich kraft Geburt in der SFRJ. Die Abkürzung für Mazedonien ist MKD oder F.Y.R.O.M. Das Autokennzeichen ist MK. Laut Arbeitgeber Freiburger FC ist er in MAZ geboren. Laut Arbeitgeber ist er auch in Gustivar geboren. Wo liegt diese Stadt. So viel zur Seriosität von Quellen. Und offiziell ist weder eine Quelle vom Sportclub Freiburg noch von Bayer Leverkusen. Arjen Robben spricht mindestens vier Sprachen. Niederländisch, Deutsch, Englisch und Spanisch. Davon steht in seinem Artikel allerdings nichts.--Kozarac (Diskussion) 20:44, 27. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Nun, die haben sich halt vertippt. In Mazedonien stimmt aus heutiger Sicht ja. Das ist aufs Zielpublikum angepasst, d.h. nicht unnötig kompliziert.
Stimmt, bei Robben könnten die Sprachkenntnisse ergänzt werden. --Leyo 21:18, 27. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Genauso, wie es offenbar keinen Ländercode MAZ gibt, ist mir nicht bekannt, dass Mehmedi jemals vom Freiburger FC (spielt übrigens in der sechsthöchsten Liga) verpflichtet wurde, aber das sind Nuancen oder Tippfehler, an denen man sich dann nicht aufhalten sollte. Zum Abschluss kann ich noch dies bieten (ggf. Adblocker deaktivieren), hier wird er gar zitiert mit Ich bin ein Albaner aus Mazedonien.
Ich weiß nicht, was sonst noch dargestellt werden soll, wahrscheinlich finden sich noch etliche andere Interviews, die das Thema ankratzen, aber wenn wir ehrlich sind: Wir diskutieren das seit Tagen und die Fakten liegen auf dem Tisch. Ich mache hier jetzt ein konkretes Angebot, wie die Einleitung (auf Verlinkungen verzichte ich der Kürze halber) aussehen soll:

Admir Mehmedi (* 16. März 1991 in Gostivar, SFR Jugoslawien, heute Mazedonien) ist ein Schweizer Fussballspieler, der seit der Saison 2015/16 für den deutschen Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen aktiv ist.

Bzgl. der Herkunft kann unter Privates eingetragen werden (neue Verlinkung ist eingebaut):

Mehmedi wurde im März 1991 in eine albanischstämmige Familie im mazedonischen Landesteil Jugoslawiens geboren, welcher rund ein halbes Jahr später unabhängig wurde. 1993 wanderte er mit seiner Mutter und seinem älteren Bruder ins Schweizer Bellinzona aus und folgte dem Vater, der zuvor bereits in Tessin als Pizzabäcker gearbeitet hatte, weil er in seiner Heimat keine Perspektive gesehen habe. Später zog die Familie weiter nach Winterthur.
Nach eigenen Angaben spricht er neben Deutsch, Italienisch und Albanisch auch Englisch und Französisch.


Wie sieht es aus? Gibt es Ergänzungen oder Alternativvorschläge?--Pyaet (Diskussion) 22:39, 27. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das Abschnitt sollte „Persönliches“ genannt werden. „ins Schweizer Bellinzona“ klingt echt unschön. --Leyo 22:53, 27. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Einverstanden. Zu zweitem: Wäre 1993 wanderte er mit seiner Mutter und seinem älteren Bruder nach Bellinzona in die (oder der) Schweiz aus... angemessener?--Pyaet (Diskussion) 23:03, 27. Jan. 2017 (CET)Beantworten

@Kozarac: Darf ich fragen, was das hier soll? Ich finde es ehrlich gesagt daneben, wenn hier eine über nun sieben Tage dauernde Diskussion und daraus folgende Edits als Vandalismus angeprangert werden. Zum Punkt Auswanderungsgrund von Mehmedis Vater kann ich dir sagen: Admir selbst stellt es im verlinkten Interview so dar: Dabei hatte [der Vater] in Mazedonien ein Studium abgeschlossen und später als Direktor eine Firma geführt. Aber er hat dort noch weniger verdient und keine Zukunft mehr gesehen. Bei deiner anschließenden Frage Wer kennt die Gründe dafür, dass ein Hochschulabsolvent aus Jugoslawien seine Heimat verlassen hat, um in der Schweiz als Pizzabäcker zu arbeiten? frage ich mich wiederum, ob du entweder den Artikel nicht gelesen hast oder dem Sohn in der Sache keinen Glauben schenkst?
In jedem Fall sehe ich deinerseits einen VM-Missbrauch und anhand der nun langen Disk regt sich bei mir der Verdacht, du seist nicht an einer einvernehmlichen Lösung interessiert. Vielleicht möchtest du den Grund deiner Meldung auch aufklären?--Pyaet (Diskussion) 09:17, 28. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Grund für die Nennung des Geburtsdatums, des Geburtsortes und der Staatsbürgerschaft ist die eindeutige Zuordnung einer Person. Darüber hinaus ist es von Bedeutung, weshalb die Person einen Artikel wert ist und wer oder was diese Person einmal war und oder heute macht. Alles andere hat in der Einleitung nichts verloren. Was aus dem jugoslawischen Teil heute geworden ist, hat mit der Persönlichkeit nichts zu tun. Deshalb:
Admir Mehmedi (* 16. März 1991 in Gostivar, SFR Jugoslawien) ist ein Schweizer Fussballspieler, der seit der Saison 2015/16 für den deutschen Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen aktiv ist.
Privates: Der Einwand gegen „Schweizer Bellinzona“ ist berechtigt, es sei denn, es gibt noch ein italienisches Bellinzona.
weil er in seiner Heimat keine Perspektive gesehen habe. Wäre er gefoltert worden, oder aufgrund seiner Volkszugehörigkeit verfolgt worden; dann ja. Sonst ist das Theoriefindung, auch wenn der Sohn das so gesagt haben sollte.
Sprachkenntnisse: Kann man unter „Privates“ aufzählen. Obzwar es eigentlich selbstverständlich sein sollte, dass man in den Ländern, in denen man Fußball spielt und auch lebt, sich bemüht, die Landessprache schnellstens zu erlernen.--Špajdelj (Diskussion) 16:20, 28. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wenn es wirklich nicht gewünscht ist, Gostivar in der Einleitung dem heute existierenden Mazedonien zuzuordnen, dann wird es eben nicht gemacht. Daran möchte ich einen Kompromiss nicht scheitern lassen.
Beim Thema Auswanderung hatte ich bedacht, dass die Familie ja nicht in eine Stadt, sondern in ein Land gegangen sind und deswegen dieses auch genannt werden sollte (die Auswanderung in die Schweiz hatte ja erst zur Folge, dass Mehmedi überhaupt Nati-Spieler und damit als solcher relevant werden konnte). Wäre es denn möglich, mit dem Satz 1993 wanderte er mit seiner Mutter und seinem älteren Bruder in die Schweiz aus und liess sich in Bellinzona nieder. zu arbeiten? So wäre die Formulierung aufgelöst, die Informationen blieben erhalten.
Zum Vater muss ich nachfragen: Wäre ein Behaupten des Sohnes von Verfolgung des Vaters dann keine Theoriefindung? Gehen wir doch davon aus, Admir behauptete in dem Interview, sein Vater wäre politisch verfolgt worden und sei deswegen geflohen; wäre ihm dann also zu glauben? Ich glaube nicht, dass es unbedingt einer öffentlichen Äußerung des Vaters über seine Auswanderungsgründe bedarf, wenn der Sohn diesen Einblick gewährt. Bei Vater Mehmedi jedenfalls habe ich bewusst den Konjunktiv gesetzt; nicht nur weil die Info vom Sohn kommt, sondern weil eine finanzielle Aussichtslosigkeit auch ein persönliches Empfinden und Abwägen ist; niemand Außenstehendes kann bewerten, wie aussichtslos es wirklich war, aber dennoch ist es eine plausible Erklärung, die erstens vorliegt und mit der wir zweitens arbeiten müssen, eben weil sie vorliegt. Sie zu verschweigen fände ich dem Artikel ungerecht und auch dem Leser, der berechtigt Interesse haben könnte zu erfahren, warum Vater Mehmedi in die Schweiz gekommen ist.--Pyaet (Diskussion) 00:14, 29. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Na dann ist ja alles geklärt. --Špajdelj (Diskussion) 15:54, 29. Jan. 2017 (CET)--Špajdelj (Diskussion) 15:54, 29. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Da es keine weiteren Rückmeldungen mehr gibt, setze ich das Ergebnis entsprechend um. Allen Nutzern für ihre Beteiligung vielen Dank!--Pyaet (Diskussion) 09:31, 1. Feb. 2017 (CET)Beantworten
weil er in seiner Heimat wirtschaftlich keine Perspektive gesehen habe. Jetzt hast du diese TF doch in den Artikel eingefügt. Was hat der Vater in seiner Heimat denn erwartet? Was wir wissen, ist, dass er 1983 Jugoslawien Richtung Schweiz verlassen hat. Die Gründe kennen wir nicht. Ein Direktor eines Holzbetriebes mit Hochschulabschluss gibt seinen job in Jugoslawien auf und wird in der Schweiz Pizzaiolo. Was sollen das für wirtschaftliche Gründe sein? Wurde er verfolgt, weil er sich als Albanisch stämmiger politisch betätigt hatte, oder war die Steuerfandung ihm wegen Untreue hinterher. Ich bitte dich also, diesen unbelegten Passus wieder aus dem Artikel zu entfernen.--Špajdelj (Diskussion) 15:34, 2. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe oben gefragt Wäre ein Behaupten des Sohnes von Verfolgung des Vaters dann keine Theoriefindung? Gehen wir doch davon aus, Admir behauptete in dem Interview, sein Vater wäre politisch verfolgt worden und sei deswegen geflohen; wäre ihm dann also zu glauben?, worauf du mit einem Einzeiler geantwortet hast, es sei alles geklärt. Was denn nun? Ist nicht alles geklärt? Ich weise noch einmal ausdrücklich auf das Interview des Sohnes aus 2011 hin und sage, dass dies die Aussage eines direkten Angehörigen ist; sie steht in Bezug zu Admirs Gründen des Nachzugs in die Schweiz. Diese steht im Konjunktiv, weil es eine Aussage ist. Mir leuchtet beim besten Willen nicht ein, warum es Theoriefindung sein soll, wenn der Sohn über die Beweggründe seines Vaters spricht. Die Quelle ist vorhanden, ich denke mir das nicht aus und hoffe, dass du dem Sohn keine Lügen unterstellst. Es ist vollkommen unerheblich, was der Vater im Einzelnen erwartet hat oder nicht. Er wäre nicht der Erste, der seine Heimat verlassen hat, um zu merken, dass er nach seiner Immigration ggf. schlechter dasteht als zuvor; dies wäre aber etwas, was man erst nach dem Vollzug der Migration aus der Heimat erkennen kann. Für den Artikel Admir Mehmedi ist diese Information relevant, da sie die Immigration in die Schweiz mitbegründet. Bei Sigmar Gabriel habe ich berechtigterweise zurückgezogen, aber ich frage an dieser Stelle noch einmal deutlich: Ist deiner Meinung nach jedwede Aussage über Personen Theoriefindung, wenn sie entweder nicht von der Person selbst oder aus einer wissenschaftlichen Arbeit stammt?--Pyaet (Diskussion) 17:05, 2. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ergänzung: Hier führt der Sohn die wirtschaftliche Lage seines Vaters in der Schweiz weiter aus. Dort werden auch gesellschaftliche Unruhen erwähnt, diese bringt Admir aber nicht mit seinem Vater in Verbindung; es heißt nur, er hätte nur wenig Lohn bekommen. Mit dieser zweiten seriösen Quelle ist die Aussage über den Vater sicher nicht unbequellt.--Pyaet (Diskussion) 17:23, 2. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Der Hauptgrund lag in den damaligen Unruhen auf dem Balkan. Die albanische Minderheit in Mazedonien, zu der meine Familie gehörte, hatte mit einigen Problemen zu kämpfen. Mein Vater arbeitete in Mazedonien, bekam aber nur wenig Lohn. In einer anderen Zeitung gibt er an, dass sein Vater Direktor einer Holzfirma war und einen Hochschulabschluss hatte. Was nun? Gesellschaftliche Unruhen in Jugoslawien, 1983? Als Direktor einer Holzfabrik wenig Lohn? Und danach oder deshalb Pizzaiolo in der Schweiz? Das sind keine ernsten Informationen, so etwas gehört nicht in Wikipedia. Soweit ich das überblicken kann, bist du der Einzige, der an dieser Begründung festhält. Deshalb bitte ich dich, bevor wir jetzt Dritte Meinungen einholen, diesen Nebensatz weil er in seiner Heimat wirtschaftlich keine Perspektive gesehen habe wieder zu entfernen. Beste Grüße--Špajdelj (Diskussion) 21:18, 2. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Dann kannst du die 3M direkt erbitten. Ich sehe keinen Widerspruch darin, dass der studierte Inhaber einer Firma in einem Land weniger verdienen kann als der Pizzabäcker im anderen. Oder sind dir die Bilanzen der Firma bekannt und die der Pizzabäckerei? Ich schätze nicht. Also ist es deinerseits reine Interpretation.--Pyaet (Diskussion) 21:30, 2. Feb. 2017 (CET)Beantworten