Frontal-beitrag Bearbeiten

Ohne selber Fachmann zu sein, hat mich der heutige Beitrag in Frontal21 (08.01.08) zum Thema Ölwechsel doch sehr verwundert. Dort heisst es, heutzutage sei es überhaupt nicht mehr erforderlich, derart häufige Ölwechsel vorzunehmen. Dies würde deswegen durch die Ölindustrie und die Verbände der Autoindustrie und der Werkstätten lanciert, damit mehr Profit gemacht werden könne. Angeblich vertragen Motoren mehrere hunderttausend Kilometer Laufleistung ohne Ölwechsel, vorausgesetzt, man verwendet das geeignete (synthetische?) Motoröl. Im Bericht wurden mehrere Autofahrer und sogar der Betreiber einer Skipistenraupe gezeigt, die (angeblich) seit Jahren keine Ölwechsel mehr machen und beträchtliche Strecken zurückgelegt haben.

Jedenfalls halte ich aufgrund dieses Beitrags die Wechselintervalle für durchaus diskussionswürdig! Gruß Christian P --85.177.242.81 22:37, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Synthetische Öle z.B. HC-Öle (Hydrocracking) sind oft keine Fette, sondern z.B. Methylester. Die sind durch die Veresterung chemisch stabil. Wenn man die auf die Hand bekommen hat, tut man gut, sofern nichts anderes da ist, die Hände mit Duschgel, statt Seife zu waschen. Mit Seife kleben die Hände wie wenn sie mit verharztem Öl und Essig eingeschmiert währen. --Hans Haase (Diskussion) 03:07, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

einfache frage Bearbeiten

was passiert, wenn man das Öl nicht wechselt?

Der Ölfilter verstopft mit der Zeit und die Ölpumpe muss gegen den Filter arbeiten. So kann es im extremfall sein das der Ölfilm abreißt.

Mineralische Öle verlieren ihre Schmierqualitäten, sie werden im Motor chemisch gecrackt. Synthetische sind schon gecrackt, daher glauben eher die Additive dran. Die Sättigung an Abrieb, Ruß, Kraftstoffresten beginnt. Dann kommen in Wanne und Deckel Ablagerungen, klappern im Kaltlauf, was sich verlängert, d.h. Ölkanäle der Hydrostössel setzen zu. Diese sind etwa wie kleine Stoßdämpfer gebaut, nur offen für den Ölkreislauf. Der Motor verschmutzt, bildet auch an anderen stellen Ablagerungen. Der Verschleiß steigt an Ventilen und Kolbenringen, Kurbel- und Nockenwellenlagern, Pleullagern, Simmerringen, die den Motor nach außen dicht halten sollen. Das nächste Ölwechsel löst die Ablagerungen, die dann als Infarktursache rumschwimmen. Der Kraftstoffverbrauch kann irreversibel zunehmen. Wenn der Motor frisst und dann ist ein mehr oder weniger großer, pastöser Dreckhaufen in der Ölwanne, der sich in einer Raffinerie teilweise zu Straßenbaumatierial recyclen lässt.
Flüssigkeiten sind einer der am schnellsten ausgetauschten Teile am Auto. --Hans Haase (Diskussion) 03
30, 8. Sep. 2012 (CEST)

Viskositätsklassen Bearbeiten

Um diese Diskussion etwas zu versachlichen: Bei der Bezeichnung 15W 40 werden zwei unterschiedliche Einheiten zur Bewertung der Viskosität benutzt. 15W steht für die dynamische Viskosität, die 40 für die kinematische Viskosität. Näheres findet ihr bei Castrol: http://www.castrol.com/castrol/faq.do#2

Viskositätsangabe Bearbeiten

Frage: Es heisst, dass bei 15W40 der Viskositätswert im Winter 15 und im Sommer 40 ist. Ein hoher Viskositätswert bedeutet aber, dass das Öl zähflüssiger ist, im Sommer sollte es aber aufgrund der höheren Temperaturen flüssiger sein, also einen niedrigeren Viskositätswert haben. Hat jemand dafür eine Erklärung?

Ich bin kein Kfz-Mechaniker, und kenne mich daher nicht so gut damit aus, ich bin auch kein Physiker, aber im Schulunterricht hatte ich in Physik eine Zwei (Schulnote).
Ölhaltige Flüssigkeiten werden umso fester, je kälter es wird. Das kann man nicht mit Wasser vergleichen; bei Öl ist das viel krasser, auch wenn Wasser zu Stein wird, wenn es friert. Wenn Öl sozusagen einfriert, wird es regelrecht zu zähflüssigem Fett und erst dann wieder richtig flüssig, wenn es ausreichend warm geworden ist (ähnlich wie die Fritten in der Bratpfanne).
Auf Motoröl bezogen, und auf die Viskositätswerte, heisst das einfach, dass: je niedriger der xxW-Wert, desto schneller wird das Öl bei Tieftemperaturen wieder flüssig und geschmeidig. Es gibt Motoröle, zum Beispiel 0W40, und die werden manchmal scherzhaft als Wasser bezeichnet, weil sie so dünn sind.
Andy


Ergänzung von mir[tm]: Die Angabe ist auch definitiv falsch. Die Viskosität unterscheidet nicht von Sommer zu Winter sondern von kalt/warm. Das mag sich erst gleich anhören, aber auch im Winter wird die "Warm"-Viskosität nach spätestens 15 Minuten fahrt erreicht und auch im Sommer ist das Öl erst dickflüssiger, erreich die "Warm"-Viskosität allerdings ein paar Minuten früher, weil die Starttemperatur höher liegt. Eventuell kann das mal jemand ordentlich in den Artikel einpflegen.

Achtung Öltemperatur ist nicht Kühlwassertemeratur!
"Es heisst, dass bei 15W40 der Viskositätswert im Winter 15 und im Sommer 40 ist. Ein hoher Viskositätswert bedeutet aber, dass das Öl zähflüssiger ist, im Sommer sollte es aber aufgrund der höheren Temperaturen flüssiger sein, also einen niedrigeren Viskositätswert haben. Hat jemand dafür eine Erklärung?"
Es sollte bei hohen Temperaturen eben nicht dünnflüssiger sein, es passiert einfach mit Einbereichsölen, dass sie bei hoher Temp. dünnflüssiger werden! Ideal wäre ein Öl, das bei allen Temperaturen die gleich Viskosität hat. Das ist auch das Ziel bei den Mehrbereichsölen! Zur Erklärung:
Ein Einbereichsöl (z.B. SAE 30) wird quasi proportional zur steigenden (sinkenden) Motortemperatur immer dünnflüssiger (zäher). Das kann zu Problemen führen, wenn man z.B. im Winter ein zu dickflüssiges Öl hat, das die Pumpe bei den niedrigen Temperaturen nicht ansaugen kann. Umgekehrt führt ein dünnflüssiges Einbereichsöl (z.B. SAE 10) im Sommer zu Problemen, weil es bei den hohen Temperaturen sehr flüssig wird, was zu erhöhtem Ölverbrauch bis hin zu Schmierfilmabrissen führen kann. Solche Öle müssen je nach Jahreszeit gewechselt werden (Winter "dünn"=niedrige Viskositätsklasse, Sommer "dick"=hohe Viskositätsklasse) und werden heute kaum mehr verwendet. Ausnahme sind z.B. Rasenmähermotoren oder Oldtimer, die weit weniger genaue Passungen aufweisen als moderne Kfz-Motoren. Hier sind die einfachen, "alten" Einbereichsöle, die heute auch unverschämt teuer als "Spezial-Rasenmäheröl SAE 30" verkauft werden, besser geeignet.
Mehrbereichsöle (XW-Y) hingegen haben einen breiteren Anwendungsbereich (auf die Betriebstemperatur bezogen), d.h. das Öl ist bei niedrigen Temperaturen schon relativ flüssig, wird aber bei höherer Temperatur auch kaum dünnflüssiger. Anders gesagt: Es verhält sich bei niedrigen Temperaturen wie ein Einbereichsöl der SAE-Klasse X und bei höhen Temperaturen wie ein Einbereichsöl der SAE-Klasse Y. Deshalb kann es ganzjährig im Einsatz bleiben. Je weiter die Zahlenwerte X und Y auseinander liegen, desto besser (und teuerer) ist das Öl. Das ist das ganze Geheimnis! Hoffe ich konnte helfen! --84.152.185.94 13:04, 6. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

externer link zu zdf ist down... Bearbeiten

externer link zu zdf ist down... --84.165.169.107 22:13, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

geht... --Itu 22:42, 18. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Absaugen Bearbeiten

Das Öl kann man doch auch absaugen. Die Vor- bzw. Nachteile werden hier überhaupt nicht diskutiert. (nicht signierter Beitrag von 109.192.177.178 (Diskussion 22:39, 14. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Mit dem Rüssel trifft man nicht immer die tiefste Stelle der Ölwanne. Der schlechte Ruf der Absauganlagen stammt aus einer Zeit, als die Öle noch nicht die Eigenschaften heutiger Öle hatten. Absaugen unterliegt einer gewagten Zeitsparmentalität, die es nahe legt den Filter nicht zu tauschen. Und wer sich nicht die Zeit nimmt, achtet möglicherweise auch nicht immer auf die Ölspezifikationen. Das Absaugkonzept, war soweit ich weis, ein do it youself. Irgendwann taugt der Filter nichts mehr, alles Ol geht über den Bypass und das Filtergehäuse, sofern aus Blech, rostet durch und dann ist das Öl weg. Zudem viel Spaß dem, der dann nach Jahren die Ablassschraube wieder Betätigen darf. Wenn der Motor auf ein solches Konzept in konstruiert wird, ist das machbar. Einige Autos haben den Ölfilter auch von oben zugänglich. In diesem Fall müsste das Auto nicht auf die Bühne.--Hans Haase (Diskussion) 04:01, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Übertrieben Bearbeiten

Ich habe noch nie erlebt, dass ein Motor, wenn er zuviel Öl mitverbrennt, Schaden durch Überhitzung nimmt. In der Regel verkohlen die Zündkerzen, bis die Elektroden kurzgeschlossen sind. Was überhitzt, ist der Katalysator. Weiterhin gibt es normalerweise auch keinen (richtigen) Kolbenfresser, wenn man das Öl nicht wechselt. Der Verschleiß erhöht sich deutlich, das führt im Laufe der Zeit zu erhöhtem Ölverbrauch und Kompressionsverlust. Aber einen richtigen Kolbenfresser (bei dem der Kolben anschmilzt) wird es wohl bei Serienmotoren so schnell nicht geben, wenn das Öl nicht gewechselt wird. Auch das Verstopfen des Ölfilters wäre kein Argument, weil Hauptstromölfilter immer ein Filterumgehungsventil besitzen, das im Notfall den Filter "überbrückt". (War zumindest früher so) Sollte das heute nicht mehr der Fall sein, so lasse ich mich gerne eines besseren belehren.

--84.152.44.182 11:35, 2. Okt. 2011 (CEST) (Der das Öl in einem Rasenmäher nach 30 Jahren das erste Mal gewechselt hat)Beantworten

Das Ventilklickern im Kaltlauf kommt zu erst, richtig. --Hans Haase (Diskussion) 03:09, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Mischbarkeit Bearbeiten

Ich bezweifle stark, dass Motoröle unterschiedlicher Viskosität nicht untereinander mischbar sind. Die Hersteller aller mir bekannten Fahrzeuge erwähnen in den Betriebsanleitungen explizit, dass Öle unterschiedlicher Viskosität untereinander mischbar sind. Natürlich muss jedes einzelne Öl den sonstigen Spezifikationen laut Hersteller entsprechen.--Vitos (Diskussion) 13:10, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Das API (siehe Referenz) sieht es nicht vor. Untermischte Öle ziehen Fäden. Werden nun noch mineralische und synthetische Öle gemischt, können diese grundlegend anders aufgebaut sein. Anders sieht es aus, wenn eine Motoren/Fahrzeughersteller-eigene Spezifikation dies vorsieht. Dies gilt damit nicht Marken- und Konzernübergreifend. Was Kunden nicht bekannt, ist weder die Basis des jeweiligen Öls, noch die Additive. Das kann nur über die Motoren/Fahrzeughersteller-eigene Spezifikation sichergestellt werden. Darf ich Dir sagen, dass ich schon Schlamm aus Hydrostösseln auswaschen durfte? Das geschah nach Viskositätswechsel. --Hans Haase (Diskussion) 14:48, 2. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Gibt es einen Beleg speziell dafür, dass Öle unterschiedlicher Visko Fäden ziehen?--Nothingserious (Diskussion) 13:37, 30. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Klarstellung Bearbeiten

Bei Dieselmotoren ist es so, daß unter ungünstigen Betriebsbedingungen Rußpartikel in das Motoröl eingetragen werden (bis zu 10%). Der Ruß im Öl läßt dieses regelrecht zu einer Schleifpaste werden, wodurch sich der mechanische Verschleiß drastisch erhöht. Bei allen Motoren führen hohe Temperaturen und Temperaturspitzen zu einem langsamen Abbau der Additive, welche dadurch ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen können. Darüber hinaus führt die ständige Scherbeanspruchung an Lagerstellen und Zylinderwänden zu einem Abscheren der langkettigen Ölmolküle. Die Länge der Molekülketten steht in engem Zusammenhang mit der Viskosität des Öls. Kürzer werdende Molekülketten gehen mit einer Abnahme der Viskosität einher. Dadurch verändert das Öl seine Eigenschaften und erfüllt irgendwann nicht mehr seine Aufgabe, unter allen Betriebsbedingungen einen Schmierfilm bereitzustellen.

Sicherlich ist in die vorgegebenen Ölwechselintervalle ein gewisser Sicherheitspuffer eingerechnet. Dieser resultiert aber hauptsächlich daraus, daß unterschiedliche Betriebsbedingungen und Fahrprofile das Motoröl unterschiedlich stark beanspruchen können. Die Fahrzeughersteller können bei der Fahrzeugentwicklung aber nicht nur die günstigsten Betriebsbedingungen annehmen, sondern müssen die ungünstigsten mitberücksichtigen.

Aus diesem Grund kann es zwar durchaus sein, daß in Einzelfällen, bei ungewöhnlichen Nutzungsprofilen, deutlich längere Ölwechselintervalle möglich wären, Allerdings erscheinen die oben genannten Argumente aus dem Frontal-Beitrag nicht tragbar und irreführend! Ein extremes langstrecken Fahrprofil bei geringer Geschwindigkeit (90km/h) auf der Autobahn stellt eine deutlich geringere Belastung für das Motoröl und das gesamte Fahrzeug dar, als Kurzstreckenfahrten mit häufigen Kaltstarts und rasantem Anfahren. Um dem Rechnung zu tragen stellen Oberklassefahrzeuge z.T. flexible Ölwechselintervall-Anzeigen bereit, bei denen die verbleibende Restlaufstrecke je nach den aktuellen Betriebsbedingungen und in Abhängigkeit von Ölqualitätssensoren unterschiedlich schnell zurück zählt.

Im Übrigen ist darauf hinzuweisen, daß es die Automobilhersteller sind, welche die Öwechselintervalle für ihre Fahrzeugmodelle festlegen, nicht die Ölindustrie! Die Automobilhersteller ihrerseits haben zwei vorrangige Ziele: Erstens eine möglichst lange Lebensdauer des Motors sicherzustellen, um keine Garantiefälle, Rückrufaktionen oder Negativschlagzeilen mit Imageschaden zu generieren. Und zweitens ein möglichst langes Ölwechselintervall bereitzustellen, um dem Kundenwunsch nach möglichst sorglosem Autofahren zu entsprechen und mit der Konkurrenz mitzuhalten. Möglichst viel Öl zu veraufen, oder die Fahrzeuge möglichst oft in die Werkstätten zu berufen, liegt nicht im Interesse der Automobilhersteller.

Fazit: Ölwechsel immer nach Plan! Es sei denn, der Restwert des Fahrzeugs ist geringer als der einer Ölbefüllung. In letzterem Fall könnte man abwägen und ausprobieren, wie lange die Karre noch läuft... (nicht signierter Beitrag von 58.60.4.200 (Diskussion) 11:14, 16. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Ist was wahres dran, nur sollten wir die Referenzen für den Artikel zusammensuchen (WP:Q). Wenn vorhanden, nur bitte gleich mit angeben. Im letzteren Fall sollten die Bergungskosten berücksichtigt werden. Der WP fehlt auch: der Artikel Ölqualitätssensor. --Hans Haase (Diskussion) 11:57, 16. Okt. 2013 (CEST) (Wir dachten die große Firewall sei zu?)Beantworten

Vielen Dank für die Hinweise. Ich betätige mich zum ersten Mal auf Wikipedia.

Zu den Quellen: Vieles von dem oben gesagten kann in der Kundeninformation von Castrol in noch größerer Detailfülle nachgelesen werden: http://www.castrol.com/castrol/faq.do?categoryId=82916602&contentId=6005166

Z.T. gründet das gesagte aber auch auf meiner eigenen Berufserfahrung als Ingenieur in der Motorenentwicklung und in der Fahrzeugdauererprobung bei zwei großen deutschen Automobilherstellern.

Auch die Angaben zur Viskosität im Wikipedia-Artikel sind ungenau bis unrichtig. Eine bessere Erläuterung der grundlegenden Zusammenhänge ist ebenfalls bei Castrol zu finden: http://www.castrol.com/castrol/faq.do

Insbesondere hier auch eine Pressemitteilung von Castrol als Reaktion auf eben jenen Frontal 21 Beitrag: http://www.castrol.com/liveassets/bp_internet/castrol/castrol_germany/STAGING/local_assets/downloads/k/Castrol_Kundeninfo_Oelwechsel.pdf Ich bin der Meinung, daß der Frontal 21 Beitrag aus den Quellenangaben entfernt werde sollte, da die Angaben darin nicht dem bekannten Stand der Technik entsprechen und irreführend sind.

Die große Firewall ist glücklicherweise schon seit einigen Jahren wieder für Wikipedia durchlässig. Viele andere Seiten sind jedoch weiterhin nicht erreichbar (z.B. Twitter, Facebook, Google+, Youtube, New York Times, AI etc. etc. etc.). (nicht signierter Beitrag von 58.60.4.200 (Diskussion) 10:32, 17. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Danke für den Beitrag und die Information. Ich empfehle Dir Dich bei der WP anzumelden (ein Benutzerkonto anzulegen). Dabei wird eine Email-Adresse hinterlegt und bei aktiver Anmeldung (1 oder 180 Tage) der Benutzername statt der IP-Adresse angezeigt. Dafür funktionieren Diskussions- und Benutzerseite, Änderungen der Diskussionsseite und Seiten auf der Beobachtungsliste lösen eine Email aus. Es bietet vor und Nachteile, die abzuwägen sind.
Den Forntal21-Artikel ist nicht unbedingt zu löschen, da eine Ölaubereitungsanlage gezeigt wurde. Es beschränkt sich nicht auf „Wundermittel“. Der Ölhersteller/-lieferant hat wiederum das Interesse Öl zu verkaufen. Die WP ist neutral, sie muss da gegenüberstellen. Nachweislich falsche Behauptungen werden mit Quellenangaben wiederlegt. Hier geht es vielmehr um die Intervalle und den Ölverschleiß. Die Wissensdatenbank des Herstellers ist eine Parteiische Quelle, sie ist nicht falsch, hat aber Interessen. Der Journalismus soll solche Sachen aufdecken. Ziel der WP ist es diese Aussagen gegenüberzustellen. Tatsache ist, dass die Synthetischen Öle länger halten und der Verschleiß des Öls von der Betriebsart des Motors abhängig ist und sich unterschiedliche Intervalle bilden. Darin sind sich beide Quellen einig. Nun kommt noch dazu, dass der Hersteller eigene Aussagen tätigt, also eine Primärquelle darstellt. Der Journalismus ist Sekundärliteratur und von der Objektivität und Neutralität zu bevorzugen. Cummins Engine rät als Motorenhersteller von der Ölaufbereitung ab. Die Aussage, dass Öle Verschleißmaterial sind, ist nicht wiederlegt. Nun bleibt nur herauszufiltern, was können dies Aufbereitungsanlagen gegenüber eine Raffinerie und der industriellen Ölherstellung leisten. Das ist einer der informellen Mehrwerte der WP. Ein unfeiner aber zielführender Weg ist es, die Spezifikationen und die Betriebsanleitungen solcher Ölaufbereitungsanlagen mit den Datenblättern und Produktspezifikationen der Ölhersteller zu vergleichen. Die Gehaltsbestimmung notwendiger Additive kann möglicherweise bei einem Aufbereitungsverfahren nur eingeschränkt berücksichtigt werden. --Hans Haase (Diskussion) 15:52, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Keine Referenz, aber ein kleiner Leitfaden durch reputable Referenzen Bearbeiten

http://www.motor-talk.de/forum/aktion/Attachment.html?attachmentId=728532 --Hans Haase (有问题吗) 16:14, 7. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Lemmafremde Einlassungen im Abschnitt "Ölwechsel" Bearbeiten

es wäre schön, wenn die als lemmafern und anders kritisierten Textstellen - siehe hierzu meine Bearbeitungskommentare - hier begründet werden, bevor sie einfach wieder in den Artikel kopiert werden. Eventuell ist eine Anfrage dritter Meinungen angebracht. --Dansker 20:24, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

3M: wg. VM Die Löschungen waren vollkommen angemessen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:45, 24. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das sehe ich genauso. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:22, 24. Mär. 2016 (CET)Beantworten
+1. Der ganze Artikel gehüre sowieso mal gemäß WP:WSIGA bereinigt und neu auf das Lemma ausgerichtet. Ich habe schon mal angefangen. -- Rex250 (Diskussion) 22:30, 24. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Der Autofan Lothar Spurzem sieht das genau so? Sänger antwortet schnell, kann aber nicht begründen? Rex250 schreibt noch etwas dazu und schon meinen alle, die Ölmenge wird immer probiert? Nein, es gibt Herstellerangaben. Einige Dienstleister Füllen nach diesen Herstellerangaben über ein Dosiergerät und kontrollieren nur noch. Ich würde sagen, wir auf den Niveau: Ich fahr so gerne Rad.. Soviel Kompetenz wie der Schmiermittetausch beim Rad? War das der Weisheit letzte Schluss? Sein Alter sagt: „Wer bei uns im Staat etwas werden will…“ – Den Radfahrer machen? Es ist die deutsche Wikipedia. Ich glaube ich verdiene mir ein paar Groschen mit dem Pressespiegel. Hat dieses Haus noch Fenster zum Rauskotzen oder haben die die Mauer wieder vergessen auszulassen? Ist es wirklich war? --Hans Haase (有问题吗) 22:44, 24. Mär. 2016 (CET)Beantworten

@Hans Haase:Die Betrachtungen zur Form der Ölwanne stehen meines Erachtens in einem allenfalls entfernten Zusammenhang mit dem Thema des Artikels. Und was soll zum Beispiel der folgende Satz dem Leser sagen: „Beim Befüllungen unbekannter Ölmengen zeichnet sich die Bauform der Ölwanne am Ölmessstab ab.“ Abgesehen von dem Schreibfehler im zweiten Wort kann ich mir nicht vorstellen, wie ich am Ölmessstab erkennen soll, wie die Ölwanne aussieht. Und wahrscheinlich bin ich nicht der Einzige, dem dieses Vorstellungsvermögen fehlt. – Deshalb also bitte ein bisschen Zurückhaltung in der Antwort auf Kritik. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:57, 24. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Lothar Spurzem, ich formuliere teils abstrakt, aber grammatisch nicht immer korrekt, wie mittlerweile alle hier erkannt haben dürften. Nimm mal ne typische GM-Ölwanne, also Opel und Co… die ist wie ein tiefes Becken und das flache Schwimmerbecken daneben aufgebaut. Den ersten Liter siehst Du am Ölstab, danach wird es langsamer ansteigen, da die Wanne breiter wird. Das nächste ist – wofür ich keinen Beleg habe – die verbreiterte Wanne, die mit viel Fläche besser kühlt. Aber belegbar ist bei VW/Audi sind einige Wannen aus Alugus und hat kühlrippen. Nun kommt noch der Wechselinterval, der nicht mit Motorgröße und Leistung oder Laufleistung allein abhängig ist. Gibt es mehr im Motor, halten die Additve länger und es kann mehr Schmutz, Abrieb und Ruß aufgenommen werden. Einige BWMs schaffen 30.000 km zum nächsten Ölservice, haben aber 6,5 bis 7 Liter in der Ölwanne. Egal ob 4-Zylinder Europäer oder 8-Zylinder Amerikaner, einige haben nur zwischen 3,25 und 4 Liter Öl drin, aber meist nur für 15.000 km oder 10.000 Meilen. --Hans Haase (有问题吗) 23:12, 24. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das mag alles (weitgehend) stimmen. Aber was hat es mit dem Lemma Ölwechsel zu tun? Mag sein, dass Du sagst: Von der Form der Ölwanne hängt es unter anderem ab, wie schnell Öl verbraucht ist und erneuert werden muss. Dass es so ist, wird allerdings schwer zu belegen und zu beweisen sein. Aber zurück zu meinem Einwand von vorhin: Ich bin überzeugt, dass niemand am Ölmessstab ablesen kann, ob eine Ölwanne rundlich oder viereckig, tief oder flach ist, ob sie Kühlrippen hat oder nicht. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:19, 24. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dann versuche es, das Volumen zu Höhe ist nachvollziehbar. Mir ging das schon einige Male so, wenn ich probiert habe. Es kommt aber der Effekt hinzu, dass das Öl unterschiedlich schnell aus dem Gebinde fließt, ob Luftmenge oder der lavinenartige Effekt, den es auch bei Ketchup in der Glasflasche gibt konnte nicht beantwortet werden. Daher ist das nicht im Artikel angesprochen oder verlinkt. Ecken siehst Du durch Füllen und messen nicht, aber ob die Wanne einen schmalen Tiefpunkt hat, der auch beim Nachfüllen ohne Ölwechsel auffällt. Daher ist das ganze für den Artikel relevant. Im Moment wird ja der Artikel im Modus „Minus Hasse-Anteil“ bearbeitet. Am besten selten wir in auf die Version 2012 zurück und freuen uns, dass sie Erde als Scheibe einfacher zu erlernen, aber wissenschaftlich nicht erklärbar ist und der Ölwechsel bis auf Nabenschaltungen am Fahrrad ganz einfach und ohne Ölpeilstab geht. Oder besser für die Wirtschaft: Wir schmeißen das Fahrrad weg und kaufen ein neues. Peter Lustig zeigt euch wie das geht und Fernseher ausschalten nicht vergessen. --Hans Haase (有问题吗) 23:40, 24. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Geometrie des Ölbehälters, bestehend aus der Wanne, dem darüber liegenden Motorblock, dem Ölfilter, ggf. auch noch des Ölkühlers und der Leitungen, sowie der Ansaugpunkt der Ölpumpe und der maximale Füllstand, sind alle zur korrekten Berechnung der minimalen und maximalen Ölmenge erforderlich, aber nur für die Konstrukteure interessant. Alle anderen erfahren die Menge (und auch die Menge zwischen min und max auf dem Peilstab) aus den Unterlagen (Betriebsanleitung, Werkstatthandbuch, Jetzt helfe ich mir selbst, usw.). Die ganzen Angaben waren eine sinnfreie Aufblähung des Artikels mit nutzlosen Details. Was hier noch fehlt, sind angaben über andere Maschinen, wie z.B. Turbinen, Hydraulikanlagen, Getriebe usw., nicht Essays über dreieckige Ölwannen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 00:01, 25. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Inzwischen habe ich auch durchschaut, was der oben von mir zitierte Satz sagen soll, aber nicht sagt: Wenn ich das Öl gleichmäßig fließend einfülle (was kaum möglich ist), hängt es unter anderem von der Form der Ölwanne ab, wie schnell es am Messstab steigt. Ist die Wanne unten schmäler als oben, steigt das Öl unten verhältnismäßig schnell. Die Frage ist nur: Was habe ich davon, wenn ich mir dessen bewusst bin, zumal ich es nicht beobachten kann und ich mir deshalb keine Gedanken darüber mache? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 01:19, 25. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Man neigt zum Überfüllen, da man wenn es langsamer steigt tüchtiger nach kippt. Dem folgt die Fließeigenschaft, wenn sich das Gebinde weiter leert. Nebenbei: Rex250, Öl im Warmen Zustand messen? Geht es noch? Dann würden wir die Dampfmaschine mit Öl betreiben. Erstens fülle nie kalte Flüssigkeiten in einen warmen bzw. heißen Motor, sonst zahlst Du die Risse in Block und Zylinderkopf. Zweites: Wenn Du einen Motor befüllst oder betreibst fließt das Öl vom Kopf runter in die Ölwanne und trifft hin und wieder auch den Ölstab. Das einzige Öl, dass Du im Betrieb misst, ist der Füllstand einer Automatik. Bei VW durch Ablassen zur Probe, Amerikaner haben einen zweiten Ölstab dafür. Sänger Diese „Essays“ sind übliche Betriebszustände und der Grund des Ölwechsels. Wenn Du dem Wolfsburger Märchen der „Lebensdauerfüllung“ erliegst, bist Du selbst schuld. Der Mitbewerb definiert eine Laufleistung, der Zulieferer eine Empfehlung eines Wechselintervals. Foren beschreiben Fehlfunktionen und Schäden bei Überschreiten der Laufleistung er Spezifikation des Mitbewerbers. Teilehändler bieten Filter und Dichtung im Set für relativ wenig Geld an, obwohl es nicht notwendig zu sein scheint. Die dreckige Ölwanne hat etwas eingebaut, dass Du erkannt haben solltest. Das behandelt den gröberen Dreck. Das Bild zeigt es. Beschrieben habe ich es noch nicht. Nur weißt Du für was das ist? Ich darf Euch gratulieren, der Artikel ist nun auf der Höhe, den ein Grundschullehererzimmer voll Radfahrer produziert hat, ohne Belege, sinnfrei, zielfremd, desinformativ, realitätsfern und schmalspuriger als ein Radweg. Ich stelle fest, wie haben den Zustand, dass wenn ich Artikel schreibe, habe ich eine Belegspflicht, andere nicht. Ich darf nicht mit „Wartungsbausteinen schubsen“, meine Artikel bekommen sofort einen, auch für Informationen, die man sofort bekommt, wenn man den Artikeltitel in die Suchmaschine haut. Irgendwie passt da was nicht zusammen. --Hans Haase (有问题吗) 08:22, 25. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wie war das mit Herrn Nuhr und dem Schweigen? All diese ausufernden, enzyklopädisch völlig nutzlosen, Details kannst Du gerne in einem So wird’s gemacht oder so unterbringen. Wenn wir hier jede Möglichkeit der Anordnung und Form von Ölwanne, Öleinfüllstutzen, Peilstabanordnung- und Geometrie, Ölsorte, Öl- und Motortemperatur, und weiteren Kinkerlitzchen im Artikel unterbringen wollen, dann wird der schlicht und ergreifend übergroß, unübersichtlich und somit unbrauchbar.
Außerdem brauchst Du mir als Instandhaltungsingenieur nichts über die Dauerhaltbarkeit von Betriebsmitteln erzählen. Natürlich gibt es jede menge Möglichkeiten die Lebensdauer entscheidend zu verlängern, und so bei rechtzeitigem Verunfallen tatsächlich eine Lebensdauerfüllung zu erhalten, aber vermutlich eher als eine ohne Ölwechsel, nur mit ab und an mal nachfüllen, denn verbrauchen wird es sich trotzdem, und auch bei erforderlichen Filterwechseln geht was flöten. Aber normalerweise muss das ab und an mal komplett erneuert werden, heutzutage allerdings dank besserer Motorentechnik in viieeel größeren Intervallen als früher. Und die Intervallangabe dürfte auch von wirtschaftlichen Gesichtspunkten (mehr Ölwechsel -> mehr Werkstattrechnungen) geleitet werden.
So das ist zwar jetzt ganz nett hier zu fabulieren, entspricht aber eigentlich nicht den Regeln für Disk-Seiten, da es mit dem Artikelgegenstand nur peripher zu tun hat. Schönen Feiertag noch. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 08:57, 25. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nur haben wir nun im Artikel nur wörterbuchartige Oberflächlichkeiten ohne nennenswerten Zusammenhänge. Es ist wie bei Peter Lustig, brauchst Du Blech, zerschneide das alte Auto und wundere Dich, warum nichts brauchbares dabei rauskommt. Es ist Bhagwan nicht wissen. Wissen wollen was ist Wissen – nein – machen wir Kunst daraus, die subwentioniert wird und gründen eine Selbsthilfegruppe für die, die die Welt nicht verstehen. Die Intervallangabe hat Grundlagen, vorher beantwortete der Artikel diese Frage, jetzt ist er unter Bilderbuchniveau. „Ich fahr so gerne Rad.“ --Hans Haase (有问题吗) 11:33, 25. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Sache mit dem „Rad“ und dem „Radfahren“ wird allmählich langweilig. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:32, 25. Mär. 2016 (CET)Beantworten
+1 zu dem Radfahren. @Haase: „Öl im Warmen Zustand messen? Geht es noch?“ Ja, eine Own-Research mit zwei auf die schnelle hinzugezogenen Handbüchern, eins für einen Kompaktwagen Modelljahr 2012 und eins für ein Zweirad MJ 2015 zumindest sehen dies so vor. Dies steht auch seit 8 Jahren so im Artikel drin. Womöglich gibt es aber auch Motoren, bei denen man anders misst, insofern ist das keine allgemeingültige Aussage. Frohe Feiertage wünscht --Rex250 (Diskussion) 13:06, 25. Mär. 2016 (CET)Beantworten
So wird's gemacht ist ein HowTo, hier geht es um Wissen und wir waren schon vollständiger. Kühlwasser kennt Heiß und Kalt-Wasserstände, Öl kennt mit und Max, das sollte die Toleranzen im Volumen nach Temperatur abdecken. Nur wo sind wir im Moment schläuer als als zwei seltsam durchdachte Handbücher? Und welche Bücher sind das bitte? Vom Informationsgehalt und der Realitätsnähe, sowie aufgeführte Quellen sind wir dürftiger und weiter entfernt von Richtlinien als vorher. Auch bleiben wir mehr Antworten auf typischen Fragen schuldig. --Hans Haase (有问题吗) 22:29, 25. Mär. 2016 (CET)Beantworten

@ Hans Haase: Peter Lustig hätte weniger Worte gebraucht, um zu sagen, was er wollte. Ist schon erstaunlich, wie bald man bei solch einer Seite „Geseiere“ schon scrollen muss, um zum Ende zu kommen. Dient das hier der Verbesserung des Artikels oder ist es nur „Geschwätzigkeit“? Gruß--Ole62 (Diskussion) 22:50, 25. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Nur was hat er fertig bekommen? Eine Bastelei und das alte Auto hat er zerschnitten, statt Fahrbereit gehalten. Mehr Wissen, mehr Text. So viel war es nicht. --Hans Haase (有问题吗) 05:28, 26. Mär. 2016 (CET)Beantworten