Diedenshausener
Der Diedenshausener[1], Schöne aus Diedenshausen[1] oder Diedenshäuser Apfel ist eine Sorte des Kulturapfels (Malus domestica).
| Diedenshausener | |
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| Synonyme | Schöner aus Diedenshausen, Diedenshäuser |
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| Art | Kulturapfel (Malus domestica) |
| Herkunft | Diedenshausen (Bad Berleburg) |
| Liste von Apfelsorten | |
Beschreibung Bearbeiten
Der Diedenshausener ist ein grüner Apfel mit einem Durchmesser von mehr als sechs Zentimetern.[2] Er ist ein früher Herbstapfel,[2][1] der sich als Tafelapfel eignet, aber auch zum Backen und als Mus.[1]
Geschichte Bearbeiten
Der Ursprung der Sorte liegt im gleichnamigen Dorf Diedenshausen bei Bad Berleburg, Nordrhein-Westfalen. Bis in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts war diese Lokalsorte verbreitet, verlor aber dann stark an Bedeutung.
Der Diedenshausener ist eine gefährdete Sorte.[3] Bis 2015 war nur noch ein Altbaum der Sorte bekannt. Seit 2016 steht ein Diedenshausener-Hochstamm auf einer Wiese am Heimatmuseum in Diedenshausen.[2][1]
Bilder Bearbeiten
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Diedenshausener Apfel Schale -
Diedenshausener Apfel Längsschnitt -
Diedenshausener Apfel Kelchgrube -
Diedenshausener Apfel Stielgrube
Weblinks Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ a b c d e Der Schöne aus Diedenshausen. In: waz.de. Abgerufen am 29. August 2018.
- ↑ a b c Marcel Krombusch: Apfelbaum gepflanzt: „Diedenshausener“ schmückt seine Heimat. Abgerufen am 29. August 2018.
- ↑ Tabelle 2 : Regionale und lokale Obstsorten in Westfalen-Lippe. In: nrw.nabu.de. NABU Nordrhein-Westfalen, Dezember 2015, abgerufen am 31. August 2018.