Die PDS im Westen 1990–2005. Schlussfolgerungen für eine neue Linke ist der Titel eines 2005 beim Karl Dietz Verlag Berlin erschienenen Sachbuchs des Politologen Meinhard Meuche-Mäker. Die Schrift wurde als 25. Band der Reihe Texte der Rosa-Luxemburg-Stiftung veröffentlicht. Meuche-Mäker analysiert darin, warum sich die Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) zwischen 1990 und 2005 in der Parteienlandschaft der alten Bundesländer nicht erfolgreich etablieren konnte. Daraus leitet er mögliche Strategien zur Überwindung der Krise der PDS in Westdeutschland ab.

Die Arbeit wurde unter anderem von Harald Bergsdorf in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung rezensiert[1] und in Presse[2][3] sowie wissenschaftlicher Literatur[4][5][6] regelmäßig aufgegriffen. Die Bundeszentrale für politische Bildung verweist auf das Buch als Referenzliteratur über Die Linke.

Ausgaben Bearbeiten

  • Die PDS im Westen 1990–2005. Schlussfolgerungen für eine neue Linke (= Texte/Rosa-Luxemburg-Stiftung. Band 25). Dietz, Berlin 2005, ISBN 3-320-02073-0 (Volltext).

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Harald Bergsdorf: Mit und ohne Maske. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. Nr. 118, 22. Mai 2006, ISSN 0174-4909, S. 8 (faz.net).
  2. Matthias Meisner: Im Westen was Neues. In: tagesspiegel.de. Tagesspiegel Online, 14. Mai 2007, abgerufen am 24. Mai 2019.
  3. Florian Hartleb: Fleisch vom Fleisch der Sozialdemokratie. In: Vorgänge. Nr. 181, 2008, S. 91–98.
  4. Oskar Niedermayer (Hrsg.): Handbuch Parteienforschung. Springer VS, Wiesbaden 2013, ISBN 978-3-531-17698-7, S. 547.
  5. Michael Koß, Dan Hough, Jonathan Olsen: The Left Party in contemporary German politics. Palgrave Macmillan, Basingstoke 2007, ISBN 978-0-230-01907-2.
  6. Hans-Joachim Veen (Hrsg.): Parteien in jungen Demokratien: Zwischen Fragilität und Stabilisierung in Ostmitteleuropa. Böhlau, Köln 2008, ISBN 978-3-412-20180-7, S. 160.