Di fersztojsene

Film von Abraham Izaak Kamiński (1912)

Di fersztojsene (polnischer Titel: Wydziedziczeni, deutsch Die Enterbten / Die Verstoßene) ist ein Stummfilm von Abraham Izaak Kamiński aus dem zaristischen Polen von 1912. Er basiert auf dem Theaterstück von Jankiel (Jakub) Waksman.[1]

Film
Titel Di fersztojsene
Produktionsland Russland
Originalsprache Jiddisch
Erscheinungsjahr 1912
Produktions­unternehmen Siła-kino, Warschau
Stab
Regie Abraham Izaak Kamiński
Drehbuch Abraham Izaak Kamiński
Kamera Stanisław Sebel
Besetzung

Inhalt Bearbeiten

Es geht um ein Erbe, das zunächst niemandem Glück bringt, weder den Erben, die wieder enterbt werden noch der Person, die verstoßen wird.

Produktionsnotizen Bearbeiten

Di fersztojsene ist einer der frühen jiddischen Stummfilme in Polen, das zu der Zeit zum Russischen Reich gehörte. Die im Film auftretenden Schauspieler kamen aus dem jiddischen Theater von Abraham Kamiński in Warschau. Die literarische Vorlage bildet ein Theaterstück von Jankiel (Jakub) Waksman.[2]

Dieser Stummfilm gilt als verschollen.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Adam Kopciowski: Mówili na niego „dyrektorek“. Był gwiazdą, a zapomniano o nim na wiele lat. Aktor, sufler, reżyser, kierownik teatru, tłumacz, dramaturg, chórzysta, urzędowy pisarz, pokątny adwokat, dziennikarz, kupiec i żołnierz. Jakub Waksman, dziwak i ekscentryk, człowiek niezwykły przedwojennego żydowskiego Lublina („Sie nannten ihn ‚Regisseur‘.“ Er war ein Star, wurde aber viele Jahre lang vergessen. Schauspieler, Souffleur, Regisseur, Theatermanager, Übersetzer, Dramatiker, Chorsänger, offizieller Schriftsteller, Geheimanwalt, Journalist, Kaufmann und Soldat. Jakub Waksman, ein Freak und Exzentriker, ein außergewöhnlicher Mann im jüdischen Lublin der Vorkriegszeit.) In: Gazeta Wyborcza, Regionalausgabe Lublin, 14. Juni 2015.
  2. Adam Kopciowski: Mówili na niego „dyrektorek“. Był gwiazdą, a zapomniano o nim na wiele lat (Sie nannten ihn „Regisseur“. Er war ein Star, wurde aber viele Jahre lang vergessen) In: Wyborcza (polnisch), 6. Dezember 2015. Abgerufen am 7. November 2023.