Der Stadtstreicher
Film von Rainer Werner Fassbinder (1966)
Der Stadtstreicher ist der zweite Kurzfilm des deutschen Regisseurs, Autors und Darstellers Rainer Werner Fassbinder nach dem verschollenen Kurzfilm This Night. Er wurde in München im November 1966 in schwarz-weiß im 16-mm-Format gedreht. Erstmals ist Irm Hermann zu sehen, die bis 1980 (Lili Marleen) in zahlreichen weiteren Fassbinder-Filmen mitspielte.[1]
Film | |
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Originaltitel | Der Stadtstreicher |
Produktionsland | Bundesrepublik Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1966 |
Länge | 10 Minuten |
Altersfreigabe | FSK NA |
Stab | |
Regie | Franz Walsch alias Rainer Werner Fassbinder |
Drehbuch | Franz Walsch alias Rainer Werner Fassbinder |
Produktion | Roser-Film |
Musik | Händel, Beethoven, Rosas, Strauss |
Kamera | Josef Jung |
Besetzung | |
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Der Film ist stark von Im Zeichen des Löwen (1959) beeinflusst, dem Erstlingswerk von Eric Rohmer über einen Clochard.[2]
HandlungBearbeiten
Ein Stadtstreicher zieht durch das herbstliche München. Er findet eine Pistole und versucht erfolglos, sich dieser wieder zu entledigen. Allmählich gewöhnt er sich dann aber an die Waffe und ist verzweifelt, als sie ihm von zwei Verfolgern abgenommen wird.
WeblinksBearbeiten
- Der Stadtstreicher in der Internet Movie Database (englisch)
- Im Zeichen des Löwen in der Internet Movie Database (englisch)
- Der Stadtstreicher (Memento vom 7. Juli 2013 im Internet Archive), Film- und Hintergrundinformationen, Rainer Werner Fassbinder Foundation, Berlin
EinzelnachweiseBearbeiten
- ↑ Rainer Werner Fassbinder Werkschau – Programm, Rainer Werner Fassbinder Foundation (Hrsg.), Argon Verlag, Berlin 1992
- ↑ Robert Fischer (Hg.): Fassbinder über Fassbinder, Frankfurt/Main: Verlag der Autoren 2004, zitiert auf der Website der Rainer Werner Fassbinder Foundation (Memento vom 24. Januar 2009 im Internet Archive)