David Daker

englischer Schauspieler

David Daker (* 1935 in Bilston, West Midlands, England) ist ein britischer Schauspieler.

Zwischen 1964 und 2009 wirkte Daker an insgesamt rund 100 Film- und Fernsehproduktionen mit. Dem britischen Publikum ist er wohl am bekanntesten durch seine Rolle als Ex-Feuerwehrmann Harry Crawford in der Sitcom Boon, in der er zwischen 1986 und 1995 an der Seite von Michael Elphick zu sehen war.[1] Er übernahm Nebenrollen oder Gastauftritte in weiteren bekannten Serien wie Doctor Who, Der Aufpasser, Only Fools and Horses, Inspektor Wexford ermittelt und Inspector Barnaby. In der Fernseh-Miniserie Holocaust - Die Geschichte der Familie Weiss spielte er 1978 den Auschwitz-Kommandanten Rudolf Höß.[2] An Kinofilmen war Daker seltener beteiligt, hier spielte er unter anderem den Vater der Hauptfigur in Terry Gilliams Time Bandits (1981).

Filmografie (Auswahl) Bearbeiten

  • 1973: Die Optimisten (The Optimists of Nine Elms)
  • 1973: Der Erfolgreiche (O Lucky Man!)
  • 1973–1979: Doctor Who (Fernsehserie, 7 Folgen)
  • 1974: Stardust
  • 1974: Die schwarze Windmühle (The Black Windmill)
  • 1976: Reise der Verdammten (Voyage of the Damned)
  • 1976: Schlacht in den Wolken (Aces High)
  • 1978: Holocaust - Die Geschichte der Familie Weiss (Holocaust, Fernseh-Miniserie)
  • 1979: Charlie Muffin (Fernsehfilm)
  • 1981: Time Bandits
  • 1982: Britannia Hospital
  • 1983: Die Fahrt zum Leuchtturm (To the Lighthouse, Fernsehfilm)
  • 1986–1995: Boon (Fernsehserie, 93 Folgen)
  • 1989: Frau in Schwarz (The Woman in Black, Fernsehfilm)
  • 1990: Iron Thunder
  • 1998: Inspector Barnaby (Midsomer Murders; Fernsehserie, Folge Faithful unto Death)
  • 2001: Hearts and Bones (Fernsehserie, 2 Folgen)
  • 2002/2007: Doctors (Fernsehserie, 2 Folgen)
  • 2004/2009: Holby City (Fernsehserie, 2 Folgen)

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Actor Michael Elphick dies. 10. September 2002 (bbc.co.uk [abgerufen am 5. Mai 2021]).
  2. Heiner Lichtenstein, Michael Schmid-Ospach: Holocaust: Briefe an den WDR. P. Hammer, 1982, ISBN 978-3-87294-148-0 (google.com [abgerufen am 5. Mai 2021]).