Dallackenried

Dorf in der Oberpfalz, Gemeindeteil des Marktes Kallmünz

Dallackenried ist ein Ortsteil des Marktes Kallmünz und eine Gemarkung im Oberpfälzer Landkreis Regensburg (Bayern).

Dallackenried
Markt Kallmünz
Koordinaten: 49° 9′ N, 11° 55′ OKoordinaten: 49° 9′ 9″ N, 11° 55′ 5″ O
Höhe: 488 m ü. NHN
Einwohner: 75 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 93183
Vorwahl: 09473
Dallackenried (Bayern)
Dallackenried (Bayern)

Lage von Dallackenried in Bayern

Freiwillige Feuerwehr Dallackenried
Wegkapelle

Geografische Lage Bearbeiten

Das Dorf liegt etwa drei Kilometer westlich von Kallmünz und ungefähr zwei Kilometer südöstlich von Dinau beidseits der Staatsstraße 2041.

Geschichte Bearbeiten

Die ehemalige Gemeinde Dallackenried wurde 1946 in die Gemeinde Dinau im Landkreis Burglengenfeld eingegliedert und hatte 1939 101 Einwohner. Sie umfasste eine Gemarkung von 487 Hektar und die sechs Ortsteile Dallackenried, Eichkreit, Eiselberg, Giglitzhof, Niederhof und Wiedenhof.[2] Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern kam die Gemeinde Dinau und somit auch Dallackenried im Jahr 1978 als Ortsteil nach Kallmünz.[3][4]

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

Die Wegkapelle St. Maria ist ein giebelständiger Saalbau mit Satteldach, Glockendachreiter und Pilastergliederung. Die Kapelle aus dem 18. Jahrhundert steht mit Ausstattung unter Denkmalschutz, siehe Liste der Baudenkmäler in Dallackenried.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Dallackenried – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 270 (Digitalisat).
  2. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 821 (Digitalisat).
  3. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 81–82, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Fußnote 13).
  4. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 105, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).