CulturBooks

deutscher Literaturverlag mit Sitz in Hamburg und Berlin

CulturBooks ist ein deutscher Literaturverlag mit Sitz in Hamburg und Berlin.

CulturBooks Verlag
Rechtsform GbR
Gründung 2013
Sitz Hamburg und Berlin
Leitung Zoë Beck und Jan Karsten
Mitarbeiterzahl 4
Branche Verlagswesen
Website http://www.culturbooks.de

Geschichte und Programm Bearbeiten

Der CulturBooks-Verlag wird von Zoë Beck und Jan Karsten geführt und präsentiert deutsche und internationale Literatur. Der Schwerpunkt des Verlags liegt auf zeitgenössischer Prosa (Kurzgeschichten, Novellen, biografische Erzählungen, Romane, Krimis) und ausgewählten Sachbüchern.

CulturBooks veröffentlicht neben gedruckten Büchern auch E-Books in ungewöhnlichen, an die Musikbranche angelehnten Formaten. Singles sind einzelne Erzählungen, Kurzgeschichten, Essays, journalistische Texte, Maxis die etwas längeren Formate ab ca. fünfzig konventionellen Druckseiten, Alben sind Sammlungen, von Kurzgeschichten oder von Essays. Und die Longplayer sind Romane und umfangreiche Sachbücher.

CulturBooks veröffentlicht Original- und Ersterscheinungen, hält durch seine Digitaleditionen im Print Vergriffenes verfügbar und kümmert sich um E-Book-Lizenzausgaben ausgewählter Verlage. Dadurch entsteht eine große Bandbreite: Von der 20-seitigen Erzählung, über Novellen, Storiesammlungen und Kurzromane bis zum 550 Seiten starken Science-Fiction-Roman ist alles vertreten. Dazu ist CulturBooks international: Die Bücher spielen in Deutschland und Europa, Asien, Nord-, Mittel- und Südamerika, Neuseeland und Afrika.

Im September 2019 wurde der Verlag mit dem Deutschen Verlagspreis ausgezeichnet,[1] ebenso 2020[2] und 2022.[3] 2021 wurde dem Verlag für die Publikation von New York Ghost von Ling Ma der Hotlist-Preis zuerkannt.[4] 2020 gewann der Verlag den Deutschen Krimipreis National (Platz 3 für Frank Göhre)[5] und 2022 den Deutschen Krimipreis International (Platz 3 für Cherie Jones).[6]

Autoren Bearbeiten

Autoren des CulturBooks Verlags sind u. a. Anar Ali, Ingvar Ambjørnsen, Lesley Nneka Arimah, Stefan Beuse, Liza Cody, Maria Kjos Fonn, Monika Geier, Frank Göhre, Pippa Goldschmidt, Camilla Grudova, Brigitte Helbling, Kai Hensel, Magdalena Jagelke, Cherie Jones, Kevin Junk, Meena Kandasamy, Amanda Lee Koe, Ratih Kumala, Merle Kröger, Anja Kümmel, Christine Lehmann, Ray Loriga, Ling Ma, Karan Mahajan, Ed McBain, Christopher G. Moore, Carl Nixon, Malla Nunn, Helen Oyeyemi, Wsewolod Nikolajewitsch Petrow, Carlo Schäfer, Aleks Scholz, Paco Ignacio Taibo II, Gary Victor und Michael Zeller.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Preisträger des ersten Deutschen Verlagspreises ausgezeichnet. Abgerufen am 18. September 2019.
  2. Die Preisträger 2020 - Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Abgerufen am 22. August 2020.
  3. Die Preisträger 2022 - Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Abgerufen am 27. August 2022.
  4. Hotlist-Preis geht an CulturBooks, boersenblatt.net, veröffentlicht und abgerufen am 8. Oktober 2021.
  5. Preisträger Deutscher Krimipreis 2020
  6. Preisträger Deutscher Krimipreis 2022

Koordinaten: 53° 34′ 42,1″ N, 9° 57′ 45,5″ O