Cornelia Rudloff-Schäffer

deutsche Juristin, Präsidentin des DPMA

Cornelia Rudloff-Schäffer (* 10. Februar 1957 in Bad Camberg) ist eine deutsche Juristin und war von Januar 2009 bis Ende Januar 2023 Präsidentin des Deutschen Patent- und Markenamts.

Leben Bearbeiten

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften, Politik und Publizistik in Mainz war sie von 1984 bis 1991 wissenschaftliche Assistentin am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Patent-, Urheber- und Wettbewerbsrecht und am Institut für gewerblichen Rechtsschutz der Ludwig-Maximilians-Universität München. Im Bundesministerium der Justiz war sie anschließend Referentin und später Referatsleiterin u. a. für Patent-, Geschmacksmuster- und Markenrecht. Im Jahr 2001 wechselte sie als Leiterin der Rechtsabteilung zum Deutschen Patent- und Markenamt und wurde dort 2006 Leiterin der Hauptabteilung für Marken und Muster und am 1. Januar 2009 die Präsidentin des Amts.[1]

Positionen Bearbeiten

Rudloff-Schäffer lehnt eine Patentierbarkeit von Software ab. Sie unterstützt mit ihrer Behörde den Ausbau des Patentwesens in China.[2]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. DPMA: Vita Rudloff-Schäffer. Deutsches Patent- und Markenamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Februar 2009; abgerufen am 21. November 2021 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dpma.de
  2. Interview Patente Erfindung Innovation Kreativität: "Kreativität ist unser Rohstoff" | Wirtschaft - Frankfurter Rundschau. 10. Juli 2012, archiviert vom Original am 10. Juli 2012; abgerufen am 21. November 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fr-online.de