Als Digital Content Creation wird der Bereich innerhalb einer Produktionspipeline bezeichnet, der sich mit der Erstellung von multimedialen Inhalten beschäftigt. Darunter werden verschiedenste Technologien zusammengefasst. Generell fallen alle Werke, die grafischer Natur sind und computergestützt erzeugt wurden, in den Bereich der DCC. Da die Erstellung dieser Inhalte meistens ein kreativer Prozess ist, wird eine Fachkraft innerhalb eines Bereiches der DCC fast immer als Artist bezeichnet (3D-Artist, Compositing-Artist …).
Der Begriff Content Creator (Medienschaffender) hingegen bezeichnet zumeist Personen mit Produktionswissen, die die Schaffung von Inhalten kreativ leiten (z. B. Regie führen). Die digitale Content Creation findet heutzutage oftmals außerhalb der Unternehmen statt, für die sie erfolgt, da die Spezialisierung und das Know-how von Artists und Content Creators innerhalb eines Unternehmens selten geleistet werden kann beziehungsweise gegeben ist, so dass üblicherweise auf Projektbasis für verschiedene Kunden gearbeitet wird.[1] Der Übergang zur Tätigkeit von Influencern ist fließend.[2]
Branchen
Bearbeiten- Rundfunkproduktion (Film und Fernsehen, online- und soziale Medien, Visual Effects …)
- Video (Cutting, Compositing, Visualeffects …)
- 3D-Computergrafik (Modellierung, Rendering, Texturing, Lighting, Scenesetup, Computerspiele …)
- 2D-Computergrafik (Webdesign, Print …)
- Web (HTML, CMS …)
- Digitale Kunst
- Design
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ What is a content creator and why do I need one? | Weber Design | Website Design, Digital Marketing & More. 23. Juni 2018, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 23. Juni 2018; abgerufen am 23. März 2020. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Kim Torster: Content Creator und Influencer: So unterscheiden sie sich. In: Business Insider. 23. März 2023, abgerufen am 21. Mai 2023.