Compiler: Prinzipien, Techniken und Werkzeuge

Compiler: Prinzipien, Techniken und Werkzeuge[1] (Titel der Originalausgabe Compilers: Principles, Techniques, and Tools) ist ein Informatik-Sachbuch von Alfred V. Aho, Monica S. Lam, Ravi Sethi und Jeffrey D. Ullman, über den Compilerbau für Programmiersprachen. Erstmals 1986 erschienen, wird das Buch weithin als das klassische Standardwerk zu Compilertechnologie anerkannt.[2]

Für Generationen von Informatikern ist dieses Buch unter dem Namen Dragon Book („Drachenbuch“) geläufig,[3][4] da das Cover einen Ritter und einen Drachen im Kampf zeigt, eine Metapher für die Überwindung von Komplexität.

Erstausgabe

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Die Erstausgabe (1986) wird red dragon book, engl. „rotes Drachenbuch“ genannt, um es von der zweiten Auflage zu unterscheiden.[5] Themen der Erstausgabe umfassen:

Zweite Ausgabe

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Monica S. Lam von der Universität Stanford wurde Mitautorin für die zweite Ausgabe.

Die zweite Ausgabe beinhaltet verschiedene zusätzliche Themen, einschließlich:

Überarbeitete zweite Ausgabe

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Um jüngste Entwicklungen und Themen abzudecken, erschien eine überarbeitete zweite Auflage bei Pearson Education India am 4. Juli 2023, mit Beiträgen von Sorav Bansal. Diese Ausgabe beinhaltet zusätzliche Kapitel zu Semantik von Programmiersprachen und undefiniertem Verhalten.

Siehe auch

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Aho, Sethi, Ullman, Compiler: Prinzipien, Techniken und Werkzeuge, Addison-Wesley, 2008
  2. The Top 9 1/2 Books in a Hacker's Bookshelf. Abgerufen am 23. Oktober 2010 (englisch).
  3. Alex Martelli, Anna Martelli Ravenscroft, David Ascher: Python cookbook. O'Reilly Media, 2005, ISBN 978-0-596-00797-3, S. 587 (englisch, google.com [abgerufen am 21. Oktober 2011]).
  4. Ian Stephenson: Production rendering: design and implementation. Springer, 2005, ISBN 978-1-85233-821-3, S. 139 (englisch, google.com [abgerufen am 21. Oktober 2011]).
  5. Mad Macz: Internet Underground: The Way of the Hacker. PageFree Publishing, Inc., 2002, ISBN 978-1-930252-53-0, S. 219 (englisch, google.com [abgerufen am 21. Oktober 2011]).