Christina Végh

Schweizer Kunsthistorikerin und Kuratorin

Christina Végh (* 1970 in Zürich) ist eine Schweizer Kunsthistorikerin, Kuratorin und Direktorin der Kunsthalle Bielefeld.

Christina Végh studierte Kunstgeschichte an der Universität Zürich sowie in den USA an der University of California in Santa Cruz. Ihr Studium – mit den Nebenfächern Ethnologie und Philosophie – beendete Végh mit einer Arbeit über den kubanisch-amerikanischen Künstler Jorge Pardo.

Im Jahr 2005 übernahm Christina Végh die Leitung des Bonner Kunstvereins. Dort wurde sie unter anderem für ihre „experimentelle Kunstvermittlung für Kinder und Jugendliche“ ausgezeichnet. In der Nachfolge von Veit Görner war Christina Végh ab 1. Mai 2015 als erste Frau die 11. Direktorin der Kestnergesellschaft in Hannover.[1][2] Zum Februar 2020 übernahm Végh in der Nachfolge von Friedrich Meschede die Leitung der Kunsthalle Bielefeld.[3]

Veröffentlichungen

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  • Christina Végh (Hrsg.): Victoria Morton, Buch und CD zur gleichnamigen Ausstellung im Bonner Kunstverein vom 24. Oktober 2004 – 2. Januar 2005, Frankfurt am Main: Revolver, Archiv für Aktuelle Kunst, 2005, ISBN 3-86588-139-4
  • Luisa Pauline Fink, Sebastian Möllers, Henrike Mund, Christina Végh (Hrsg.): Jacoba van Heemskerck. Kompromisslos modern. Ausstellung 2021/22 Kunsthalle Bielefeld, Museen Stade | Kunsthaus, Edwin Scharff Museum Neu-Ulm. München 2021
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Einzelnachweise

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  1. Kestnergesellschaft: News.
  2. Ronald Meyer-Arlt: „Offenbar habe ich einiges richtig gemacht.“ Abschiedsparty für Veit Görner und Willkommensparty für Christina Végh in der Kestnergesellschaft. In: Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 6. November 2014, S. 16.
  3. Kestner-Direktorin Végh wird Chefin der Kunsthalle Bielefeld, welt.de, 23. August 2019