Christian Friedrich (Bobfahrer)

deutscher Bobfahrer
Christian Friedrich
Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 2. Juni 1981
Karriere
Position Anschieber
Nationalkader seit 2005
Status zurückgetreten
Karriereende 2014
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Bob-Weltmeisterschaften
Silber Königssee 2011 Viererbob
Platzierungen im Bob-Weltcup
 Debüt im Weltcup 2010
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Zweierbob 0 1 0
 Viererbob 0 1 0
 

Christian Friedrich (* 2. Juni 1981) ist ein ehemaliger deutscher Bobsportler.

Werdegang Bearbeiten

In der Saison 2004/2005 wechselte Christian Friedrich von der Leichtathletik zum Bobsport. Seit 2005 gehörte er zum deutschen Nationalkader. Sein erstes internationales Rennen war der 4er-Bob Europacup auf der Kunsteisbahn am Königsee. Dort belegte das Juniorenteam um Nico Oetzel, Nils Böhm, Christian Friedrich und Patrick Göder den 6. Platz. Sein erstes Weltcup-Rennen bestritt Christian Friedrich im Bob von Matthias Höpfner auf der Natureisbahn von St. Moritz.

In der Saison 2010/2011 gewann Christian Friedrich im Bob von Karl Angerer zusammen mit Alexander Mann und Gregor Bermbach WM-Silber auf der Kunsteisbahn am Königsee.

Nach langer Verletzungspause kehrte Christian Friedrich in der Saison 2012/2013 zurück in den Weltcup und startete in dieser Saison mit Manuel Machata.[1] Christian Friedrich startete in seiner Karriere bei internationalen Rennen ebenfalls für Thomas Florschütz und Maximilian Arndt.

Im Sommer 2014 beendete Christian Friedriche verletzungsbedingt seine Karriere. Er ist bis heute im Bobsport ehrenamtlich als Sportwart des BSC Winterberg[2], sowie als Renn- und Organisationsleiter bzw. als Jury-Mitglied der International Bobsleigh & Skeleton Federation (IBSF)[3] aktiv.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Artikel zu Christian Friedrich in der Westfalenpost, abgerufen am 14. Februar 2020
  2. Webseite des Nordrhein-Westfälischen Bob- und Schlittensportverbands, abgerufen am 14. Februar 2020
  3. Rennleiter bei den Juniorenweltmeisterschaften 2020, abgerufen am 14. Februar 2020

Weblinks Bearbeiten