Carl-Heinrich-Ernst-Kunstpreis

Schweizer Kunstpreis

Der Carl-Heinrich-Ernst-Kunstpreis wurde 1951 durch den Winterthurer Unternehmer Carl Heinrich Ernst gestiftet, den Gründer der ehemaligen Schneeberg-Drogerien. Seitdem wird er durch die Carl Heinrich Ernst-Kunststiftung jährlich alternierend für Literatur, Bildende Kunst und Musik an förderungswürdige Kulturschaffende vergeben, die sich im Winterthurer Kulturleben engagieren.[1] Bei der Vergabe in der Kategorie «Bildende Kunst» wird ein Werk des Künstlers angekauft.[2] Der Preis ist mit 10'000 Fr. dotiert und wurde in der Vergangenheit an geeigneten Orten in Winterthur vergeben u. a. im Theater am Gleis, im Kunstmuseum Winterthur und im Konservatorium Winterthur. Das unantastbare Vermögen der Stiftung beträgt 500'000 Fr., reichen die daraus resultierenden Erträge nicht für die Ausrichtung eines Preises, fällt die Vergabe aus – zuletzt war dies im Jahr 2009 der Fall.[3]

Preisträger Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Alexandra Kedveš: Pappig /Serge Ehrenspergers «Schelmenroman». In: Neue Zürcher Zeitung. 15. Dezember 1999, S. 46.
  2. a b Thomas Ribi: Kuehle Distanz: Carl-Heinrich-Ernst-Kunstpreis an Bendicht Fivian. In: Neue Zürcher Zeitung. 28. Oktober 1995, S. 57.
  3. Ohne Kunstpreis. In: Der Landbote. 30. November 2009, S. 18.
  4. Wichtige Werke Bruppachers. In: Tages-Anzeiger vom 5. Mai 2001, S. 17.
  5. Richard Ammann: Winterthurer Kunstpreis an Musikerehepaar. In: Neue Zürcher Zeitung. 12. September 1994, S. 28.
  6. Notizen. In: Neue Zürcher Zeitung. 15. September 1997, S. 36.
  7. Kunstpreis für Hunziker. In: Tages-Anzeiger. 3. September 1998, S. 23.
  8. Kunstpreis für Hurter. In: Tages-Anzeiger. 21. September 2000, S. 23.
  9. «jazzwinterthur» ausgezeichnet. In: Tages-Anzeiger. 18. September 2001, S. 67.
  10. Preis für Chorleiter. In: Tages-Anzeiger. 5. Oktober 2005, S. 15.
  11. Angelika Maass: Innovativer Künstler mit eigenem Format. In: Der Landbote. 29. November 2007, S. 18.
  12. Herbert Büttiker: Die grosse Stimme, die auch lächeln kann. In: Der Landbote. 3. November 2008, S. 16.
  13. Rheinfelden «Kulturbrücke» in der Stadtbibliothek. In: Mittelland Zeitung vom 24. Juni 2011.
  14. Christina Peege: «Ich möchte etwas frecher werden». In: Der Landbote. 22. November 2011, S. 12.
  15. Urs Steiner: Carl-Heinrich-Ernst-Kunstpreis 2012. In: Neue Zürcher Zeitung. 8. November 2012, Nr. 261, S. 19.
  16. Helmut Dworschak: Am liebsten würde sie formlos malen. In: Der Landbote. 3. November 2014, S. 6.
  17. Helmut Dworschak: «Komm zu mir, dass es Tag wird». In: Der Landbote. 23. November 2016, S. 9.
  18. Adrian Mebold: «An Provokation dachte ich gar nicht». In: Der Landbote. 6. November 2017, S. 9.
  19. «Es ist fantastisch wenn man die Musiker kennt». In: Der Landbote vom 13. November 2018, abgerufen am 7. November 2019