Burkhard Gröning

deutscher Handballspieler

Burkhard Gröning ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler.

Werdegang Bearbeiten

Er spielte von 1966 bis 1977 für den TuS Dortmund-Wellinghofen 1905 in der Handball-Bundesliga.[1] Mit der Mannschaft wurde Gröning 1971 deutscher Vizemeister im Feldhandball. Er verpasste das Endspiel, das vor 22 000 Zuschauern im Dortmunder Stadion Rote Erde stattfand und das Dortmund-Wellinghofen gegen GW Dankersen verlor, aufgrund eines Handbruchs, den er sich vor dem Halbfinal-Rückspiel zugezogen hatte.[2] 1974 stand er mit Dortmund-Wellinghofen im Endspiel um die deutsche Meisterschaft im Hallenhandball, welches gegen den VfL Gummersbach 14:19 verloren wurde. Gröning kam in diesem Spiel auf vier Tore.[3] Insgesamt erzielte er in 145 Bundesliga-Spielen für Dortmund-Wellinghofen 472 Treffer (jeweils in der Halle) und stellte mit beiden Werten Vereinsbestmarken auf.[4] Er spielte später für den TuS Hiltrup in der Oberliga.[5]

Bei der Weltmeisterschaft 1974 in der Deutschen Demokratischen Republik gehörte er zum Aufgebot der bundesdeutschen Nationalmannschaft, mit der er das Turnier auf dem neunten Platz abschloss.[6]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Burkhard Gröning durch Feldhandball Edel Fan Heinz-Friedrich (Sully) Peters geehrt. In: TuS Dortmund-Wellinghofen 1905 e. V. 29. Oktober 2020, abgerufen am 2. April 2021.
  2. TuS Wellinghofen Handball-Legenden Ära Feldhandball 1959 bis 1973. In: TuS Dortmund-Wellinghofen 1905 Aktuell. November 2019, abgerufen am 2. April 2021.
  3. Bundesliga 1973/74 - Finalspiele. In: bundesligainfo.de. Abgerufen am 2. April 2021.
  4. TuS 05 Wellinghofen; Spielerrekorde. In: bundesligainfo.de. Abgerufen am 2. April 2021.
  5. TuS-Handballer lösen sich auf. In: Westfälische Nachrichten. 20. Juni 2013, abgerufen am 2. April 2021.
  6. Handball-Weltmeisterschaften seit 1938. In: Die Welt. 17. Januar 2009, abgerufen am 2. April 2021.