Bonifaz Rauch

deutscher Benediktiner, Lehrer und Schriftsteller

Bonifaz Rauch OSB (* 22. Dezember 1873 in Amberg als Simon Rauch; † 28. April 1949 in Metten[1]) war ein deutscher Benediktinerpater und Studienprofessor im Kloster Metten. Er verfasste Gedichte und Bühnenstücke überwiegend erbaulichen Charakters. In Vilsbiburg ist eine Straße nach ihm benannt.

Bonifaz Rauch (1924)
  • Der selige Utto. Religiöse Kantate mit lebenden Bildern (1911, Musik von Max Kanzlsperger)
  • Tod und Sterben in der modernen Lyrik: eine literarische Studie mit einer Beigabe eigener Gedichte (1912)
  • Vilsbiburger Liebfrauen-Festspiel jährlich aufgeführt 1922 bis 1932 (Musik von Heinrich Kaspar Schmid, Inszenierung von Expeditus Schmidt, Bühnenbilder von Joseph Elsner junior)[2]
  • Der Rattenfänger von Hameln (1925, Musik von Simon Breu)
  • Teeprinzessin. Oper für die Jugend in 5 Akten nach einem Märchen von Elisabeth Dauthendey (1927, Musik von Simon Breu)
  • Waldweihnacht. Weihnachtsmärchenspiel in einem Aufzug (1928, Musik von Mayer)
  • Vilsbiburg. Ein kulturhistorisches Heimatspiel aus Niederbayern in 3 Akten. Festspiel anlässlich der Stadterhebung von Vilsbiburg 1929 (Musik von Erhard Kutschenreuter)
  • Der Karfunkel. Romantisches Lustspiel in 4 Aufzügen (1930)
  • Festspiel zum 300jährigen Wallfahrts-Jubiläum auf dem Mariahilfberg in Amberg (1934, Musik von Wiltrude Jungbauer)
  • Lied zu Ehren des seligen Konrad von Parzham (Musik von Erhard Kutschenreuter)

Literatur

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  • Maurus Dietl, Raban Schinabeck (Schriftleitung): P. Bonifaz Rauch, als Priester und Mönch. In: Alt und Jung Metten 16. Jahrgang, 1949/50, Heft 4. Abtei Metten, Metten 1950, ISSN 0949-8869, S. 85–124.
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Commons: Bonifaz Rauch – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Hans Proft: Kutschenreuter, Erhard (2010), online über Erhard Kutschenreuter im Bayerischen Musiker-Lexikon Online (BMLO)Vorlage:BMLO/Wartung/Verwendung von Parameter 2
  2. Liebfrauenfestspiele