Bockum (Rehlingen)
Bockum ist einer von fünf Ortsteilen der Gemeinde Rehlingen im südwestlichen Zipfel des Landkreises Lüneburg in Niedersachsen.
Bockum Gemeinde Rehlingen
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Koordinaten: | 53° 5′ N, 10° 12′ O | |
Höhe: | 55 m | |
Einwohner: | 95 (2017)[1] | |
Eingemeindung: | 1929 | |
Postleitzahl: | 21385 | |
Vorwahl: | 04132 | |
Lage von Bockum in Niedersachsen |
Geografie
BearbeitenGeografische Lage
BearbeitenBockum liegt an der Mündung des Heideflusses Ehlbeck in die Lopau, einen Nebenfluss der Luhe. Westlich von Bockum liegt die in weiten Teilen zum Truppenübungsplatz Munster Nord gehörende Raubkammer, eines der größten Waldgebiete in Niedersachsen.[2]
Gemeindegliederung
BearbeitenAls Ortsteil der Gemeinde Rehlingen gehört Bockum zur Samtgemeinde Amelinghausen.
Geschichte
BearbeitenIm Bruch um Bockum soll der Überlieferung nach im Mittelalter der Raubritter Moritz von Zahrenhusen seine Burg gehabt haben.[3]
Einwohnerentwicklung
BearbeitenJahr | 1848[4] | 1910[5] |
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Einwohner | 46 | 51 |
Kultur und Infrastruktur
BearbeitenIn den renovierten Gebäuden des Hofguts und der stillgelegten Wassermühle ist seit 1985 der SOS-Hof Bockum, eine Einrichtung zur sozialen Integration von Menschen mit geistiger Behinderung, untergebracht.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Demographiegutachten für den Landkreis Lüneburg September 2018. (PDF; 7 MB) Amt Neuhaus, S. 191, abgerufen am 2. Mai 2024.
- ↑ Jürgen Peter Ravens: Vom Bardengau zum Landkreis Lüneburg (2. Aufl.). Lüneburg: Nordland-Druck 1985, ISBN 3-922639-00-3
- ↑ Karl Henniger, Johann von Harten: Niedersachsens Sagenborn: Eine Sammlung der schönsten Sagen und Schwänke aus dem nördlichen Niedersachsen (10. Aufl.). Hildesheim: A. Lax: 1987, ISBN 3-7848-8916-6
- ↑ Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848, S. 103 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900. - Königreich Preußen - Provinz Hannover - Regierungsbezirk Lüneburg - Landkreis Bleckede. Uli Schubert, 2014, abgerufen am 7. April 2017.