Blériot XI-b
Die Blériot XI-b mit dem Luftfahrzeugkennzeichen 22 war das erste Luftfahrzeug im Bestand der Schweizer Luftwaffe.[1]
Blériot XI-b (Kennzeichen 22) | |
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Typ | Aufklärung-, Trainingsflugzeug |
Entwurfsland | |
Hersteller | Blériot Aéronautique |
Erstflug | 1912 |
Indienststellung | Ja |
Stückzahl | 1 (Immatrikulation Nr. 22) |
Geschichte
BearbeitenIm Jahr 1908 entwarf Louis Blériot den Eindecker Blériot XI. Ende 1913 hatte Blériot bereits 800 Maschinen ausgeliefert. Hinzu kamen zahlreiche Lizenzbauten in Italien und Großbritannien (Humber-Company). Schließlich erwarb die Schweizer Armee das Luftfahrzeug im August 1914 von einer Person namens Lt. Lugrin. Lugrin besaß das Pilotenbrevet.
Anfänglich wurde der militärische Apparat für Grenzüberwachungsflüge und später zum Training der Piloten verwendet. Die Maschine wurde 1917 wegen Materialermüdungserscheinungen außer Dienst gesetzt. Die Reste des Flugzeugs, bestehend aus dem luftgekühlten 9-Zylinder-Rotationsmotor, 4-Takt, Vergaser und Einfachstern, befinden sich im Flieger-Flab-Museum in Dübendorf.
Technische Daten
BearbeitenKenngröße | Daten |
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Spannweite | 11,00 m |
Länge | 8,40 m |
Höhe | 2,87 m |
max. Startmasse | 370 kg |
Höchstgeschwindigkeit | 125 km/h |
Dienstgipfelhöhe | 4.000 m |
Reichweite | 300 km |
Bewaffnung | 1 Karabiner 11, seitlich am Rumpf befestigt |
Triebwerk | Gnome T 9 |
Literatur
Bearbeiten- Urech Jakob; Hunziker Emil: Die Flugzeuge der Schweizerischen Fliegertruppe seit 1914, Hrsg. von der Abt. der Militärflugplätze Dübendorf, Verlag Th. Gut & Co, 1. Aufl. Stäfa 1974
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Urech Jakob; Hunziker Emil: Die Flugzeuge der Schweizerischen Fliegertruppe seit 1914, Hrsg. von der Abt. der Militärflugplätze Dübendorf, Verlag Th. Gut & Co, 1. Aufl. Stäfa 1974, S. 14