Bill Fontana

US-amerikanischer Klangkünstler

Bill Fontana (* 25. April 1947 in Cleveland, Ohio) ist ein US-amerikanischer Klangkünstler.[1]

Leben und Werk Bearbeiten

Bill Fontana studierte an der John Carroll University und der New School in New York City Philosophie und Musik am Cleveland Institute of Music. Während des Studiums lernte er Philip Corner kennen. Klang verwendet Bill Fontana seit den späten 60er Jahren als skulpturales Medium. Seit 1976 nennt er seine Werke Klangskulpturen.[2][3]

Metropolis Köln (60 min), Metropolis Stockholm (60 min) und Satelliten Ohrbrücke/Soundbridge Köln San Francisco (60 min) sind Klangporträts großer Städte, die vom WDR produziert wurden.[4] Er hat über 50 Klangskulpturen und 20 zum Teil interkontinentale Radio-Skulpturen geschaffen. Die Klangskulpturen von Bill Fontana sind vielerorts installiert worden: New York, San Francisco, Hawaii, Alaska, Berlin, Köln, Paris, Amsterdam, Stockholm, Thailand, Australien und Japan.

Seit den 1990er Jahren nutzt Fontana Luftschallwandler (Mikrofone), Flüssigkeitsschallwandler (Hydrophone) und Beschleunigungssensoren für seine Werke.[5]

Ausstellungen (Auswahl) Bearbeiten

 
Prix Ars Electronical 2013 21 Bill Fontana

Auszeichnungen (Auswahl) Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Kunstradio Bill Fontana abgerufen am 19. September 2015 (englisch)
  2. Media Art Net Bill Fontana abgerufen am 19. September 2015 (englisch)
  3. a b San Francisco Museum of Modern ArtSFMoma´s modern art council honors Bill Fontana with tenth annual bay area treasure award (Memento des Originals vom 19. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sfmoma.org abgerufen am 19. September 2015 (englisch)
  4. documenta 8 Katalog: Band 1: Aufsätze; Band 2: Katalog Seite 327; Band 3: Künstlerbuch; Kassel 1987, ISBN 3-925272-13-5.
  5. Tate Bill Fontana: Harmonic Bridge: Artist's statement abgerufen am 19. September 2015 (englisch)