Bernhard Flemes

deutscher Lehrer, Dichter, Heimatschriftsteller und Kritiker

Bernhard Flemes (* 25. Oktober 1875 in Hannover; † 15. März 1940 in Hameln)[1] war ein deutscher Lehrer, Dichter, Heimatschriftsteller[2][Anm. 1] und Kritiker.[3]

Leben Bearbeiten

Bernhard Flemes war der Sohn des Lyrikers, Volkskundlers und Erzählers in plattdeutscher Sprache Christian Flemes (1847–1926).[2]

Flemes arbeitete als Lehrer sowohl in Hannover als auch in Hameln. Als Schriftsteller trat er vor allem mit Gedichten, Geschichten und Schilderungen der Landschaften seiner Heimatregion hervor.[2]

Werke (Auswahl) Bearbeiten

  • Gottfried Haberkorfs Irrtum und andere Geschichten, Hannover: Sponholtz, 1913; Inhaltsverzeichnis
  • Ländliche Geschichten (in Frakturschrift), Hannover: Sponholtz, 1918; Inhaltsverzeichnis
  • Hinter dem Pflaster. Geschichten und Skizzen (in Fraktur), Hannover: Sponholtz, 1919; Inhaltsverzeichnis
  • Führer durch Hameln, mit eingedruckten Zeichnungen von Otto Ubbelohde, hrsg. von der Stadt Hameln, Hameln: [Verkehrsverein Hameln], 1920; Inhaltsverzeichnis
  • Bernhard Flemes (Hrsg.) Niedersachsen. Ein Heimatbuch, Leipzig: Brandstetter, 1922
    • unveränderter Nachdruck (= Weidlich Reprints), Frankfurt (Main): Weidlich, 1980, ISBN 3-8035-1093-7
  • Bernhard Flemes (Mitarb.) et al.: Amtliche Festschrift zur 650-Jahrfeier der Sage vom Rattenfänger: 1284-1934, hrsg. vom Städtischen Verkehrsamt, Verkehrsverein Hameln e.V., 80 Seiten mit Abbildungen, [Hameln]: [Verkehrsverein], 1934

Literatur Bearbeiten

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Im Hannoverschen Biographischen Lexikon (s.d.) wird das Todesjahr 1914 genannt

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Flemes, Bernhard in der Datenbank Niedersächsische Personen (Neueingabe erforderlich) der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek in der Bearbeitung vom 24. Februar 2015 zuletzt abgerufen am 16. Mai 2016
  2. a b c Klaus Mlynek: Flemes, Christian. In: Dirk Böttcher, Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein, Hugo Thielen: Hannoversches Biographisches Lexikon. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 2002, ISBN 3-87706-706-9, S. 118.
  3. Vergleiche die Angaben unter der GND-Nummer GND 116613203 der Deutschen Nationalbibliothek