Die Berlin Music Commission eG (BMC) ist ein Netzwerk der Berliner Musikwirtschaft. Sie wurde im Jahr 2007 als Genossenschaft mit Sitz in Berlin gegründet[1]. Ihre Mitglieder kommen aus allen Bereichen der Musikwirtschaft. Dazu zählen viele mittelständige und kleine Unternehmen, sowie Selbständige. Angeschlossen sind weitere Netzwerke der Berliner Kreativwirtschaft.

Das Ziel der Berlin Music Commission Geschäftszweck ist es, insbesondere die kleinen und mittleren Unternehmen der Berliner Musikbranche zu repräsentieren und zu fördern und ihre Interessen gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu vertreten.[2]

Die Berlin Music Commission vereint im Rahmen ihrer Netzwerkarbeit Fachgruppen, das Kompetenzzentrum Musikwirtschaft, sowie diverse Arbeitskreise. Sie trägt jährlich das Musikbranchenfestival Most:Wanted Music aus und veröffentlicht die Compilation LISTEN TO BERLIN[3], die eine Plattform für junge Berliner Musiker darstellt. Seit 2017 werden im Rahmen der Most: Wanted Music jährlich die LISTEN TO BERLIN Awards vergeben.[4]

Der Geschäftsführer und Vorstand der Berlin Music Commission ist Olaf Kretschmar, die COO ist Luanny Tiago da Conceição[5]. Darüber hinaus kontrolliert ein Aufsichtsrat und ein Kuratorium die Arbeit der Genossenschaft.

Einzelnachweise

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  1. Mit Geeinter Stimme für die Musikwirtschaft – Interview mit der Berlin Music Commission. 16. April 2021, abgerufen am 1. August 2024 (deutsch).
  2. Was wir machen – Berlin Music Commission. Abgerufen am 1. August 2024.
  3. LISTEN TO BERLIN: COMPILATION 2024/25. In: LISTEN TO BERLIN: AWARDS. Abgerufen am 1. August 2024 (deutsch).
  4. LISTEN TO BERLIN: AWARDS 2023. Abgerufen am 1. August 2024 (deutsch).
  5. Team – Berlin Music Commission. Abgerufen am 1. August 2024.