Indiana Jones und das Erbe von Avalon ist ein Abenteuerroman des deutschen Schriftstellers Wolfgang Hohlbein.

Handlung Bearbeiten

An Indiana Jones' Universität ist der Engländer Higgins als Gastdozent tätig. Während er seinen ersten Vortrag halten will, erhält er jedoch eine dringende Nachricht, die ihn zur sofortigen Abreise zwingt: An der Küste Britanniens ist ein junger Mann aufgefunden worden, der altertümliche Kleidung trägt und einen merkwürdigen Dialekt spricht, den niemand versteht. Da Higgins Experte für die keltischen Sprachen Britanniens ist, wird er um Hilfe gebeten. Jones beschließt schließlich, ihm nach England zu folgen. Vor der Abreise wird Higgins in den Gebäuden der Universität attackiert und soll entführt werden, durch Jones' Eingreifen kann dies verhindert werden. In England gelingt es Higgins, mit dem jungen Mann zu sprechen, der einen längst ausgestorbene Form des Walisischen spricht, das im Mittelalter gesprochen wurde. Er erfährt, dass der Junge den Namen Brushguy trägt und sich als Knappe des Ritters Lancelot, einem der Ritter der Tafelrunde am Hofe König Artus' bezeichnet. Die Vertreter der britischen Regierung halten den jungen Mann für einen Verrückten, Higgins befürchtet jedoch, dass an der Geschichte etwas dran sein muss, da der Junge sehr genaue Information über die damalige Zeit besitzt. Er weiß sogar, wie Higgins herausfindet, den geheimen Namen Lancelots, den allein Higgins in seiner langjährigen Arbeit an dem Thema herausgefunden hat und den außer ihm noch niemand in der Forschung kennt.

Anmerkungen Bearbeiten