Die Emotionalkörpertherapie (EKT) ist eine Form der Psychotherapie [HIER BELEGEN, dass das so ist],eine Selbsterfahrungsmethode [DEFINIEREN was das ist] und eine Dialogorientierte Methode [in welchem Fachbereich? BELEGEN das das so ist]. Sie gehört zu den humanistisch-existenziellen Verfahren [was ist das? BELEGEN!]. Bei der Humanistischen Psychologie handelt es sich um eine psychologische Schule, die den Menschen als Ganzes betrachtet [Unklar was mit [als Ganzes] gemeint ist. Ebenfalls zu belegen, das das so ist]. Ihrem Anspruch nach, trägt sie dazu bei, dass sich gesunde, sich selbst verwirklichende und schöpferische Persönlichkeiten entwickeln können. Der Emotionalkörper ist dieser Schule nach Träger unserer Erfahrungen und Erinnerungen und Speicherplatz unserer Emotionen [IST das eine Vorstellung, oder gibt es den Messbar wirklich?]. Die Methode wurde von der Berliner Ärztekammer als ärztliche Fortbildung anerkannt [HIER BELEGEN!].

Der Begriff Emotionalkörper-Therapie ist von den Begründerinnen [untensteht, dass es auch einen Begründer gab] frei erfunden [unten steht, dass der Begriff schon bei Leadbeater/Bailey vorkommt] und basiert auf eben jener Annahme, dass der Mensch von einem Energiefeld umgeben sei, in dem seine Emotionen gespeichert sind [was kritisch zu bewerten wäre].

Es gibt Präsenzseminare und einen Ausbildungsgang der Emotionalkörper-Therapie. Die Ausbildung erfolgt zum EKT-Therapeuten und darauf aufbauend zum EKT Ausbilder. Alle Seminare sind bildungsprämiengefördert.

Hintergrund Bearbeiten

Bei der Kategorisierung der Energiekörper [was ist das?] nach Leadbeater/Bailey und Brennan taucht der Begriff Emotionalkörper zum ersten Mal auf.[1]. Charles Webster Leadbeater war Priester, Theosoph und Okkultist. Alice Bailey, war Theosophin, Esoterikerin und Autorin. Auch die Physikerin und Geistheilerin Barbara Ann Brennan erwähnt den Emotionalkörper bei ihrer Beschreibung der Aura als System von neun Körpern[1] [inwiefern erwähnt sie ihn?].

Ähnlich der Einteilung bei den Chakren-Systemen, gibt es auch bei den Energiekörpern viele verschiedene Systeme [was ist gemeint?] und unterschiedliche Namen [gibt es die objektiv? Oder werden die vorgenommen? von wem?]. Die Differenzierung der Systeme basiert am ehesten auf der Fragestellung nach dem Subjekt an sich [unklar was gemeint ist]. Jedes System [jeder Autor?] beschreibt die Energiekörper etwas anders. So fassen manche Systeme die höheren Energiefelder [was ist das? Die geläufige Bedeutung ist wohl nicht gemeint] beispielsweise in einem einzigen „spirituellen Körper“ zusammen [was ist damit gemeint?]. Andere machen hier sehr feine Unterschiede.

Am verständlichsten wird die Differenzierung [Stil, subjektive Aussage], wenn man sich vor Augen führt, dass es sich bei den Energiekörpern nicht um solide, feste Körper handelt, sondern um feinstoffliche Materie [unklar! Definieren], die aus Schwingungen [unklar, was für Schwingungen?] besteht. Dabei ist es vom Bewusstsein des Betrachters abhängig, welche Schwingungsbereiche er wahrnehmen und unterscheiden kann [Sind hier elektromagnetische Wellen gemeint? Was wird hier wie gemessen/wahrgenommen?].

Viele Energieheiler [Bezug zum Artikelthema fehlt oben wird nicht gesagt, das es um Energieheilung geht] verwenden eigene Namen oder kombinieren die Namen aus verschiedenen Systemen bei der Beschreibung der Energiekörper. Zum Teil werden auch gleiche Namen gebraucht, den einzelnen Energiekörpern jedoch unterschiedliche Eigenschaften zugeschrieben. Es gibt bislang keine Standards für die Benennung der feinstofflichen Bereiche. Nach der Chakrenlehre wird der Emotionalkörper hauptsächlich dem Sakralbereich [was ist damit gemeint?] zugeordnet und steht für Emotion, Intimität und Selbstliebe, ebenso für Hass, Neid und Missemotionen. Auch hier wird eine Überschneidung der verschiedenen Energien [welche Bedeutung von Energien ist hier gemeint? Wohl nicht die Naturwissenschaftliche] sichtbar. Der Emotionalkörper hat die zweitdichteste Schwingung der feinstofflichen Körper [unverständlich, was hat die höchste? Wie gemessen?]. Er durchdringt den physischen Leib [symbolisch? Messbar?]. Sein Feld ragt etwa 30 cm über den physischen Körper hinaus [wie gemessen? Belege fehlen]. Im Bereich des Emotionalkörpers ist auf Grund seiner Schwingungen die emotionale Wahrnehmung am größten [gegenüber was?].

Sämtliche Erfahrungen und Erinnerungen werden in unserem Gehirn, im limbischen System bewertet und als Emotionen im Emotionalkörper abgespeichert [BELEGE fehlen, wohl nicht objektiv so, sondern der Theorie nach. Klarstellen, das das so ist].

Methode Bearbeiten

Bei der Emotionalkörper-Therapie geht man auf emotionaler Ebene in Kontakt mit einem Gefühl [Bildliche Sprache, unklar was gemeint ist]. Man begleitet sich selber oder andere in den eigenen inneren Raum [Bildliche Sprache, unklar was gemeint ist] und kommt dabei ins Fühlen und Spüren. Im Kontakt mit dem Emotionalkörper entsteht ein Dialog mit dem Gefühl [Bildliche Sprache, unklar was gemeint ist]. Die Methode verschafft Zugang zu den eigenen Emotionen. Mit dem Ziel der Akzeptanz, liebevollen Annahme und Aussöhnung emotionaler Empfindungen [Satzfragment]. Durch die positive Annahme und Akzeptanz negativer Emotionen werden Beschwerden, Störungen, Krankheit, Schmerz und Trauer überwunden [gewagte allgmeine Behauptung, ist wohl eher ein Ziel für bestimmte Anwendungsbereiche]. Anwendungsbereiche:

  • Situationsbezogen, beispielsweise bei Ärger, Wut oder Trauer
  • Personenbezogen, beispielsweise im Umgang mit Kindern oder Jugendlichen
  • Themenbezogen, beispielsweise bei Kinderwunsch oder Essstörungen

Da jede Situation mit einem Gefühl verbunden ist, sind die Anwendungsmöglichkeiten der dialogorientierten Methode breit gefächert: Schmerz, Krankheit, Burn-Out, Kinderwunsch, Trauer, Essstörungen, Panik, Angst, Depression. [BELEGE der Anwendung und Wirksamkeit in den Bereichen fehlen]

Portrait der Begründerinnen Bearbeiten

Die Emotionalkörpertherapie ist eine Erfahrungswissenschaft, die in den Jahren 1990-1993 von zwei Ärztinnen und einer Physiolehrtherapeutin entwickelt wurde: Susanna Lübcke Jahrgang 1952, Studium der Promotion an der FU Berlin, Niederlassung als Allgemeinmedizinerin und Allergologin, war Ärztin bei der Polizei. Verheiratet mit einem Amerikaner, lebt nun in Oregon. Anne Söller, eine der führenden Physiolehrtherapeutin nach dem Bobath-Konzept in Deutschland, hat zwei Physiotherapiebücher für Kinder veröffentlicht und viel mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet. Die dritte Person hat nach einiger Zeit das Gründerteam verlassen. [Private Infos belegen, sonst haben sie hier öffentlich einsehbar nichts verloren]

Rezeption Bearbeiten

Das 2019 beim Kösel Verlag veröffentlichte Buch Susanna Lübckes und Anne Söllers „Emotionalkörpertherapie. Ganzheitliche Heilung durch das liebevolle Annehmen aller Gefühle" ist der Nachfolger des ersten Buches "EmotionalKörper-Therapie. Glücklich und gesund durch die Heilung der Gefühle", das 2009 im Tremmen Verlag veröffentlicht wurde. Das Buch ist im Berliner Gesamtkatalog der Büchereien aufgenommen worden, Register der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (www.zlb.de). Das erste Buch wurde in mehrere Sprachen übersetzt und ist im Englischen unter dem Titel "Emotional Body Healing - Touches your heart, changes your life" 2010 bei Xlibris erschienen. Die englische Version steht in der Library of Congress in Washington. 2014, ebenfalls im Xlibris Verlag, erschien das Buch ins Spanische übersetzt unter dem Titel "Terapie Corporal Emocional - Toca tu corazon, Cambia tu Vida".

In dem Buch von Birgit Zart "Gelassen durch die Kinderwunschzeit" wurde der Emotionalkörper-Therapie ein Kapitel gewidmet, Hugendubel 2006. Ebenfalls 2006 wurde in dem amerikanischen Online Magazin "International Journal of Healing and Caring" ein peer-reviewed Artikel über die Emotionalkörper-Therapie veröffentlicht. Der Artikel "Emotional Body Healing" erschien in der Ausgabe Jan 2006, vol 6, Nr. 1. In der Reihe "Konzepte stellen sich vor" wurde 2011 in der Fachzeitschrift Physik 3/2011 ein Artikel über die Emotionalkörper-Therapie veröffentlicht. 2015 wurde S. Lübcke im ReikiMagazin 4/2015 mit der Emotionalkörper-Therapie vorgestellt. Und 2018 hat Olivia Wollinger in Ihrem Buch "Essanfälle ade" der Emotionalkörper-Therapie ebenfalls ein ganzes Kapitel gewidmet.

Man findet die Emotionalkörper-Therapie auch in den sozialen Medien. Bei YouTube gibt es ein Puppenspiel, in dem die vier Schritte der EKT erklärt werden, sowie ein Video mit Dr. Susanna Lübcke, in dem sie den Zuschauer durch eine EKT-Anwendung führt. Auf der Internetseite vom Kinderwunschforum Birgit Zart, wird die Anwendung der Methode bei Kinderwunsch beschrieben und Fragen beantwortet. Vorträge beim Kongress "Fühlende Räume" in Hamburg 2018 und 2019 Crossover von therapeutischen Methoden zur Heilung des physischen und psychischen Körpers und im Haus Lebenskunst ev Berlin, 2017, 2018, 2019.

Berufspraxis Bearbeiten

2009 war die Methode ein Ausbildungsmodul für Frühförderinnen am Universitätsklinikum Graz, Steiermärkische Krankenanstalten. In Mecklenburg-Vorpommern ist die Methode das Haupttherapieangebot bei der 24-Stunden-Betreuung einer Mutter-Kind-Wohngruppe namens "Cosamia". In München hält die Methode Einzug in pädagogischen Instituten und wird im Berufsalltag von Sozialpädagogen, Erziehern und Beratern eingesetzt.


Zur Technik Bearbeiten

Die Anwendung der Emotionalkörper-Therapie erfolgt in Einzelsitzungen, der sogenannten EKT (Abkürzung von Emotionalkörper-Therapie). Dabei begleiten wir uns selber oder andere [wir-Form unangemessen]. Die Begleitung in einer EKT-Sitzung wird auf die Herausarbeitung, in Kontakt gehen und Bearbeitung eines Gefühls konzentriert. Dabei können körperliche Empfindungen eine wichtige Rolle spielen. In einer EKT-Sitzung nimmt der, der eine EKT bekommt, mit geschlossenen Augen eine liegende Position ein. Der, der eine EKT gibt, sitzt in unmittelbarer Nähe gegenüber. Der Begleiter versteht sich als jemand, der bei demjenigen einen Prozess unterstützt, dem er eine EKT gibt. Er begleitet den Betroffenen in seinen inneren Raum. Die Methode der Emotionalkörper-Therapie besteht aus vier Schritten:

  1. Mein „GEFÜHL“ ich begrüße Dich
  2. Mein „GEFÜHL“ ich danke Dir
  3. Mein „GEFÜHL“ ich liebe Dich
  4. Mein „GEFÜHL“ was wünschst Du Dir von mir?

Literatur Bearbeiten

[wie gesagt nicht treffgenau zum Artikelthema]

  • 2006 – Birgit Zart, Gelassen durch die Kinderwunschzeit, Hugendubel 2006
  • 2006 – International Journal of Healing and Caring, "Emotional Body Healing", Jan 2006, vol 6, Nr.1
  • 2009 – Lübcke S, Söller A. 2009. EmotionalKörper-Therapie. Glücklich und gesund durch die Heilung der Gefühle. Tremmen: Verlag M
  • 2011 – Emotional-Körper-Therapie, Ausgabe 63/2011, PT_Zeitschrift für Physiotherapeuten
  • 2015 – ReikiMagazin 4/2015, Ein Leben in Reiki
  • 2018 – Dr. Olivia Wollinger, Essanfälle ade, Ullstein Verlag 2018
  • 2019 – Lübcke S, Söller A. 2019. EmotionalKörper-Therapie. Ganzheitliche Heilung durch das liebevolle Annehmen aller Gefühle, Kösel Verlag München
  • Alice Bailey: Telepathie und der Ätherkörper. Lucis Verlag, 3. Auflage (1989), ISBN 978-2882890467
  • Barbara Ann Brennan: Licht-Arbeit: Heilen mit Energiefeldern. Goldmann Verlag, München 1998, ISBN 978-3-442-14151-7
  • Barbara Ann Brenann: Licht-Heilung: Der Prozeß der Genesung auf allen Ebenen von Körper, Gefühl und Geist. Goldmann Verlag, München 2006, ISBN 978-3442122226

Weblinks Bearbeiten

[wie gesagt nicht treffgenau zum Artikelthema]

  • David Rotter: Lehre, Energiekörper. In: Chakren (verlinken)

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. B. A. Brennan: Licht-Arbeit: Goldmann Verlag, München 1998, ISBN 978-3-442-14151-7