Goldrainbach

Goldrainbach
Daten
Gewässerkennzahl DE: 23881318
Lage Vorland der östlichen Schwäbischen Alb

Schwäbisch-Fränkische Waldberge


Baden-Württemberg

Flusssystem Rhein
Abfluss über Jagst → Neckar → Rhein → Nordsee
Quelle am Westrand von Ellwangen-Neunheim
48° 57′ 24″ N, 10° 9′ 38″ O
Quellhöhe ca. 503 m ü. NHN[LUBW 1]
Mündung gegenüber von Rainau-Saverwang von rechts in die obere JagstKoordinaten: 48° 56′ 27″ N, 10° 7′ 44″ O
48° 56′ 27″ N, 10° 7′ 44″ O
Mündungshöhe ca. 433 m ü. NHN[LUBW 1][LUBW 2][LUBW 3]
Höhenunterschied ca. 70 m
Sohlgefälle ca. 20 ‰
Länge 3,6 km[LUBW 4]
Einzugsgebiet 2,777 km²[LUBW 5]

Der Goldrainbach ist ein Bach im Ostalbkreis im Gebiet der Stadt Ellwangen und dann der Gemeinde Rainau. Nach etwa 312 km langem Lauf ungefähr nach Südwesten mündet er gegenüber dem Rainauer Weiler Saverwang von rechts in die obere Jagst.

Geographie Bearbeiten

Verlauf Bearbeiten

Der BACH entsteht … Er entspringt etwa auf Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xxx“[LUBW 1] … Der BACH mündet schließlich auf Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xxx“[LUBW 1] etwa XX km unterhalb seiner Quelle von LR und NESW in den [VORFLUTER].

Einzugsgebiet Bearbeiten

Der Goldrainbach hat ein 2,8 km² großes Einzugsgebiet, dessen höhere, nordöstliche Hälfte naturräumlich im Unterraum Pfahlheim-Rattstädter Liasplatten des Härtsfeldvorlandes im Vorland der östlichen Schwäbischen Alb liegt, während die tiefere und mündungsnahe Hälfte im Südwesten zu den Ellwanger Bergen der Schwäbisch-Fränkischen Waldberge gerechnet wird. Die Naturraumgrenze folgt etwa der geologischen Grenze zwischen Jura und darunterliegendem Keuper. An der Nordostspitze des Gebietes ereicht die Höhe des Terrains an einer Feldwegbrücke über die L 1060 etwa 518 m ü. NHN[LUBW 1], noch etwas höher ist allerdings eine {Höhe|529.7|DE-NHN}}[1] hohe flache Kuppe beim Wagnershof linksseits über dem Mittellauftal, auf der ein Wasserturm steht.

Im Einzugsgebiet gibt es viel besiedelte Flächen, vor allem durch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstandene Siedlungen um die Golderstraße am Westrand des Ortskerns des früheren Weilers Neunheim und am Südostrand von Ellwangen selbst östlich der Dalkinger Straße; die genannten drei Orte sind auch die einzigen im Einzugsgebiet von dem der überwiegende Teil im Stadtgebiet von Ellwangen liegt und nur das mündungsnahe Siebtel im Gemeindegebiet von Rainau. Jedoch dominiert gegenüber der Bebauung immer noch die Flur mit überwiegend Äckern sowie dem Waldhang Goldrain, der sich am Mittellauf westlich des Wagnerhofes bis zum Bach hinabzieht.

Reihum grenzen die Einzugsgebiete der folgenden Nachbargewässer an:

  • Im Westen fließt der kurze Zehntfeldgraben wenig unterhalb des Goldraingrabens in die Jagst;
  • im Norden zieht das lange Tal des Stelzenbachs weiter abwärts zur Jagst;
  • im Osten beginnt im Gewerbegebiet von Neunheim der Grabenlauf des Hirschbachs, der die Röhlinger Sechta speist, den größten Zufluss der Jagst oberhalb des Goldraingrabens;
  • im Südosten läuft der Saubrunnenbach, auch Mittelbach genannt, etwa parallel zum Goldraingraben zur Jagst unmittelbar vor diesem.

Zuflüsse und Seen Bearbeiten

Liste der Zuflüsse und   Seen und   Hochwasserrückhaltebecken von der Quelle zur Mündung. Gewässerlänge[LUBW 4], Seefläche[LUBW 6], Einzugsgebiet[LUBW 5] und Höhe[LUBW 1] nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW. Andere Quellen für die Angaben sind vermerkt.

Ursprung des BACHS auf etwa Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“ GANZ GENAU DA.

  • ZUFLUSS, von SEITE auf etwa Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“ bei MÜNDUNGSORT, XX km und XX km². Entsteht auf etwa Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“ GANZ GENAU HIER.
  •   Durchfließt auf etwa Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“ den WEIHER bei ORT, etwa XX ha.

[LUBW 4] [LUBW 7] [LUBW 5] [LUBW 8] [LUBW 9] [LUBW 6] [LUBW 10] Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“[LUBW 1] Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“[LUBW 3] Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“[LUBW 2] [LUBW 11]

Mündung des BACHS von LR und NESW auf Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“[LUBW 2] bei MÜNDUNGSORT in den VORFLUTER. Der Bach ist XX km[LUBW 7] lang und hat ein XX km²[LUBW 5] großes Einzugsgebiet.

Ortschaften Bearbeiten

Orte und Siedlungsplätze am Lauf mit ihren Zugehörigkeiten. Nur die Namen tiefster Schachtelungsstufe bezeichnen Siedlungsanrainer.

  • KREIS
    • Gemeinde GEMEINDE
      • Anrainer (Weiler, links in etwas Abstand)

Geologie Bearbeiten

  • Entspringt im Unterkeuper
  • Unterkeuper beidseits des Oberlaufs, auf den Spornen vor allem links noch länger, dort Überlagerung mit Lössedimentinsel
  • Talgrund im Stubensandstein schon zwischen Neunheim und Siedlungsrand Ellwangen, weitet sich aus
  • Ab Rand Talebene der Jagst AUenlehm
  • Schwemmland schon oberhalb des heutigen Ursprungs
  • Störungslinie NW-SO von Ellwangen her übers Tal hinweg,

[2]

Der Lauf des BACHS liegt zur Gänze im SCHICHT. Er entspringt an der Grenze zwischen ...

GEOLOGISCHE AUFFÄLLIGKEITEN, GEOTOPE IM KATASTER[3]



Natur und Schutzgebiete Bearbeiten

BTP Feldhecken II westlich Neunheim Bearbeiten

Biotopbeschreibung von 1998 teilweise noch zutreffend, aber im Nordwesten weitere Teilfläche erfasst: Hecke aus dominierender Schlehe, mit Hasel, Holunder und anderen Arten. In Unterwuchs und Saum dominieren Nitrophyten. 1998: Auf der Böschung oberhalb eines überwiegend geradlinig verlaufenden Bachgrabens stockende Feldhecke. Die Hecke wird von der Hasel dominiert. Nur am östlichen Zipfel kommt die Schlehe zur Dominanz. Die Krautschicht ist nitrophytisch. Im Westen der Hecke befindet sich eine kleine Mariengrotte.

BTP Sumpf II westlich Neunheim Bearbeiten

Biotopbeschreibung von 1998 teilweise noch zutreffend, aber Fläche durch Nutzungsintensivierung kleiner. Der größte Teil der Fläche wird zumindest gelegentlich gemäht. Es dominiert Mädesüß. 1998: Waldfreier Sumpf in einer Senke westlich von Neunheim. Lokal erreichen wechselnde Arten, jedoch vor allem Wald-Simse (Scirpus sylvaticus), Mädesüß (Filipendula ulmaria) und Blaugrüne Binse (Juncus inflexus) höhere Deckungsgrade. Der südliche Teil des Biotops liegt brach, der nördliche Teil gehört zu einer Futterwiese.

BTP Sumpf I westlich Neunheim Bearbeiten

Biotopbeschreibung von 1998 teilweise noch zutreffend, aber Abgrenzung verändert (nur noch eine Teilfläche). Intensiv beweidet. 1998: Am Grund eines Wiesentälchens beiderseits eines Bachgrabens liegender waldfreier Sumpf aus drei Teilflächen. Ein großer Teil des Biotops wird von der Wald-Simse (Scirpus sylvaticus) dominiert. In den übrigen Bereichen des hier als Sonstiger waldfreier Sumpf ausgebildeten Biotops treten lokal weitere Arten wie Mädesüß (Filipendula ulmaria), Roß-Minze (Mentha longifolia), Blaugrüne Binse (Juncus inflexus), Rauhhaarige Segge (Carex hirta) und Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre) auf.

BTP Naturnaher Bachabschnitt östlich Ellwangen Bearbeiten

[bis etwa Siedlungsrand Ellwangen] Biotopbeschreibung von 1998 teilweise noch zutreffend, aber Gehölzsäume in Teilbereichen geschlossen. Hier als Gewässerbegleitende Auwaldstreifen erfasst. 1998: Naturnaher Abschnitt des Goldrainbaches östlich von Ellwangen. Das durchschnittlich zwischen 0,5 und 1 Meter breite Bächlein zieht sich am Grund eines Wiesentälchens in meist kleinen Mäandern nach Südwesten. Der Bach weist ein unterschiedliches Breiten- und Tiefenspektrum sowie langsamer und schneller fließende Bereiche auf. Das Bachbett ist meist erdig. Vor allem nach Nordosten hin reicht das umgebende Grünland bis an das Ufer. Nach Südwesten hin stocken vermehrt Gehölze am Ufer. Teilweise handelt es sich um Einzelbäume und Sträucher und um Gebüsche (z.B. Schlehen-Gebüsch mittlerer Standorte). Lokal haben sich auch Gebüsche aus Strauchweiden z.B. Mandel- und Purpur-Weide ausgebildet. Diese Weidengebüsche stocken nicht direkt am Ufer und wurden deshalb nicht als Gebüsch feuchter Standorte verschlüsselt. Gestreckte Bereiche des Baches wurden soweit möglich aus dem Biotop ausgegrenzt.

BTP Quellbereich am Goldrain SO Ellwangen Bearbeiten

2014: Quelliger Hangfuß mit Buntlaubholz sowie Riesentannen und Robinien am Rand bestockt. Die Quellen sind in mehrere Rinnsale gefasst.; Morph. Struktur: Quelliger Bereich vorwiegend mit Bergahorn bestockt. Im N und S wenig Schüttende Fließquellen. Das Wasser fließt am Hangfuß vor einem querenden Fahrweg zusammen und anschließend in einen Graben am Straßenrand.; Vegetationsstruktur: Mäßig ausgeprägte Mädesüß-Hochstaudenflur entlang der Quellrinnen.

BTP Gewässerbegleitvegetation am Goldrainbach nordöstlich von Saverwang Bearbeiten

Der Goldrainbach fließt hier durch einen Acker-Grünlandkomplex. Auf einer Verebnung am oberen Abschnitt wird er von Großseggen-Rieden und Röhrichten, sonst von einem Auwaldstreifen begleitet. Die mäßig artenreichen Riede und Röhrichte sind mosaikartig miteinander verzahnt und zwischen ihnen kommt es zu Übergängen. Die Riede werden teils aus Sumpf-Segge, teils aus Schlank-Segge, die Röhrichte sowohl aus niederwüchsigem Rohr-Glanzgras als auch hochwüchsigem Schilf aufgebaut. Kleinflächig erreichen in ihnen Nährstoffzeiger wie zum Beispiel Große Brennessel sehr hohe Deckungswerte und bilden nicht ausgrenzbare Brennessel-Dominanzbestände. An den Ufern des Unterlaufes befinden sich schmale Auwaldstreifen. Diese werden von mittel- bis hochwüchsigen Schwarz-Erlen geprägt. Weitere Arten wie zum Beispiel Hänge-Birken sind beigemischt. In der weniger dichten Strauchschicht dominieren Roter Hartriegel und Gewöhnlicher Liguster. Ferner kommt es zu niederwüchsigen Stockaussschlägen der Schwarz-Erle. In der Krautschicht wachsen vor allem Nährstoffzeiger wie zum Beispiel Große Brennessel, Nässezeiger wie zum Beispiel Mädesüß treten hinzu.

BTP Hecke am Goldrainbach nordöstlich von Saverwang Bearbeiten

Die Feldhecke mittlerer Standorte liegt an einem Graben zwischen einer Straße und einem befestigten Wirtschaftsweg. Aufgebaut wird sie aus Hunds-Rosen, Schlehen und Weißdornen. Im westlichen Abschnitt steht eine hochwüchsige Hainbuche. In der Krautschicht und in der Saumvegetation wachsen vor allem Nährstoffzeiger wie zum Beispiel Giersch. Im Sohlbereich treten Nässezeiger wie zum Beispiel Mädesüß, randlich nährstoffanspruchsvolle Grünlandarten wie zum Beispiel Wiesen-Knäuelgras hinzu.

BTP Bearbeiten

BTP Bearbeiten

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TALFORM, BEWIRTSCHAFTUNG, ... BIO, END, FND, NSG, LSG, NP [LUBW 12]

Siehe auch Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

LUBW Bearbeiten

Amtliche Online-Gewässerkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern: Lauf und Einzugsgebiet des Goldrainbachs
Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer: Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)

  1. a b c d e f g Höhe nach dem Höhenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  2. a b c Höhe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  3. a b Höhe nach blauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  4. a b c Länge nach dem Layer Gewässernetz (AWGN).
  5. a b c d Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet (AWGN).
  6. a b Seefläche nach dem Layer Stehende Gewässer.
  7. a b Länge abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  8. Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet (AWGN).
  9. Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  10. Seefläche abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  11. Einzugsgebiet nach dem Layer Aggregierte Gebiete XY.
  12. Schutzgebiete nach den einschlägigen Layern, Natur teilweise nach dem Layer Geschützte Biotope.

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Andere Belege Bearbeiten

  1. Höhe nach schwarzer Beschriftung auf dem Layer WMS LGL-BW Topographische Freizeitkarte 1:25.000 auf: Geoportal Baden-Württemberg (Hinweise)
  2. Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1:50.000 auf: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)
  3. Näheres im Geotopkataster des LGRB. Siehe bei den Weblinks.

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Literatur Bearbeiten

  • Topographische Karte 1:25.000 Baden-Württemberg, als Einzelblatt Nr. 7026 Ellwangen (Jagst) West, Nr. 7027 Ellwangen (Jagst) Ost

Weblinks Bearbeiten