Pfuhlbach (Fils)

Pfuhlbach
Heimbach, Fulbach
Daten
Gewässerkennzahl DE: 238272
Lage Schwäbische Alb

Schwäbisches Keuper-Lias-Land

  • Mittleres Albvorland
    • Ostteil des Mittleren Albvorlands
      • Filsalbvorberge
      • Notzinger Platte
      • Schlierbacher Platte

Baden-Württemberg

Flusssystem Rhein
Abfluss über Fils → Neckar → Rhein → Nordsee
Mündung zwischen Göppingen-Faurndau und Uhingen vor der die B 10 mit der B 297 verbindenden Flussbrücke von links in die untere FlussKoordinaten: 48° 42′ 17″ N, 9° 36′ 32″ O
48° 42′ 17″ N, 9° 36′ 32″ O
Mündungshöhe ca. 298 m ü. NHN[LUBW 1]

Länge Längenangabe ist keine Zahl[LUBW 2][LUBW 3]
Einzugsgebiet 28,785 km²[LUBW 4]
Abfluss am Pegel NIRGENDWO[1]
AEo: XXdep1
Lage: XXdep1 oberhalb der Mündung
MQ
Mq
XXdep1
Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“dep1

Der BACH ist ein XX km langer Bach im nördlichen Baden-Württemberg, der bei MÜNDUNGSORT im KREIS von LR und SENW in den VORFLUTER mündet.

Geographie Bearbeiten

Verlauf Bearbeiten

Der BACH entsteht … Er entspringt etwa auf Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xxx“[LUBW 1] … Der BACH mündet schließlich auf Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xxx“[LUBW 1] etwa XX km unterhalb seiner Quelle von LR und NESW in den [VORFLUTER].

Einzugsgebiet Bearbeiten

Der BACH hat ein XX km² großes Einzugsgebiet. Es hat ungefähr die Gestalt … NATURRAUM. [2] [3] [4] WASSERSCHEIDE UND ANGRENZENDE EZG / KONKURRENTEN. AUFTEILUNG LANDSCHAFT KOMMUNEN

Zuflüsse und Seen Bearbeiten

BKLs ergänzt


Liste der Zuflüsse und   Seen und   Hochwasserrückhaltebecken von der Quelle zur Mündung. Gewässerlänge[LUBW 2], Seefläche[LUBW 5], Einzugsgebiet[LUBW 6] und Höhe[LUBW 1] nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW. Andere Quellen für die Angaben sind vermerkt.

Zusammenfluss des Pfuhlbachs auf 366,7 m ü. NHN [LUBW 7] am Gemarkungsdreieck Dürnau/Bad Boll/Göppingen nahe dem Flugplatz Göppingen-Bezgenriet. Der Pfuglbach fließt in etwa nördlicher Richtung ab.


  • Sachsentobelbach, rechter Oberlauf von Südsüdosten, 3,9 km mit dem Namens-Oberlauf und 4,5 km mit dem längsten Strang Senfrainbach → Buschherrenbach → Sachsentobelbach sowie 15,3 km².[LUBW 4] Entspringt im Namenslauf auf etwa 570 m ü. NHN südlich von Dürnau am Unterhang des Kornbergs.
    • Buschherrenbach, von rechts und Südsüdosten auf etwa 458 m ü. NHN wenig nordöstlich der Schießanlage von Dürnau bei einigen Talhäusern, 1,0 km auf dem Namenslauf und 1,5 km mit dem längsten Strang Senfrainbach → Buschherrenbach sowie ca. 0,8 km²[LUBW 8] Entspringt im Namenslauf im Hangwald auf etwa 595 m ü. NHN, mit seinen kurzen Quellästen noch etwas höher, zwischen Königshau im Westen und Spitalhau im Osten.
      • Senfrainbach, von links und Südsüdwesten auf etwa 500 m ü. NHN südöstlich der Schießanlage von Dürnau fast schon am unteren Waldrand, 0,8 km und unter 0,4 km²[LUBW 8] Entsteht auf etwa 685 m ü. NHN am steilen Waldhang Senfrain.
    • Brühlbach, von rechts und Südsüdosten auf etwa 395 m ü. NHN nördlich von Dürnau im Oberen Grund, 0,5 km und unter 0,1 km².[LUBW 8] Entsteht auf etwa 410 m ü. NHN am Nordnordwestrand von Dürnau an der Trasse der ehemaligen Voralbbahn.
    • Zwischenbach, von links und insgesamt Süden auf etwa 390 m ü. NHN am Oberen Grund, 2,9 km und ca. 1,7 km².[LUBW 8] Entspringt auf etwa 580 m ü. NHN einer Quelle im Alten Hau südlich von Dürnau.
      • Reutelenbach, von links und insgesamt Süden auf etwa 411 m ü. NHN wenig westlich vor Dürnau an der Trasse der ehemaligen Voralbbahn, 2,1 km und ca. 0,8 km².[LUBW 8] Entsteht auf etwa 590 m ü. NHN im Alten Hau südlich von Dürnau.
    • Hagenwiesenbach, von rechts und Südosten auf etwa 382 m ü. NHN nahe einer Dürnacher Aussiedlerhofgruppe im Oberen Grund, 0,8 km und ca. 0,8 km².[LUBW 8] Entsteht auf etwa 404 m ü. NHN am Nordrand von Dürnau an der Trasse der ehemaligen Voralbbahn.
  • Gießbach oder Giesbach, am Waldoberlauf vielleicht auch Rießbach oder Riesbach, linker Oberlauf von Südsüdwesten, 6,3 km und 4,4 km². Entsteht auf etwa 700 m ü. NHN im Gewann Landöhr in einer am oberen Nordhang des Kornbergs zunächst südwestwärts laufenden Waldschlucht.
  • Senftelbach, von rechts und Südosten auf 351,5 m ü. NHN[LUBW 7] westnordwestlich von Heiningen gegenüber dem Göppinger Gewann Fulbach (!), 1,7 km und 1,1 km². Entsteht auf etwa 390 m ü. NHN am südwestlichen Siedlungsrand von Heiningen.
    • Reuschgraben (Senftelbach), von rechts und Südosten auf etwa 373 m ü. NHN gegenüber dem Heininger Gewann Unterdiebel mit seinen Schrebergärten, 0,6 km und ca. 0,2 km².[LUBW 8] Entsteht auf etwa 393 m ü. NHN am südwestlichen Siedlungsrand von Heiningen an der Gemeidnegrenze zum Dürnauer Gewann Reusch .
  • Heininger Bach, von rechts und Südosten auf etwa 344 m ü. NHN im Heininger Gewann Riedern, 0,9 km und über 0,4 km². Entspringt einer Quelle auf etwa 387 m ü. NHN nordwestlich von Heinigen im Gewann Kirschentobel, den er durchfließt.
  • Tintenbach, von rechts und Südosten auf etwa 329 m ü. NHN in Göppingen-Jebenhausen, 2,5 km und 2,6 km². Entsteht auf etwa 384 m ü. NHN nördlich von Heiningen an der K 1424 nach Jebenhausen im Gewann Zelleren.
  • Heimbach, links und zuletzt Südwesten auf 327,6 m ü. NHN[LUBW 7] in Jebenhausen nach der Pfuhlbachbrücke der Baronenwaldstraße, 7,4 km und 7,1 km². Entsteht auf etwa 480 m ü. NHN am Südrand von Bad Boll an der unteren Talsteige der K 1429 von Gruibingen. Heißt anfangs Riedbächle und fließt längstenteils nordwärts.
    • (Zufluss), von rechts und Südosten auf etwa 428 m ü. NHN im Wiesengewann Bruckäcker gegenüber den Häusern am Boller Mörikeweg, 0,3 km und unter 0,1 km².[LUBW 8] Entsteht auf etwa 452 m ü. NHN an der Gruibinger Straße. Anfangs verdolt.
    • (Zufluss im Gewann Ankenbrunnen), von links und Südosten auf etwa 389 m ü. NHN unterhalb von Bad Boll an der K&1214 nach Bezgenried, ca. 0,4 km[LUBW 3] und ca. 0,3 km².[LUBW 8] Entsteht auf etwa 402 m ü. NHN wenig nördlich von Bad Boll.
    • Eglenbach, von links und Südwesten auf 348,2 m ü. NHN[LUBW 7] nordöstlich von Göppingen-Schopflenberg, ca. 2,4 km[LUBW 9] und ca. 2,0 km².[LUBW 3] Entsteht auf etwa 383 m ü. NHN in einem baumgestandenen Feuchtgebiet südwestlich von Bezgenried und durchläuft zunächst das Struttal.
    • Dotterhaubach, von links und Westsüdwesten auf 341,9 m ü. NHN[LUBW 7] wenig vor der ersten Häusergruppe von Jebenhausen, 1,3 km und ca. 0,6 km².[LUBW 8] Entsteht auf etwa 382 m ü. NHN nördlich von Schopflenberg.
  • Pfaffenaubach, von links und Westsüdwesten auf etwa 320 m ü. NHN gegenüber dem Gewerbegebiet am Nordrand von Jebenhausen, 0,8 km und ca. 0,2 km².[LUBW 8] Entsteht auf etwa 352 m ü. NHN im Kuppenwald Pfaffenhau.
  • Autenbach, von rechts und Ostsüdosten auf 317,8 m ü. NHN[LUBW 7] nach Jebenhausen, 1,7 km und ca. 1,6 km².[LUBW 8] Entsteht auf etwa 373 m ü. NHN in einer Talmulde zwischen Jebenhausen im Westsüdwesten und der Göppinger Klinik am Eichert im Ostnordosten.
    •   Passiert einen Teich links am Lauf auf etwa 306 m ü. NHN beim Jebenhausener Bad, über 0,1 ha.
  • Schwalbenbach, von links und Westen auf etwa 313 m ü. NHN, 1,7 km und ca. 2,6 km².[LUBW 8] Entsteht auf etwa 356 m ü. NHN neben der K 1414 Sparnwiesen–Faurndau im Waldlichtungsstreifen Brunnenwiesen.
    • Benzenhaubach, von links und Südwesten auf etwa 330 m ü. NHN, 1,6 km und ca. 1,3 km².[LUBW 8] Entsteht auf etwa 365 m ü. NHN im Wald Benzenhau.



  • ZUFLUSS, von SEITE auf etwa Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“ bei MÜNDUNGSORT, XX km und ca. XX km².[LUBW 8] Entsteht auf etwa Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“ GANZ GENAU HIER.
  •   Durchfließt auf etwa Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“ den WEIHER bei ORT, etwa XX ha.

[LUBW 2] [LUBW 3] [LUBW 6] [LUBW 4] [LUBW 8] [LUBW 5] [LUBW 10] Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“[LUBW 1] Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“[LUBW 7] Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“[LUBW 11] [LUBW 12]

Mündung des BACHS von LR und NESW auf Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „xx“[LUBW 11] bei MÜNDUNGSORT in den VORFLUTER. Der Bach ist XX km[LUBW 3] lang und hat ein XX km²[LUBW 6] großes Einzugsgebiet.

Ortschaften Bearbeiten

Orte und Siedlungsplätze am Lauf mit ihren Zugehörigkeiten. Nur die Namen tiefster Schachtelungsstufe bezeichnen Siedlungsanrainer.

  • KREIS
    • Gemeinde GEMEINDE
      • Anrainer (Weiler, links in etwas Abstand)

Geologie Bearbeiten

[5] [6] [7] Der Lauf des BACHS liegt zur Gänze im SCHICHT. Er entspringt an der Grenze zwischen ...

GEOLOGISCHE AUFFÄLLIGKEITEN, GEOTOPE IM KATASTER[8]


Natur und Schutzgebiete Bearbeiten

TALFORM, BEWIRTSCHAFTUNG, ... BIO, END, FND, NSG, LSG, NP [LUBW 13]

Tourismus Bearbeiten

Commons:Category:Diagrams of hiking and footpath signs in Baden-Württemberg   Ein mit rotem Punkt   Der Frankenweg (Hauptwanderweg 8) des Schwäbischen Albvereins auf seiner Etappe zwischen

Siehe auch Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

LUBW Bearbeiten

Amtliche Online-Gewässerkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern: Lauf und Einzugsgebiet des Pfuhlbachs
Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer: Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)

  1. a b c d e Höhe nach dem Höhenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  2. a b c Länge nach dem Layer Gewässernetz (AWGN).
  3. a b c d e Länge abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  4. a b c Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet (AWGN).
  5. a b Seefläche nach dem Layer Stehende Gewässer.
  6. a b c Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet (AWGN).
  7. a b c d e f g Höhe nach grauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  8. a b c d e f g h i j k l m n o p Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  9. Länge nach dem Layer Gewässernetz (AWGN), ergänzt um ein auf der Gewässerkarte nicht berücksichtigtes Anfangsstück, das auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte abgemessen wurde.
  10. Seefläche abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  11. a b Höhe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  12. Einzugsgebiet nach dem Layer Aggregierte Gebiete XY.
  13. Schutzgebiete nach den einschlägigen Layern, Natur teilweise nach dem Layer Geschützte Biotope.

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Andere Belege Bearbeiten

  1. Hochwasservorhersagezentrale, Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (Übernommen am DDMMYYYY)
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen BfL-170.
  3. Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 171 Göppingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1961. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)
  4. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen BfL-172.
  5. Geologie nach der unter → Literatur aufgeführten geologischen Karte. Einen gröberen Überblick verschafft auch: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)
  6. Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1:50.000 auf: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)
  7. Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1:50.000 auf: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise). Ein ähnliches Bild bietet die unter → Literatur aufgeführte geologische Karte.
  8. Näheres im Geotopkataster des LGRB. Siehe bei den Weblinks.

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Literatur Bearbeiten

  • Topographische Karte 1:25.000 Baden-Württemberg, als Einzelblatt Nr. 7223 Göppingen und Nr. 7323 Weilheim an der Teck

Weblinks Bearbeiten




Der Butzbach ist ein auf dem Hauptstrang 1612 km langer Bach im baden-württembergischen Landkreis Göppingen, der nacheinander die Namen Teufelsklingenbach, Pliensbach und erst auf der zweiten Hälfte seines Weges Butzbach trägt. Der Bach entspringt am Albtrauf am ersten Steigenkopf des Albaufstiegs der A 8 und mündet nach insgesamt nordnordwestlichem Lauf vor allem durchs Mittlere Albvorland in Uhingen von links in die untere Fils.

Name Bearbeiten

Geographie Bearbeiten

Einzugsgebiet Bearbeiten

Das Einzugsgebiet des Butzbachs umfasst 29,2 km². Die höchsten Partien im Süden, weniger als 3 % der Gesamtfläche, gehören naturräumlich zur Filsalb im Unterraum Randhöhen der Mittleren Alb der Mittleren Kuppenalb, der Rest im Unterraum Ostteil des Mittleren Albvorlands des Mittleren Albvorlandes; in letzterem durchquert der Butzbach nacheinander die Teilräume Filsalbvorberge (bis etwa zum Kurpark von Bad Boll]]), Notzinger Platte (bis etwa Hattenhofen) und danach Schlierbacher Platte (bis zur Mündung).[1]

Die höchste Erhebung steht am Albtrauf, es ist der 799,9 m ü. NHN[LUBW 1] hohe Boßler an der Südspitze des Einzugsgebietes. Der Bergabfall bis etwa Eckwälden ist fast völlig bewaldet, im flacheren Bereich daunter mischen sich einige Waldstücke in den deutlich überwiegenden offenen Teil des Albvorlands, in dem das Grünland gegenüber einigen Obstwiesen und wenigen Ackerflächen überwiegt.

Der Bach fließt nacheinander im Gemeindegebiet von Gruibingen, linksseits von dem ein Gebietsrandstreifen im Westen zur Stadt Weilheim an der Teck im Landkreis Esslingen gehört; dann im Gemeindegebiet von Bad Boll, hierbei liegt an der linken Wasserscheide ein Gebietsstreifen der Gemeinde Aichelberg. Danach durchquert der Bach das Gemeindegebiet von Zell unter Aichelberg und das von Hattenhofen. Weiter abwärts grenzt erstmals das Stadtgebiet von Uhingen rechtsseits an den Lauf, bis dann das weitgehend linksseits liegende Albershausen mit einem Gebietsteil auch aufs rechte Ufer herüberreicht; an der westlichen Wasserscheide liegt hier ein Streifen der Gemeinde Schlierbach. Zuallerletzt mündet der Butzbach im Stadtgebiet von Uhingen. Ab Zell unter Aichelberg gehören kleine Randzwickel an der rechten Wasserscheide auch zur Stadt Göppingen.

Reihum grenzen die Einzugsgebiet der folgenden Nachbargewässer an:

  • Jenseits des Albtraufs im Süden sammeln die Oberläufe des Hollbachs den Abfluss zur anderen Seite, der der dort noch innerhalb der Alb fließenden obersten Fils zumündet;
  • im Südwesten konkurriert bis etwa Zell die Lindach mit ihren rechtsseitigen Zuflüssen bis hinunter zum Trinkbach, die selbst über die Lenninger Lauter noch oberhalb der Fils in den Neckar entwässert;
  • der Abfluss jenseits der übrigen westlichen Wasserscheide gelangt über den Talbach zuunterst in die Fils;
  • im Nordnordwesten fließen drei kleinere Bäche unmittelbar nach dem Butzbach zur Fils;
  • im Nordnordosten mündet unmittelbar vor dem Butzbach ein ebenfalls nur kleiner Bach in die Fils;
  • im Osten fließt der Pfuhlbach weiter oben in die Fils, der längstenteils über seinen langen linken Zufluss Heimbach konkurriert.

Ortschaften Bearbeiten

Orte und Siedlungsplätze am Lauf mit ihren Zugehörigkeiten. Nur die Namen tiefster Schachtelungsstufe bezeichnen Siedlungsanrainer.

Baden-Württemberg

Geologie Bearbeiten

Das Einzugsgebiet des Butzbachs liegt weit überwiegend im das Albvorland charakterisierenden Braunen und Schwarzen Jura, fast deren sämtliche regionale Formationen vom Ornatenton des Braunjuras bis hinunter zum Psilonotenton des Schwarzjuras vertreten sind.

Der oberste Abschnitt Teufelsklingenbach entspringt im um die Wasserscheide zum Hollbach liegenden Ornatenton, durchläuft schon ab dem Zufluss des Bachs aus der Franzosenklinge in seiner langen Oberlaufklinge Teufelsloch und auf dem größten Teil seines Weges den Opalinuston. Die auf der Trauflinie der Alb liegenden Höhen Kornberg rechtsseits und Boßler linksseits des Oberlaufs erheben sich darüber bis in die Untere Felsenkalk-Formation des Weißen Juras, der nur einen kleinen Anteil am Einzugsgebiet an dessen Südrand stellt.

Beim Laufknick nach links im Boller Kurpark wechselt der zunächst weiterhin Teufelsklingenbach genannte Bach aus dem Opalinuston in den Schwarzjura, in dem er die längste Strecke seines Gesamtlaufes verbleibt. Erst zu Füßen von Sparwiesen beginnt in der Talmulde mit dem Knollenmergel (Trossingen-Formation) der Keuper, der in der Folge allein in dieser und am Unterhang vertreten ist. Ab dem unteren Ortsbereich von Albershausen steht dann auf dem Talgrund der Stubensandstein (Löwenstein-Formation) an, in dessen Schichthöhe der Butzbach auch mündet.

Am Südwestrand des Einzugsgebietes überragen bei Aichelberg die kleinflächigen vulkanischen Härtlinge Aichelberg 564,2 m ü. NHN und Turmberg 608,6 m ü. NHN des im Miozän tätigen Schwäbischen Vulkans den schon tieferen Südwestabfall des Boßlers.

Die bis zuletzt die schmale Talmulde begleitenden Höhen im Schwarzjura sind im nördlichen und nordwestlichen Einzugsgebiet weithin von Lösssediment aus dem Quartär überlagert. Die Schwemmlandablagerungen um den Lauf beginnen an der Rechtswende des Teufelsklingenbachs am Ende des Teufelslochs, vom Zulauf des Pliensbachs bis zur Mündung bestehen sie dann aus Auenlehmen.[2]

Natur und Schutzgebiete Bearbeiten

Die tiefe Waldklinge des Oberlaufs Teufelsklingenbach bis kurz vor Eckwälden steht als Teufelsloch-Kaltenwang unter Naturschutz; sein oberer Gruibinger Teil bis zum Zulauf der Franzosenklinge ist zudem Schonwald. An den Hängen über dem Naturschutzgebiet erstrecken sich die Landschaftsschutzgebiete Oberes Filstal-Gemeinde Gruibingen und weiter talwärts Albtrauf im Raum Bad Boll. Weiter bachabwärts nach dem Kurbad Boll und der folgenden Talquerung der L 1214 setzt das Landschaftsgebiet Butzbachtal - Pliensbachtal ein, das sich schmäler beidseits des Laufes bis an den Ortsrand von Hattenhofen erstreckt, dann aussetzt und sich nach dem Dorf weiter bis Sparwiesen zieht. Am oberen Boßler reicht ein größtenteils außerhalb liegenden Wasserschutzgebiet mit einem Zipfel ins Einzugsgebiet, ein noch kleinerer Randstreifen eines solchen liegt diesseits der nordwestlichen Wasserscheide bei Albershausen.[LUBW 2]

Einzelnachweise Bearbeiten

LUBW Bearbeiten

Amtliche Online-Gewässerkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern: Lauf und Einzugsgebiet des Butzbachs
Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer: Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)

  1. Höhe nach grauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  2. Schutzgebiete nach den einschlägigen Layern, Natur teilweise nach dem Layer Geschützte Biotope.

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Andere Belege Bearbeiten

  1. Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 171 Göppingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1961. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)
  2. Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1:50.000 auf: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)

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Referenzfehler: Das in <references> definierte <ref>-Tag mit dem Namen „GeoView-Schwarz-Höhe“ wird im vorausgehenden Text nicht verwendet.

Literatur Bearbeiten

  • Topographische Karte 1:25.000 Baden-Württemberg, als Einzelblatt Nr. 7223 und Nr. 7323 Weilheim an der Teck

Weblinks Bearbeiten