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Neu-Asseburg
Staat Deutschland
Ort Blumerode
Erhaltungszustand Ruine

Die Neu-Asseburg ist ein kleines Jagdschloss, das von den Grafen von Asseburg, einer aus der Nähe Braunschweigs stammenden Adelsfamilie, gebaut wurde. Die Hoffnung auf Bodenschätze wie Gold und Kupfer veranlassten den Grafen ein großes Grundstück im Mansfeldischen zu kaufen. Man baute das Schloss und stellte danach fest, dass zu weit nördlich der regionalen Kupferadern investiert wurde. Das Grundstück wurde wieder verkauft.

Nach einer Reihe ständig wechselnder Besitzer fiel das Grundstück in den Besitz des preußischen Königs, der das Schloss seinen unehelichen Kindern vermachte. Diesen Herr Prillewitz, dem illegitimen Sohn des Königs, brachte das Grundstück auch kein Glück, seine Kinder starben in jungen Jahren. Noch heute sind drei große Gräber mit großen beschrifteten Grabplatten auf dem Schlossberg zu sehen.

Nach dem Hitlerattentat versteckte sich hier einer der Verschwörer, der Leipziger Oberbürgermeister Carl Friedrich Goerdeler, bei dem damaligen Besitzer der Neu-Asseburg Carl Wentzel. Danach flüchtete Goerdeler weiter nach Kassel, dort wurde er von einer Putzfrau aus Angst verraten. Er konnte aus Kassel fliehen, wurde aber auf den Weg nach Osten von der Gestapo aufgegriffen. Wentzel flüchtete zunächst in den Norden Sachsen-Anhalts. Beide wurden zum Tod verurteilt und in Plötzensee hingerichtet.

Die Neu-Asseburg beherbergte während dieser Zeit noch den Reichsarbeitsdienst, die Hitlerjugend und eine Schwesternschule, die zu einem Altenheim ausgebaut wurde. Nach der Wiedervereinigung wurde die Immobilie an die Johanniter verkauft und steht derzeit wieder zum Verkauf.

Quellen Bearbeiten

  • Literatur „Werte unserer Heimat – Mansfelder Land“
  • Pfarrarchiv Annarode
  • Privatarchiv Harry Bernhardt

Einzelnachweise Bearbeiten