Age of Pirates: Caribbean Tales
Entwickler Akella, Playlogic
Publisher Atari
Veröffentlichung 2006
Plattform PC
Genre Action-Adventure, Computer-Rollenspiel, Simulationsspiel
Spielmodus Einzelspieler, Mehrspielermodus
Altersfreigabe
USK
USK ab 6 freigegeben
USK ab 6 freigegeben
PEGI
PEGI ab 12+ Jahren empfohlen
PEGI ab 12+ Jahren empfohlen

Age of Pirates: Caribbean Tales ist ein Computerspiel des Herstellers Akella aus dem Jahr 2006 und eine Fortsetzung zu den Spielen Sea Dogs (2000) und Pirates of the Caribbean (2003). Die Serie wurde 2009 mit Age of Pirates: City of Abandoned Ships fortgesetzt.

Spielprinzip Bearbeiten

Age of Pirates setzt das Spielprinzip von Sea Dogs und Pirates of the Caribbean fort. Der Spieler steuert je nach Wahl den Charakter Blaze Shark oder seine Schwester Beatrice und besitzt eines oder mehrere Schiffe, mit denen er von Insel zu Insel reist. Auf See kann man sich entweder in einem 3D-Modus (hier finden Seeschlachten und Stürme statt) oder auf einer zweidimensionalen Seekarte fortbewegen (letztere ermöglicht schnelles Reisen zwischen den Inseln). Insgesamt gibt es achtzehn real existierende Insel der grossen und kleinen Antillen. Drei davon sind unbewohnt, die restlichen weisen je eine bis drei Hafenstädte auf:

Die Hafenstädte auf diesen Inseln gehören den Nationen England, Frankreich, Holland oder Spanien an. In jeder Stadt gibt es einen Laden, in dem verschiedene Waren eingekauft und verkauft werden können. Die unterschiedlichen Preise durch Im- und Export sorgen dafür, dass gewinnbringender Handel getrieben werden kann. In der Kneipe kann der Spieler neue Matrosen und Offiziere für sein Schiff anwerben, in der Werft kann das Schiff repariert, verbessert oder ausgetauscht werden. Gegen Bezahlung kann der Protagonist für die Leute in den Kolonien Sklavenbeschaffung und Warentransport erledigen oder Passagiere transportieren und Handelsschiffe eskortieren. Zudem kann er per Kaperbrief in die Dienste einer Nation treten und bei dieser Karriere machen.

An Land ist es dem Spieler möglich, mit Säbel und Pistole zu kämpfen. Im Fechtkampf stehen ihm dabei deutlich mehr verschiedene Angriffs- und Verteidigungstechniken zur Verfügung als in den Vorgängerspielen. Mit auf dem Schiff installierten Kanonen kann auch auf hoher See gekämpft werden. Zudem bietet sich die Möglichkeit eines Entermanövers. Hier muss der Spieler erneut zu Säbel und Schusswaffe greifen.

Ein geentertes Schiff kann versenkt, geplündert oder übernommen werden. Bietet der Feind eine Kapitulation an, kann er daraufhin samt Besatzung gefangengenommen und gegen Lösegeld wieder freigelassen werden. Die Mannschaft wird versklav., Sklaven werden als gewöhnliche Waren auf dem Schiff gelagert und können verkauft werden. Dies ist eine der Neuerungen gegenüber Sea Dogs und Pirates of the Caribbean.