Dieter Hauffe (* 4. November 1937 in Albertstadt) war als Architekt Finanzpräsident der Oberfinanzdirektion Stuttgart und Honorarprofessor an der TH Stuttgart.

Dieter Hauffe wurde als Sohn des Generals der Infanterie Arthur Hauffe geboren. Sein Vater wurde 1944 auf dem Weg in sowjetische Gefangenschaft durch eine Mine getötet. Im Jahre XXXX zog die Familie von XXXX nach Hameln. Dort besuchte er das Schiller-Gymnasium Hameln (Schüler Nr. 2192[1]) von XXXX bis zum Abitur Ostern 1957 im Mathematisch-naturwissenschaftlichen Zug. Anschließend studierte er nach Ableistung der nötigen Vorpraktika Architektur an der TH Hannover. Diplom-Ingenieur 19XX.

Selbständiger Architekt.

Eintritt in den Staatsdienst.

Als Finanzpräsident der Oberfinanzdirektion Stuttgart stand er bis zu seiner Pensionierung 2002 dem Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg in Stuttgart vor.

Vergl. Interview mit dem Architekten Rainer Hascher >ref> DIE ZEIT, 20. August 2015, S. 23</ref>: Nach einer positiven Erwähnung der Bauverwaltung in Bayern meinte er: " …… Das gab es in Baden-Württemberg früher auch. Dort wurde die Bauverwaltung von einem Architekten geleitet, aber dann wurde diese Schlüsselposition von einem Juristen besetzt. Und der Jurist hat systematisch alle zulässigen Baukosten nach unten korrigiert. Das funktionierte nicht.…. ".

Berufung zum Honorarprofessor.

Honorarprofessor der Universität Stuttgart, Fakultät 1, Architektur und Stadtplanung, Institut für Entwerfen und Konstruieren.

Schaffen

Bearbeiten

/ Von D. Hauffe betreute Bauten

  *********************************************

Veröffentlichungen

Bearbeiten

Dieter Hauffe, Zeughausgelände Ulm: Neubauten f. d. Versorgungs- u. Gesundheitsverwaltung, d. Sozialgericht u. d. Arbeitsgericht sowie f. d. Bewährungs- u. Gerichtshilfe. Staatliches Hochbauamt II Ulm Baden-Württemberg, Ulm, 1984

Dieter Hauffe, Kloster Ochsenhausen Sanierung 1974 - 1984, Staatl. Hochbauamt I Ulm, Ulm, 1984

Hans-Jörg Reiff, Gebhard Spahr, Dieter Hauffe, Jean Gallus, Kloster Ochsenhausen: Geschichte, Kunst, Gegenwart, Biberacher Verlagsdruckerei, Biberach, 1. Auflage, 216 S., Abbildungen, Biberach 1985 ISBN 9783924489274

Alto Brachner, Ludwig Bartl und Dieter Hauffe, Das Kloster Ochsenhausen: Sternwarte und Armarium aus der Aufklärungszeit, 79. S., Verlag Finanzministerium Baden-Württemberg, Stuttgart 1989 OCLC-Nummer 473354536

Dieter Hauffe, Umnutzung von Klosterbauten aus der Sicht der staatlichen Bauverwaltung, Veröffentlichung Denkmalpflege in Baden-Württemberg, 2003 ISSN 2366-486X

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Nach: Das Schiller-Gymnasium Hameln 1992, Herausgeber Schiller-Gymnasium Hameln, S. 146 - 184