Derer von Bredow beeinflussten nicht nur das Leben in der Mark Brandenburg sonder auch viele Ortswappen.
„Das Geschlecht führte einen roten Steighaken in seinem Wappen, der gleichsam als Sinnbild für seinen Aufstieg in die erste Reihe des brandenburgischen Adels steht.“ [1]

Familienwappen derer von Bredow Bearbeiten

Amtsfreie Städte und Gemeinden Bearbeiten

Ortsteile und ehemals selbständige Gemeinden Bearbeiten

Wappen mit Steigleiter Bearbeiten

Meseberg

Blasonierung Bearbeiten

  1. Roter Steighaken im Wappen, Berliner Zeitung, Karla Lindt, 15.10.1994
  2. Wappenbeschreibung: Das Wappen enthält im silbernen Felde einen einfachen roten Haken, gleich einer Sturmleiter, oder Steigbaum und zu beiden Seiten drei gelbe oder goldfarbene Sprosse. Auf der roten Zinne eines Turms ist ein einwärts springender weißer gekrönter Steinbock mit offenem Maul, roter ausschlagender Zunge, gelben oder goldfarbenen Klauen und Gehörn zu sehen. Der Steibock steht oben auf dem Schilde und ist gekrönt.
  3. Quelle: GHdA-Adelslexikon Band II, Seite 85, Band 58 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1974. - Wappenbeschreibung: In Silber ein roter Steighaken mit drei goldenen Quersprossen. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein wachsender gold-bewehrter silberner Steinbock.
  4. Brieselang: Auf blauem Wellenschildfuß, belegt mit dem Wappen von Bredow - in Silber ein roter Steigbaum mit drei Quersprossen - in Silber zwei Birken mit natürlichem Stamm, grüner Krone und grünen Kätzchen.
  5. Vehlefanz: „Von einem silbernen Wellenbalken durchzogenen und mit einem silbernen Schild, darin ein dreisprossiger roter Steigbaum, belegten stumpfwinkelig abgeplatteten Berg eine rote Windmühle, beidseits begleitet vorn von einem Paar schwarzer Pflugschare und hintern von einem schwarzen mit elf silbernen Nagelkuppen versehenen Hufeisen.“ Wappenbeschreibung
  6. Neu-Vehlefanz: „In Gold geviert durch grünes Tatzenkreutz. Vorn oben ein schwarzer Kiefernzapfen; hinten oben eine schwarze Glocke, belegt mit goldenem Schild, der einen schwarzen Steigbaum mit vier Holmen enthält; vorn unten ein schwarzer steigender Wolf, hinten unten eine gehöhlte Eiche mit drei Blättern und drei Wurzeln.“ Wappenbeschreibung
  7. Löwenberger Land: „Im goldenen, mit schwarzen Sternen bestreuten Schild aus rotem Dreiberg wachsend ein rot-bewehrter, -gezungter und -gekrönter doppeltgeschwänzter schwarzer Löwe mit einer roten Steigleiter mit drei Quersprossen zwischen den Vorderpranken.“ (Hauptsatzung § 3 Abs.2)
  8. Brüssow: „Das Wappen der Stadt Brüssow zeigte in Rot eine silberne Burg mit drei spitzbedachten, mit goldenen Kreuzchen besteckte Türmen; im schwarzen Torbogen des erhöhten Mittelturmes eine rote Steigbaum (drei Steigstöcken).“ Quelle: Lexikon Städte und Wappen der Deutschen Demokratischen Republik, VEB Verlag Enzyklopädie Leipzig 1979, Dr. habil. Karlheinz Blaschke, Prof. Dr. sc. Gerhard Kehrer, Heinz Machatscheck Erläuterung: „Dieses Wappen ist vermutlich aus dem 15. Jahrhundert und enthält neben der Stadtsymbolik die Sturmleiter als Zeichen der einstigen Stadtherren von Ramin (ehemals Pommern). Ein späteres Siegel zeigt eine Ramme (Holzblock mit Querholz).“ Quelle: Lexikon Städte und Wappen der Deutschen Demokratischen Republik, VEB Verlag Enzyklopädie Leipzig 1979, Dr. habil. Karlheinz Blaschke, Prof. Dr. sc. Gerhard Kehrer, Heinz Machatscheck Das neue Wappenbild zeigt entgegen der alten Blasionierung vier Steigstöcke, eine Darstellung des Wappens mit drei Steigstöcken findet man hier