Herbert Zech (* 9. November 1948 in Nenzing, Vorarlberg) ist ein österreichischer Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe.

Biographie

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  • Ärztlicher Direktor der IVF Zentren Prof. Zech (Österreich – Bregenz und Salzburg, Schweiz – Niederuzwil, Italien – Meran, Tschechische Republik – Pilsen und Karlsbad, Deutschland – München / Ottobrunn und Köln)
  • Universitäts-Professor an der Universität Innsbruck
  • Mitglied nationaler und internationaler Fachgesellschaften
  • Oktober 2003 bis Oktober 2006: Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie für die Funktionsperiode
  • 2007: Ehrenpräsident der Österreichischen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie

Spezialgebiet

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  • Reproduktionsmedizin
  • Endokrinologie und Fertilitätstherapie (Kinderwunsch – Behandlungen)

Berufliche Laufbahn

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  • 1975 Promotion, Dr. med. univ., Universität Innsbruck, AT
  • 1975 Turnus, Gegenfächer, Landeskrankenhaus Feldkirch, AT
  • 1978 Facharzt - Ausbildung, Universität - Frauenklinik Graz und Innsbruck, AT
  • 1982 Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
  • 1982-1983 Forschungsaufenthalt in den USA (James Graham Brown Cancer Center, University of Louisville, USA)
  • 1984 Oberarzt Universität - Frauenklinik Innsbruck, AT
  • 1984 Aufnahme ärztlicher Tätigkeit in Bregenz: Reproduktionsmedizin (Kinderwunsch – Behandlung)
  • 1988 Gründung eines Institutes für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie in Bregenz als erste private Krankenanstalt in Österreich zur In vitro Fertilisierung ( http://www.ivf.at)
  • 1994 Habilitation im Gesamtfach Gynäkologie und Geburtshilfe mit Spezialausrichtung Reproduktionsmedizin
  • 1997 Zertifizierung des Institutes für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie nach EN-ISO 9001 - erste Zertifizierung einer reproduktionstechnischen Einheit weltweit.
  • 1999 Verleihung des Berufstitels „außerordentlicher Universitätsprofessor“ durch den österreichischen Bundespräsidenten
  • 2001 Institut für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie – Meran, IT - Gründung
  • 2002 Institut für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie – Niederuzwil, Kanton St. Gallen, CH - Gründung
  • 2003 Institut für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie – Pilsen, CZ - Gründung
  • 2003 Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie
  • 2004 Großzügige Erweiterung des Institutes in Bregenz.
  • 2005 Ehrung von Prof. Zech anlässlich des „Sechsten Internationalen Symposiums über Präimplantationsdiagnostik“ in London durch Prof. Robert G. Edwards, den Vater des ersten „IVF-Babys“ und Prof. Yuri Verlinsky, Leiter des "Reproductive Genetics Institute" in Chicago, Präsident der "Internationalen Gesellschaft für Prä – Implantation - Diagnostik.
  • 2005 Institut f. Reproduktionsmedizin und. Endokrinologie – Salzburg, AT - Gründung
  • 2006 EccoCell - Graz GmbH (siehe http://www.eccocell.com) Mehrheitsgesellschafter
  • 2006 Pantec Biosolutions AG in Ruggell – Fürstentum Liechtenstein (FL) – Gründungsaktionär (siehe http://www.pantec-biosolutions.com)
  • 2006 EccoCell - Graz: Behördliche Genehmigung zur Abnahme, Bearbeitung, Einfrieren und Lagerung von Nabelschnur - Blut.
Behördlich bewilligte Studie zur Behandlung von Beingeschwüren mit körpereigenen Stammzellen beim Menschen.
Behördlich bewilligte Studie für die Behandlung von Gelenkserkrankungen beim Pferd.
  • 2007 Kinderwunsch - Informationszentrum Deutschland (KID) - Ottobrunn bei München, DE - Gründung
Mit dem KID setzen wir neue Maßstäbe in der Beratung und Aufbereitung von Informationen für Kinderwunschpaare.
  • 2007 Erweiterung des Institutes in Bregenz. Das derzeit größte Institut der Zech Zentren wird nochmals großzügig auf über 1000 m2 erweitert und bietet jetzt ein noch schöneres Ambiente für alle Paare.
  • 2007 Umsetzung der EU - Directive (EU - Direktive zur Festlegung von Qualitätssicherung-und Sicherheitsstandards für die Spende, Beschaffung, Testung, Verarbeitung, Konservierung, Lagerung und Verteilen von menschlichen Geweben und Zellen (EU 2004/23/EC zur Sicherung von Lagerung und Bearbeitung von Zellen und Gewebe vom März 2004).
Als eines der ersten Institute in Europa haben unsere Zentren die Vorgaben der neuen EU - Richtline erfolgreich umgesetzt. Dies ist ein weiterer Meilenstein für mehr Qualität in allen Bereichen der IVF Institute.
Europas größtes Wunschkinder - Fest. Wir feiern mit "unseren" Kindern und deren Familien ein Fest der Freude. Durch unser Mitwirken haben bis heute über 13.000 Kinder das Licht der Welt erblickt. Das Fest steht unter dem karitativen Motto "Wunschkinder helfen Straßenkindern". Die Einnahmen fließen Wohltätigkeitsorganisationen zu, die sich um benachteiligte Kinder kümmern.
  • 2007 EccoCell - Europe in Langenfeld b. Düsseldorf, DE (100%ige Tochter von EccoCell - Graz):
Behördliche Genehmigung zur Abnahme, Bearbeitung, Einfrieren und Lagerung von Nabelschnur – Blut – Stamm - Zellen, Zellvermehrung.
Bewilligungsverfahren eingeleitet GMP-konforme Bearbeitung, Vermehrung und Aktivierung von Tierstammzellen.
  • 2007 Übernahme von 100% der Gesellschaftsanteile der EccoCell Graz und EccoCell - Europe in Langenfeld b. Düsseldorf, DE
  • 2008 Institut für Reproduktionsmedizin und Genetik - Karlsbad, CZ - Eröffnung
  • 2008 Kinder - Wunsch Informationszentrum in Brüssel, BE – im Aufbau
  • 2008 Institut für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie Köln, DE – im Aufbau
  • 2008 Umbenennung der Institute in: IVF Zentren Prof. Zech
  • 2008 IMA-Systems Informations-Technology GmbH (Innovative Medical Applikation) - Mitgründung
Software - Firma für medizinische Anwendungen mit integriertem Kommunikations- und QM - Tool für Ärzte und Krankenhäuser (http://www.ima-systems.com)
  • 2008 VivoCell - Biosolutions AG in Zug/Zürich, CH – Gründung - Aktionär mit angeschlossenem Institute for Stem Cell Biology (ISCB) in Zürich, CH, Labors in Graz, AT und in Langenfeld bei Düsseldorf, DE
  • 2009 Gonadosan - Gründungsaktionär (www.fertilovit.com)
  • 2010 Abschluss (Graduation): Executive Management Program (Alumnus Status) - Havard Business School - Boston, MA, USA
  • „Kammer zur Aufnahme eines von einem menschlichen Eierstock ausgeschiedenen Eies und zur Weiterbildung des Selben in die Gebärmutter“ (Österreichisches Patent: Urkunde Nummer 379073)
  • „Verfahren zur Erzeugung von Zelllinien sowie Organen mithilfe differenzierfähiger Zellen“
  • „Methods and Composition for Complementing Treatments to Eradicate Neoplastic Cells“
  • „Gewinnung von Zellen aus dem peripheren Blut zur pränatalen genetischen Diagnostik“
  • „Züchtung von Zellen mit autologem Serum aus dem NSB“
  • „Businessmodell zur Einlagerung von adulten Stammzellen autolog und allogen“
  • 10 Patente zur Transdermalen Applikation großer Moleküle mit Hilfe der Lasertechnologie (Pantec Biosolutions AG)

Forschung und Lehre

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  • 1979-1984 Universitäts-Assistent / Oberarzt, Univ.-Frauenklinik Graz (1979-1981) und Univ. Frauenklinik Innsbruck (1982-1984)
  • 1982-1983 Senior Research Fellow, Department of Obstetrics and Gynaecology, Hormone Receptor Laboratory University of Louisville / Kentucky – USA (Fulbright Stipendium)
  • 1990 Lehrpraxis Reproduktionsmedizin und Endokrinologie / Bregenz
  • 1994 Habilitation an der Universität Innsbruck für das Fach Gynäkologie und Geburtshilfe – Spezialthema: Reproduktionsmedizin
  • 1999 Verleihung des Berufstitels: Außerordentlicher Universitätsprofessor durch den Österreichischen Bundespräsidenten.

aktuelle Publikationsliste

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(http://www.ivf.at/LinkClick.aspx?fileticket=2Ru3FmaVz60%3d&tabid=270)

wichtige Milestones

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  • 1983 IVF als Pionier seit 1983. Unter den ersten 50 weltweit erzielten Schwangerschaften sind Schwangerschaften, welche Univ. Prof. Dr. Herbert Zech durch IVF-Techniken erzielt hat: Zech an der Universitäts-Frauenklinik Innsbruck: 1983 erste Schwangerschaft in Tirol, zweites erfolgreiches Zentrum in Österreich, weltweit unter den ersten 5 Staaten, in denen die IVF erfolgreich durchgeführt wurde
  • 1985 Bregenz: Erste Schwangerschaften in Nord-Italien, in Süddeutschland (Bayern und Baden Würtemberg), in der Schweiz, Salzburg und Vorarlberg
  • 1985 Erste Schwangerschaft durch persönliches Engagement von Univ. Prof. Dr. Herbert Zech, MTA Zech Annerose und einer Assistentin in Budapest/Ungarn.
  • 1983 Persönliches Engagement und Einschulung des Teams in der UdSSR (Moskau) gemeinsam mit MTA Zech Annerose und einer weiteren Assistentin des Zech-Institutes vor Ort in Moskau, erste Schwangerschaft in der UdSSR.

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