Benutzer:Nico1995fcb/Artikelentwurf/Schutzgebiete im Steigerwald

EU-Vogelschutzgebiete Bearbeiten

  Oberer Steigerwald 15559,76 NSW Landkreis Haßberge

Landkreis Bamberg

Landkreis Bayreuth

  Südlicher Steigerwald 11135,22 SSW Landkreis Kitzingen

Landkreis Neustadt a. d. Aisch-

Bad Windsheim

FFH-Gebiete Bearbeiten

Im Steigerwald gibt es mit dem FFH-Gebiet "Buchenwälder und Wiesentäler des Nordsteigerwalds" und Vorderer Steigerwald mit Schwanberg" zwei FFH-Gebiete, die zu den größten Bayerns gehören. Überregional bekannt ist nur das FFH-Gebiet Buchenwälder und Wiesentäler des Nordsteigerwalds, da dort seit Jahren über die Ausweisung eines Nationalparks diskutiert wird. FFH-Gebiete sind auch als Natura 2000 Gebiete bekannt, die sich über die ganze EU verteilen. Diese Gebiete haben keinen besonderen Schutzstatus, sie verhindern nur die Verschlechterung des Gebietes. Im Steigerwald werden trotz allem noch Starkbuchen gefällt.

Legende Bearbeiten

Abkürzung Erläuterung
NSW nördlicher Steigerwald
SSW südlicher Steigerwald

Liste der FFH-Gebiete im Steigerwald Bearbeiten

Bild Name Größe Gebier1 Lage
  Buchenwälder und Wiesentäler

des Nordsteigerwalds

15893,36 NSW Landkreis Bamberg

Landkreis Schweinfurt

Landkreis Haßberge

  Vorderer Steigerwald mit

Schwanberg

8365,58 SSW Landkreis Neustadt a. d.

Aisch-Bad Windsheim

Landkreis Kitzingen

Waldschutzgebiete Bearbeiten

Als Waldschutzgebiete zählen nur die sogenannten rechtlich geschützten Prozessschutzgebiete. Darunter fallen z.B. Nationalparks, die Kernzonen von Biosphärenservate, Naturwälder und Naturwaldreservate. Trittsteingebiete, die meist von den Forstbetrieben ernannt werden, sind rechtlich nicht gesichert und können jederzeit wiederrufen werden. Die bedeutesten Waldschutzgebiete im Steigerwald sind die seit langen unter Schutz stehenden Naturwaldrerservaten Brunnstube, Waldhaus und Böhlgrund. Das NWR Kleinengelein beherbergt den ältesten Buchenbestand Deutschlands und hat dadurch auch international einen hohen Bekanntheitsgrad. In sogenannten Prozesschutzgebieten findet keine Forstwirtschaft statt.

Legende: Bearbeiten

Abkürzung Erläuterung
NW Naturwald
NWR Naturwaldreservat

Liste der Waldschutzgebiete im Steigerwald Bearbeiten

Bild Name Status Größe Lage
  Knetzberge-Böhlgrund NW 850,00 Landkreis Haßberge
  Waldhaus NW 106,24 Landkreis Bamberg
  Brunnstube NW 74,79 Landkreis Bamberg
  Kleineingelein NW 53,17 Landkreis Schweinfurt
  Wolfsee NW 76,90 Landkreis Kitzingen
  Zwerchstück NW 30,66 Landkreis Schweinfurt
Kloster NW 21,22
Kapellenrangen NW 20,20
Speckfeld NW 18,30 Landkreis Kitzingen
Webera NW 19,37
Schmalzbrunn NW 16,41
Finsterne NW 15,93
Sonstige Naturwaldflächen

Naturschutzgebiete Bearbeiten

Gräfholz und Dachsberge 350,36 Landkreis Neustadt an der Aisch-

Bad Windsheim

Rammelsee und Kleiner

Schimmelsteig

39,53 Landkreis Neustadt an der Aisch-

Bad Windsheim

Hutung am Gigert 39,47 Landkreis Neustadt an der Aisch-

Bad Windsheim

  Gipshöhle Höllern und Gipshügel

„Sieben Buckel

10,16 Landkreis Neustadt an der Aisch-

Bad Windsheim

  Külsheimer Gipshügel 8,37 Landkreis Neustadt an der Aisch-

Bad Windsheim

  Weilersbachtal 93,75 Landkreis Haßberge

Landkreis Schweinfurt

  Spitalgrund-Oberes Volkachtal 41,89 Landkreis Schweinfurt
  Dolinen im Mahlholz 31,39 Landkreis Schweinfurt
  Naturwaldreservat Zwerchstück 28,46 Landkreis Schweinfurt
  Naturwaldreservat Waldhaus mit

Feuchtbereich im Handthalgrund

107,56 Landkreis Bamberg
  Naturwaldreservat Brunnstube 50,00 Landkreis Bamberg
  Spitzenberg bei Ebrach 25,53 Landkreis Bamberg
  Weihergrund bei Ebrach 24,72 Landkreis Bamberg
  Tretzendorfer Weiher 202,58 Landkreis Haßberge
  Schulterbachtal 34,08 Landkreis Haßberge
  Naturwaldreservat Mordgrund 24,76 Landkreis Haßberge
  Schloßbergsattel bei

Markt Einersheim

78,47 Landkreis Kitzingen
  Naturwaldreservat Wolfsee 75,99 Landkreis Kitzingen
  Halbtrockenrasen am Schwanberg 9,28 Landkreis Kitzingen

Geschützte Landschaftsbestandteile Bearbeiten

Bild Name Größe Lage Beschreibung
  Kalkofen 2,46 Knetzgau Feuchtwald, degeneriertes Moor und Artenreiches Extensivgrünland.
  Eichelberg 3,44 Knetzgau Besteht zu 60 % aus Magerrasen, basenreich.
  Beerberg-Südhang 5,80 Oberaurach Besteht hauptsächlich aus dem Lebenraumtyp 6510 Artenreiches Extensivgrünlan. Außerdem kommt in diesem

geschützten Landschaftsbestanteil auch der Lebensraumtyp 6210 Magerrasen, basenreich vor

  Klosterwiese bei Neuhaus 0,35 Knetzgau 100 % Lebensraumtyp 6410 Pfeifengraswiesen
2 Hecken an den Burgwegäckern 0,24 Oberschwarzach Mesophiles Gebüsche, naturnah (99 %) sowie Magerrasen, basenreich (1 %)
  Naßwiesen am Rothgrund und am Stöcklesschlag 1,01 Oberschwarzach Seggen- oder binsenreiche Nasswiesen und Sümpfe (60 %), sowie Flachmoor und Streuwiese (40 %)

Moore Bearbeiten

Streuwiesen und Magerrasen im Heuscheugrund Obersambach
  Feuchtgebiet bei Freihaslach Freihaslach
  Nasswiese am Lochbach Eltmann