Das Kloster Ingelheimerhausen oder Hausen bestand von Mitte des 12. Jahrhundert bis 1535 in der heutigen süd-östlichen Gemarkung der Stadt Ingelheim.

Geschichte

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In der Mitte des 12. Jahrhundert lassen sich Augustinerinnen auf dem sog. Mainzer Berg nieder und gründen das Kloster Hausen. Seit seiner Gründung hatte das Kloster Grundbesitz in der Nähe der damaligen Nieder-Ingelheimer Pfarrkirche St. Remigius.

Nachdem zwischenzeitlich Zisterzienserinnen das Kloster bewohnten, übernahmen um 1435 Karmeliterinnen Kloster und Hof. Mit der Reformation ging der wirtschaftliche und geistliche Verfall des Klosters einher, so daß 1537 die Anwesen durch den Ordensprovinzial der Karmeliterinnnen verkauft wurde.

Die Reste des Klosters bilden heute den Haxthäuserhof.

siehe auch: Geschichte der Stadt Ingelheim

[[Kategorie:Kloster [[Kategorie:Ingelheim am Rhein