das ist meine Spielwiese, die als Werkstatt meiner geplanten Artikel und als Experimentierseite dienen soll. Milian (Diskussion) 06:56, 6. Dez. 2012 (CET)


aktueller Entwurf

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Forschungsförderung

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Zur Forschungsförderung wurde 1996 die PRO RETINA-Stiftung[1] zur Verhütung von Blindheit ins Leben gerufen, deren Erträge ausschließlich der Forschungsförderung zugutekommen. Im Jahre 2007 wurde sie als juristisch eigenständige Stiftung errichtet. Ihre Schwerpunkte sind die Ursachen- und Therapieforschung bei Netzhautdegenerationen. Instrumente der Forschungsförderung sind insbesondere:

  • Stiftungsprofessuren,[2]
  • Promotionsstipendien und
  • Forschungspreise.

Ein konkretes Ergebnis der Forschungsförderung ist der Ret-Chip[3] zur Diagnostik erblicher Netzhauterkrankungen. Bei der Auswahl, Begleitung und Bewertung von Forschungsprojekten berät der Wissenschaftliche und Medizinische Beirat (WMB)[4][5]. Ihm gehören namhafte Wissenschaftler aus den verschiedensten Disziplinen an.

Muster Sprachausgabe

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Robert Charles Moon (*1844 in Brighton, †1914 in den USA) war ein Augenarzt in England und den Vereinigten Staaten. Er war der Sohn von William Moon (1818-1894),dem Erfinder des Moonalphabets, einer in Papier geprägten Reliefschrift für Blinde.

Seine Berufswahl für die Augenheilkunde wurde durch seine Erfahrungen während der Jugend beeinflußt, als er seinen Vater bei der Übersetzung und Transkription von Lesegut für Sehbehinderte geholfen hatte.

Von 1866 bis 1878 arbeitete er an der 1857 von John Zachariah Laurence gegründeten Augenklinik in London. Nach Dr. Laurence und ihm wurde u. a. das Laurence-Moon-Bardet-Biedl-Syndrom benannt, eine Kombination von Retinopathia pigmentosa mit einigen weiteren Symptomen. 1879 wanderte Moon in die USA aus, wo er in Philadelphia als Augenarzt weiter praktizierte.

Im Ruhestand engagierte er sich in der Blindenfürsorge.

Einzelnachweise

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[[Kategorie:Augenarzt]] [[en:Robert Charles Moon]] {{Normdaten|TYP=p|LCCN=nr/92/41537|VIAF=41708132}} {{Persondata <!-- Metadata: see [[Wikipedia:Persondata]]. --> | NAME = Moon, Robert Charles | ALTERNATIVE NAMES = | SHORT DESCRIPTION = | DATE OF BIRTH = 1844 | PLACE OF BIRTH = | DATE OF DEATH = 1914 | PLACE OF DEATH = }} {{DEFAULTSORT:Moon, Robert Charles}} [[Category:British ophthalmologists]] [[Category:English philanthropists]] [[Category:American philanthropists]] [[Category:1844 births]] [[Category:1914 deaths]] == Muster == [[Datei:William Moon Blindenschrift Erfinder.jpg|miniatur|hochkant|William Moon (1818–1894)]] '''William Moon''' (* [[18. Dezember]] [[1818]] in [[Horsmonden]]; † [[9. Oktober]] [[1894]] in [[Brighton]]) ist der Entwickler des [[Moonalphabet]]s, einer mit [[Brailleschrift|Braille]] konkurrierenden [[Blindenschrift]], das sich an die Buchstaben der [[Schwarzschrift]] anlehnt. == Leben und Wirken == Moon war ein gesundes, sehendes Kind, bis er an [[Scharlach]] erkrankte. Dies hatte zur Folge, dass er auf einem Auge vollständig erblindete und am zweiten Auge ein stark vermindertes Sehvermögen hatte, das sich im Laufe der Zeit immer mehr verschlechterte. Im Alter von 21 Jahren [[Blindheit|erblindete]] Moon vollständig und zog mit seiner verwitweten Mutter und seiner Schwester nach [[Brighton]] in [[East Sussex]]. === Erfindung des Moonalphabets === [[Datei:Moonalphabet.svg|thumb|miniatur|200px|rechts|Übersicht des Moonalphabets]] :→ ''Hauptartikel: [[Moonalphabet]]'' Moon lehrte ortsansässigen blinden Jungen das Lesen von [[Reliefschrift]]en, die von verschiedenen Personen entwickelt worden waren (Alston, Frere, Gall und Lucas). Dabei fiel ihm auf, dass es den Jungen schwerfiel, diese Schriften zu lernen. 1843 begann er, ein eigenes Reliefalphabet zu entwickeln, das er 1845 veröffentlichte – das [[Moonalphabet]]. Die Jungen erlernten mit dieser Methode das Lesen schneller. 1842 heiratete Moon, Mary Ann Caudle, die Tochter eines Chirurgen. 1844 wurde ihr Sohn Robert geboren und ein Jahr später ihre Tochter Adelaide. Obwohl die Familie in ärmlichen Verhältnissen lebte, konnte Moon eine hölzerne Druckpresse erwerben, mit der er seine Schriften drucken und vervielfältigen konnte. Da Moon sehr christlich erzogen war, war es ihm ein Anliegen, die [[Bibel]] in Moonschrift zu übertragen. Es dauerte fast zehn Jahre, dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen. In seinem Vorhaben finanziell unterstützt wurde William Moon von [[Sir Charles Lowther]], dem das gleiche Schicksal wie Moon ereilt hatte – auch er erblindete nach Scharlach. Sir Charles Lowther wurde ein guter Freund von Moon. Er konnte mit Lowthers Hilfe gleich neben seinem Wohnhaus eine Druckerei und eine Bibliothek einrichten und so seine Schriften veröffentlichen. Während seiner Lebzeit wurden dort Bücher in 471 verschiedenen Sprachen gedruckt – er belieferte sozusagen fast die ganze Welt mit seinen Schriften. === Engagement in Blindenpädagogik === William Moon hatte sehr fortgeschrittene Ansichten von [[Blindenpädagogik]]. Gruppen von interessierten Leuten engagierten einen von ihm ausgebildeten Blindenlehrer, der ihnen die Moonschrift beibrachte und sie mit Büchern versorgte, unter anderem mit dem Ziel, dass blinde Kinder am allgemeinen Schulunterricht teilnehmen konnten. Moon engagierte sich aber auch für seine nichtsehenden Zeitgenossen durch verschiedene Sozialprojekte und wurde deshalb ''„der Pastor der Blinden“'' genannt. == Ehrungen == Die Universität [[Philadelphia]]<!--welche?--> verlieh ihm 1871 die Ehrendoktorwürde der Rechtswissenschaft. == Weblinks == * [http://www.scip.org.uk/moon/ William Moon: Leben, Schrift etc.] {{Normdaten|TYP=p|GND=119314193|LCCN=nr/92/41540|VIAF=27878830}} {{SORTIERUNG:Moon, William}} [[Kategorie:Ingenieur, Erfinder, Konstrukteur]] [[Kategorie:Blindheit]] [[Kategorie:Geboren 1818]] [[Kategorie:Gestorben 1894]] [[Kategorie:Brite]] [[Kategorie:Engländer]] [[Kategorie:Mann]] {{Personendaten |NAME=Moon, William |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=Entwickler der Blindenschrift Moonalphabet |GEBURTSDATUM=18. Dezember 1818 |GEBURTSORT=[[Horsmonden]] |STERBEDATUM=9. Oktober 1894 |STERBEORT=[[Brighton]] }} [[en:William Moon]]

Patientenregister für Netzhauterkrankungen

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Um seinen Mitgliedern die Teilnahme an klinischen Studien zu erleichtern und dadurch gleichzeitig aktiv die Forschung zu fördern, hat der Verein ein [Patientenregister] eingerichtet[6].
  1. PRO RETINA-Stiftung im JOURNAL MED vom 2. Februar 2011
  2. Bericht über die Etablierung der Stiftungsprofessur im Augenspiegel 12/2010
  3. Ret-Chip zur Diagnostik erblicher Netzhauterkrankungen
  4. Eberhart Zrenner, Vorsitzender des WMB
  5. Bernhard Weber, Mitglied des WMB, Institut für Humangenetik der Universität Regensburg
  6. [1] pressemitteilung vom 11. November 2016