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Stammstrecke (S-Bahn München)
Streckennummer:5540 (Pasing–Hbf (tief))
5550 (Hbf (tief)–Ostbahnhof)
Kursbuchstrecke (DB):999
Streckenlänge:11,4 km
Stromsystem:15 kV, 16,667 Hz ~
Maximale Neigung: 40 
Höchstgeschwindigkeit:120 km/h
Verlauf
S3 S4 S6 S8
0,0 Pasing
Abzweigung S1 und S2
3,3 Laim
4,5 Hirschgarten
Abzweigung S7 S27 und
5,8 Donnersbergerbrücke
Abzweigung S27 und
6,6 Hackerbrücke
7,4 Hauptbahnhof (tief)
7,9 Karlsplatz (Stachus)
8,7 Marienplatz
9,4 Isartor
10,3 Rosenheimer Platz
Abzweigung S3 und S7
11,4 München Ost
S2 S4 S6 S8

Die Stammstrecke der S-Bahn München ist die meist frequentierteste Eisenbahnstrecke in Deutschland. Die Stammstrecke dient als Verbindungsbahn der östlichen und westlichen Vorortstrecken der S-Bahn München. Sie führt oberirdisch vom Bahnhof München-Pasing zum Bahnhof München Hackerbrücke und wird danach unterirdisch bis zum Bahnhof München Ost fortgesetzt.

Geschichte Bearbeiten

Im Jahr 1965 wurde ein Vertrag zum Bau der S-Bahn München und damit auch der S-Bahn Stammstrecke geschlossen. Am 15. Juni 1966 erfolgte der erste Spatenstich zum Bau der Stammstrecke. Die Bauarbeiten mussten bis zu den Olympischen Sommerspielen 1972 in München abgeschlossen seien. Das Richtfest zur Fertigstellung der Tunnelröhre zwischen Hackerbrücke und Ostbahnhof wurde am 25. Februar 1971. Der erste Probebetrieb konnte zum 28. April 1972 aufgenommen werden. Ein Monat später, am 28. Mai 1972, wurde die Stammstrecke offiziell eröffnet. Am 31. Mai 1981 erfolgte die Südstreckeneinfädelung, sodass auch die S-Bahn-Linie 7 nach Wolfratshausen auf der Stammstrecke verkehren konnte.

Zukunft Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Reinhard Pospischil, Ernst Rudolph: S-Bahn München. Alba, Düsseldorf 1997. ISBN 3-87094-358-0.