Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 5′ N, 9° 9′ O | |
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Stuttgart | |
Landkreis: | Heilbronn | |
Höhe: | 175 m ü. NHN | |
Fläche: | 22,63 km2 | |
Einwohner: | 11.816 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 522 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 74348 | |
Vorwahl: | 07133 | |
Kfz-Kennzeichen: | HN | |
Gemeindeschlüssel: | 08 1 25 056 | |
LOCODE: | DE LFN | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Rathausstraße 10 74348 Kjunix/Lauffen am Neckar | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Klaus-Peter Waldenberger (parteilos) | |
Lage der Stadt Kjunix/Lauffen am Neckar im Landkreis Heilbronn | ||
Musterstadt ist eine Stadt im Norden/Süden Niemandslands bei Irgendwo.
Geographie Bearbeiten
Geographische Lage Bearbeiten
beispielsweise Landschaften, Berge, Flüsse etc.
Geologie Bearbeiten
Ausdehnung des Stadtgebiets Bearbeiten
Nachbargemeinden Bearbeiten
Stadtgliederung Bearbeiten
Die Stadt Lauffen am Neckar bestand bis zum 1. April 1914 aus den beiden Teilgemeinden Lauffen-Dorf (links des Neckars) und Lauffen-Stadt (rechts des Neckars), die zu diesem Datum aufgehoben wurden.[2] Zu Lauffen gehören noch die Höfe Landturm, die auf den Lauffener Landturm am Württembergischen Landgraben zurückgehen.[3] Vergangene, also nicht mehr bestehenden Orte auf der Markung Lauffens sind Auen, Hofstatt, Hohfeld, Jungesheim, Konsten (bzw. Konstheim), Osterhofen, Raitern und Rieder. Die früheren Orte "zu Brücken" und Talhofen gingen in Lauffen-Dorf auf.[4]
Klima Bearbeiten
Geschichte Bearbeiten
Vor- und Frühgeschichte Bearbeiten
Mit über 100 vor- und frühgeschichtlichen Fundstellen gehört Lauffen zu den fundreichsten Orten Nordwürttembergs.[5] Die ältesten auf Lauffener Gemarkung gefundenen Siedlungsspuren datieren aus der älteren Jungsteinzeit (etwa 5000–3500 v.Chr.): Scherben aus der jüngeren Bandkeramik entstammen einer Besiedlung der lößbedeckten Hochfläche nördlich des Dorfs. Auch aus der Rössener und der Michelsberger Kultur, sowie aus der Bronze- und der Urnenfelderzeit datieren zahlreiche Funde.[6]
Die Kelten siedelten in der Hallstatt- und in der frühen Latènezeit an verschiedenen Stellen auf Lauffener Markung. Wie auch andernortes im mittleren Neckarraum scheint die Siedlungsdichte im Bereich um Lauffen mit der Keltischen Abwanderung nach Süden in der mittleren und späten Latènezeit zurückgegangen zu sein.[6] Um 85 n.Chr. kam das Gebiet um Lauffen in den römischen Einflussbereich. Wahrscheinlich verlief die Grenzstraße des Neckar-Odenwald-Limes zwischen den Kastellen Walheim und Heilbronn-Böckingen über Lauffener Gebiet, ihre Lage ist jedoch nicht geklärt. Spätestens mit der Erweiterung des römischen Machtbereichs durch den Obergermanisch-Raetischen Limes in der Mitte des 2. Jahrhunderts setzte um Lauffen wie im gesamten mittleren Neckarraum eine dichte römische Besiedlung ein. Aus dieser Zeit datiert ein römischer Gutshof im Gewann Brunnenäcker, der 1978 bei einer Flurbereinigung entdeckt, vollständig erforscht und konserviert wurde. Insgesamt lassen Funde auf mindestens zwölf Villae rusticae auf Lauffener Gemarkung schließen. Spätestens mit der Aufgabe des Obergermanisch-Raetischen Limes um 259/60 verließen die Römer ihre Siedlungen um Lauffen.[7]
Auf eine frühalemannische Besiedlung der Gegend im 4. bis 5. Jahrhundert gibt es zahlreiche archäologische Hinweise. Herausragend sind dabei die nahe des römischen Gutshofs entdeckten Gräber eines Mädchens aus der Mitte des 4. Jahrhunderts und einer Frau aus der 2. Hälfte des gleichen Jahrhunderts. Der reichhaltige Grabschmuck weist sie als Mitglieder einer höher gestellten Schicht aus. Aus der Zeit ab dem 6. Jahrhundert datieren insgesamt sechs aufgefundene alemannische oder fränkische Reihengräber, wovon sich vier um Lauffen-Dorf konzentrieren. Sie liefern die frühesten Hinweise auf Gründung des Ortes Lauffen.[8]
9. bis 11. Jahrhundert, Namensherkunft Bearbeiten
Religionen Bearbeiten
Eingemeindungen Bearbeiten
Einwohnerentwicklung Bearbeiten
Jahr | Einwohner |
---|---|
1638 | ~30 |
1648 | 155 |
1871 | 3.337 |
1880 | 3.678 |
1890 | 3.964 |
1900 | 4.426 |
1910 | 4.537 |
1925 | 4.860 |
1933 | 5.200 |
1939 | 5.450 |
1950 | 7.073 |
1956 | 7.754 |
1961 | 8.533 |
1965 | 9.113 |
1970 | 9.169 |
1975 | 9.061 |
1980 | 8.763 |
1985 | 8.854 |
1990 | 9.834 |
1995 | 10.559 |
2000 | 10.968 |
2005 | 11.134 |
Politik Bearbeiten
Gemeinderat Bearbeiten
Bürgermeister Bearbeiten
Wappen Bearbeiten
Städtepartnerschaften Bearbeiten
Kultur und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten
Theater Bearbeiten
Museen Bearbeiten
Musik Bearbeiten
zum Beispiel Orchester, Chöre, Vereine etc.
Bauwerke Bearbeiten
Parks Bearbeiten
Naturdenkmäler Bearbeiten
Sport Bearbeiten
Regelmäßige Veranstaltungen Bearbeiten
Kulinarische Spezialitäten Bearbeiten
Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten
Verkehr Bearbeiten
Medien Bearbeiten
Öffentliche Einrichtungen Bearbeiten
beispielsweise Behörden, Institutionen, Körperschaften etc.
Bildung Bearbeiten
zum Beispiel Universitäten, Fachhochschulen, Schulen etc.
Persönlichkeiten Bearbeiten
Ehrenbürger Bearbeiten
Söhne und Töchter der Stadt Bearbeiten
d. h. Personen, die hier vor Ort geboren wurden
Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben Bearbeiten
d. h. Personen, die in diesem Ort gelebt haben und zugleich dort ihre Wirkungsstätte hatten, ohne dort geboren zu sein
Sonstiges Bearbeiten
Literatur Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
- ↑ Otfried Kies: 70 Jahre Vereinigung von Stadt und Dorf Lauffen. In: Heimatbuch anlässlich des Stadtfestes 1984. Stadt Lauffen a.N., Lauffen a.N. 1984.
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1.
- ↑ Otfried Kies: Werden und Wachsen von Dorf und Stadt. Was Flurnamen verraten. Alte Siedlungen auf den Lauffener Markungen. In: Heimatbuch anlässlich des Stadtfestes 1984. Stadt Lauffen a.N., Lauffen a.N. 1984.
- ↑ Jörg Biel: Archäologische Fundstellen im Lauffener Rebflurbereinigungsgebiet Konsten. In: Heimatbuch anlässlich des Stadtfestes 1984. Stadt Lauffen a.N., Lauffen a.N. 1984, S. 40–44.
- ↑ a b Kurt Wehrberger: Die vorgeschichtliche Besiedlung der Gemarkung Lauffen a.N. und Umgebung. In: Heimatbuch anlässlich des Stadtfestes 1984. Stadt Lauffen a.N., Lauffen a.N. 1984, S. 9–39.
- ↑ Dieter Planck: Die Römer im Neckartal. In: Heimatbuch anlässlich des Stadtfestes 1984. Stadt Lauffen a.N., Lauffen a.N. 1984, S. 45–61.
- ↑ Helga Schach-Dörges: Alemannische und fränkische Besiedlungsspuren auf Gemarkung Lauffen am Neckar, S. 75–92