Kauk0r/Monte Rosa
Monte Rosa Westansicht mit Gorner- und Grenzgletscher
Monte Rosa Westansicht mit Gorner- und Grenzgletscher

Monte Rosa Westansicht mit Gorner- und Grenzgletscher

Höchster Gipfel Dufourspitze (4633,9 m ü. M.)
Lage Wallis, Schweiz/ Piemont, Italien
Teil der Walliser Alpen
Kauk0r/Monte Rosa (Schweiz)
Kauk0r/Monte Rosa (Schweiz)
Koordinaten 633220 / 87321Koordinaten: 45° 56′ 12″ N, 7° 52′ 1″ O; CH1903: 633220 / 87321

Der Monte Rosa ist das zweithöchste Gebirgsmassiv der Alpen, dass sich auf die Schweiz und Italien verteilt. Höchster Punkt des Massivs ist die Dufourspitze mit 4634 Meter Höhe, die damit höchster Punkt der Schweiz und der Walliser Alpen ist. Mit 2400 Metern ist die Ostwand der Monte Rosa die höchste Wand der Alpen.

Geografie

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Lage und Umgebung

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Das Monte-Rosa-Massiv befindet sich auf dem Staatsgebiet der Schweiz und Italien. Auf schweizer Seite liegt es in den Verwaltungsebenen Kanton Wallis, Bezirk Visp und Gemeinde Zermatt, in Italien sind dies die Regionen Aostatal und Piemont mit den Provinzen Vercelli sowie Verbano-Cusio-Ossola. Die Talorte sind im Nordwesten Zermatt im Mattertal, im Osten Macugnaga im Valle Anzasca, im Südosten Alagna Valsesia im Valsesia und im Südwesten Gressoney im Lystal.

Nach Norden begrenzt das Alte Weisstor (3560 m) zur Cima di Jazzi (3803 m) hin. Im Süden schneidet der Alencoll (2881 m) das Gelände zum Rothore (3023 m) hin ein. Daraus ergibt sich eine Luftlinien-Entfernung von 10,7 Kilometern. Mit dem Lisjoch (4151 m) endet das Massiv nach Westen zum Liskamm (4527 m) hin und im Osten am Colle del Turlo (2738 m) zur Corno Piglimo (2894 m). Die Ost-West-Entfernung beträgt 8,3 Kilometer.

Siehe: Gipfel im Monte Rosa-Massiv

Insgesamt hat das Massiv der Monte Rosa nach UIAA-Version neun Berggipfel über 4000 Meter.[1] Davon können fünf als Berg und vier als Gipfel angesehen werden.[Anm. 1] Richard Goedeke führt noch weitere elf Nebengipfel auf, deren Schartenhöhe weniger als 30 Meter beträgt.[2] Alle neun Viertausender folgen in ungefährer Nord-Süd-Richtung aufeinander.

Die Dufourspitze ist mit 4634 m der höchste Berg des Massives.

Geologie

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Flora und Fauna

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Gletscher

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Namensherkunft

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Alpinismus

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Erschließungsgeschichte

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Erstbesteigung

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Stützpunkte

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Capanna Regina Margherita

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Monte Rosa Hütte

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Normalwege

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Wissenschaft

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Literatur

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  • Daniel Anker, Marco Volken: Monte Rosa – Königin der Alpen. AS Verlag, Zürich 2009, ISBN 978-3-9091-1168-8
  • Östlicher Walliser Grenzkamm – Monte Rosa Gruppe (S. 115-129). In: Richard Goedeke: 4000er – Die Normalrouten auf alle Viertausender der Alpen. 13. Auflage. Bruckmann, München 2010, ISBN 978-3-7654-5020-4
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Commons: Kauk0r/Monte Rosa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

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  1. Es gibt bisher keine allgemeingültige Definition, die einen Gipfel von einem Berg unterscheidet. Ein Kriterium wäre die Schartenhöhe. Um als Eigenständig zu gelten, müsste ein Berg je nach Definition zwischen 100 und 300 Meter Schartenhöhe aufweisen.

Einzelnachweise

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  1. UIAA Dokumentations- und Informationskommission: Die Viertausender der Alpen – Offizielles UIAA-Verzeichnis. (PDF) In: UIAA-Bulletin Nr. 145. UIAA, 1994, abgerufen am 31. Januar 2010.
  2. Richard Goedeke: 4000er – Die Normalrouten auf alle Viertausender der Alpen. 13. Auflage. Bruckmann, München 2010 (S. 212ff).