Beispiel für ein Tongemisch aus den Frequenzen 400 Hz, 430 Hz, 470 Hz, 520 Hz und 580 Hz. Die Amplituden der einzelnen Teiltöne sind jeweils gleich.

Als Tongemisch bezeichnet die physikalische Akustik gemäß DIN 1320 einen komplexen Schall, der sich aus Tönen bliebiger Frequenz zusammensetzt. Mit Ton sind dabei die akustischen Repräsentationen reiner Sinusschwingungen, sogenannte Sinustöne gemeint.[1] Daher ist ein Tongemisch eine periodische Schwingung und unterscheidet sich darin vom Rauschen[2] oder Geräusch[3]. Stehen die Teiltöne in einem harmonischen Verhältnis zueinander, spricht man von einem (einfachen oder harmonischen) Klang.[1][4]

Das reine Tongemisch, verstanden als theoretisch-physikalisches Konzept, dient als Beschreibungskategorie für die Analyse vonSchallereignissen. So lässt sich in der musikalischen Akustik beispielsweise sagen, dass dreidimensional schwingende Körper wie Glocken, Platten und Stäbe eher Tongemischeabstrahlen, während bei schwingenden Saiten und Pfeifen eher Klänge entstehen.[5]

In der elektronischen Musik ist das Tongemisch als elektronisch synthetisiertes Audiosignalvon Bedeutung. Durch technische Mittel ist es möglich, statische Tongemische herzustellen, die nicht an einen natürlichen Zeitverlauf gebunden sind – was bei klassischen natürlichen Musikinstrumenten nicht vorkommt. Gleichzeitig lassen sich die Signale technisch mit einer künstlichen Hüllkurve versehen, um z. B. den Zeitverlauf natürlicher Instrumente zu imitieren oder bewusst ungewöhnliche Zeitverläufe herzustellen. Außerdem können auch andere Parameter des Tongemischs kontinuierlich geändert werden, z. B. das Lautstärkeverhältnis der Teiltöne zueinander oder deren Frequenzen.

Der Komponist Herbert Eimert, der sich in den 1950er Jahren im Kölner Studio für elektronische Musik intensiv mit den Möglichkeiten auseinandersetzte, wie sich Klangfarben „komponieren“ ließen, beschrieb Tongemische als „eine völlig neue Dimension des Kompositorischen. In ihm scheinen sich übrigens die vielen und nie bewältigten Widersprüche der sogenannten Atonalität endlich zu lösen.“ (Herbert Eimert: Einführung in die Elektronische Musik[6]) Die Kompositionspraxis grenzt daher Tongemische in erster Linie von Akkorden ab. Verglichen mit Akkorden hätten Tongemische einen höherenVerschmelzungsgrad,[7] würden also nicht als Einzeltöne, sondern als einheitlicher Klang, als „globales Phänomen“ wahrgenommen.[8]

Zwischen Klängen und Akkorden auf der einen Seite (also Schallereignissen, die auf harmonischen Frequenzverhältnissen beruhen) und den unharmonischen Tongemischen andererseits besteht ein fließender Übergang. Je nach dem, wie stark die Teiltöne eines Tongemisches von dessen idealen harmonischen Frequenzwerten abweichen, spricht man von „angenähert harmonischen“ oder „geringharmonischen“ Schallsignalen.[9] Herbert Eimert sah gerade in diesem Spannungsfeld kompositorisches Potential.[10] Mit solchen Tongemischen arbeitet z. B. auch der Komponist Karl Heinz Stockhausen in seiner Studie II. Stockhausen war Eimerts Nachfolger als künstlerischer Leiter des Kölner Studios für elektronische Musik.

In anderen Kontexten (z. B. in der Medizin) wird der Begriff Tongemisch auch in einem allgemeineren Sinne für komplexe Schallereignisse verwendet. (Vergleiche z. B. [11] [12])


Mathematischer Hintergrund Bearbeiten

 
Sinusfunktion im Zeitverlauf (oben) und in der Spektraldarstellung (unten)

Die Schwingung kann beschrieben werden, indem man zu jedem Zeitpunkt t die momentane Auslenkung y(t) als Funktion beschreibt. Bei einem Sinuston hat diese Schwingungsfunktion die Form

 .

Dabei ist   die Amplitude, f die Frequenz der Schwingung. Die Auslenkung   und die Amplitude   sind Strecken (Längen). Man kann statt der Auslenkung auch den Schalldruck oder die Schallschnelle. Die Amplitude ist dann jeweils der Maximalwert, den diese Größe annimmt.


Als Klang wird in der Technischen Akustik ein periodischer Schalldruckverlauf mit der Periodendauer   bezeichnet, dessen einzelne Frequenzen (Harmonische) in einem ganzzahligen Verhältnis zur Grudfrequenz   stehen. Es gilt:

Die wahrgenommene Tonhöhe von komplexen Tönen ist mit geringen Abweichungen generell proportional zum Logarythmus der Frequenz. Das ist über weite Frequenzbereiche bis zu 5kHz der Fall. Für komplexe Töne ist die gerade noch wahrnehmbare Abweichung (jnd) aproxomativ konstant über diesen Bereich. The perceived musical pitch of complex tones is generally proportional to the logarithm of frequency, with only minor deviations. This is true over a wide range of frequencies up to about 5 kHz. For complex tones, the just noticeable difference (jnd) for frequency is approximately constant on this scale.

 



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Standard musical octave = log2(f / 127.09), with frequency f in Hz. Here, -0.nn represents the 'large octave' and +0.nn the 'small octave', etc. Multiply this by 12 to obtain semi-tones and by 1200 to obtain cents.

Normalerweise wird die Tonhöhe als einfache Eigenschaft von Schall verstanden, das durch die Periode des periodischen Hörschalls oder seines Grundtons gegeben ist, wobei andere Begleitumstände nicht von Bedeutung sind, verstanden. Der Sachverhalt ist jedoch komplex, besonders in Bezug auf Musik spielen harmonische und melodische Zusammenhänge eine wesentliche Rolle die über dieses einfache Model hinausgehen.

[40] [41] [42]




Die Tonhöhe (englischer Fachbegriff: pitch) ist neben der Dauer der Lautstärke, und der Klangfarbe, eine der wichtigsten Eigenschaften von musikalischen Tönen [43].

Das American National Standards Institute [44] definiert die Tonhöhe als eine Eigenschaft der auditorischen Empfindung „nach der Schalle auf einer musikalischen Tonleiter geordnet werden können (ANSI S1.1)[45]. Dabei werden Tonhöhen im Sinne einer musikalischen Melodie als höher oder tiefer bewertet[46],was jedoch voraussetzt, dass der Hörschall bezüglich der Frequenz und Klarheit stabil genug ist um diesen von einem Geräusch zu unterscheiden[47]. Bei Sinustönen ist sie eng mit der Frequenz des Tones verbunden.“[21] Bei komplexen Hörschall hängt die wahrgenommene Tonhöhe zum größten Teil von der Frequenzzusammensetzung des Schalls ab. Normalerweise wird die Tonhöhe als einfache Eigenschaft von Schall verstanden, die durch die Frequenz [42]des periodischen Hörschalls oder seines Grundtons vorgegeben ist, wobei andere Aspekte nicht ohne Bedeutung sind. Der Sachverhalt ist komplex, besonders in Bezug auf Musik spielen harmonische und melodische Zusammenhänge eine wesentliche Rolle, die über dieses einfache Modell hinausgehen.[40]

Hörschall, der einen tonalen Charakter hat, kann das menschliche Gehör eine Tonhöhenempfindung zuordnen. Einen tonalen Charakter haben Schallsignale, bei denen sich die Zeitstruktur periodisch wiederholt (z. B. Schall von schwingenden Saiten). Einen tonalen Charakter haben aber auch nicht-periodische Schallsignale, bei denen eng umgrenzte Frequenzbereiche hervorgehoben sind (z. B. Windheulen oder der Ton von Pauken).

Die Tonhöhe kann als Frequenz wiedergegeben werden, jedoch ist die Tonhöhe nicht nur eine rein objektive physikalische Eigenschaft; sie hat auch eine psychoakustische Komponente. Traditionell war und ist es zentrales Problem und Gegenstand der andauernden Forschungen in Bezug auf Sprachanalyse[48]. Für die Psychoakustik ist interessant, wie hoch oder wie tief Töne bestimmter Frequenz wahrgenommen werden. Hierzu wird eine eigene Tonhöhen-Skala aufgebaut, die wahrgenommene Tonhöhe. Die wahrgenommene Tonhöhe wird auch mit dem Begriff Tonheit bezeichnet.


Ich hab grad mal in die vorn als Quelle genannte DIN 4054 reingeschaut, dort steht unter 3.1.4. für Buhne:

„Quer zum Ufer liegendes Bauwerk zur seitlichen Begrenzung des Abflußquerschnitts und/oder zum Schutz des Ufers […].“

Fachnormenausschuß Wasserwesen (FNW) im DIN Deutsches Institut für Normung e.V.: DIN 4054: Verkehrswasserbau Begriffe

„Schlacht, 1) ein Damm [...] längs des Ufers, [...] 2) jeder Bau am Ufer od[er] im Wasser von Pfahl od[er] Mauerwerk, bes[sonders] wenn er dazu dient ,daß Schiffe bequem daran anlegen können.“

Pierer's Universal-Lexikon, Band 5, 1857[1]

„Die [...] Buhnen heißen auch Stacken, Sporen, Kribben, Schlachten, Abweiser, Wuhren. An jeder Buhne unterscheidet man: Die Wurzel, das hintere Ende, womit die Buhne in das Ufer einbindet; den Kopf, ...“

Ludwig Franzius, Eduard Heinrich Christian Sonne: Der Wasserbau: Bd. Der Flussbau, Seite 118, 1910

„Schlacht, 1) ein Damm von Faschinenwerk längs des Ufers, um das Wasser von demselben abzuhalten; 2) jeder Bau am Ufer od. im Wasser von Pfahl od. Mauerwerk, bes. wenn er dazu dient ,daß Schiffe bequem daran anlegen können.“

Pierer's Universal-Lexikon, Band 5, 1857 [2]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Michael Dickreiter, Volker Dittel, Wolfgang Hoeg, Martin Wöhr: Handbuch der Tonstudiotechnik. 2008, ISBN 3-598-44135-5 (Online in der Google-Buchsuche).
  2. Rauschen ist [gemäß DIN 1320] ein Schallsignal statistischer Natur, bei dem nur ein kontinuierliches Frequenzspektrum angegebn werden kann, [...]; Michael Dickreiter, Volker Dittel, Wolfgang Hoeg, Martin Wöhr: Handbuch der Tonstudiotechnik. 2008, ISBN 3-598-44135-5 (Online in der Google-Buchsuche).
  3. Dieter Maute: Technische Akustik und Lärmschutz. Hanser Verlag, 2006, ISBN 3-446-40222-5, S. 24 (Online in der Google-Buchsuche).
  4. „Ein Überlagern mehrerer Töne oder Klänge (z.B. Akkord, Terz) bezeichnet man als Klang- oder Tongemisch [...] Unregelmäßige statische Schwingungen führen zu einem Geräusch.“Hans Joachim Eichler, Heinz-Detlef Kronfeldt, Jürgen Sahm: Das Neue Physikalische Grundpraktikum. 2007, ISBN 3-540-29968-8, S. 123 (Online in der Google-Buchsuche).
  5. Ulrich Michels: dtv-Atlas zur Musik. Tafeln und Texte. 15. Auflage. Band 1. dtv/Bärenreiter, München 1994, S. 17.
  6. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Herbert Eimert.
  7. Herbert Eimert:Einführung in die elektronische Musik. Doppel-LP, Wergo 1963
  8. Kilian Schwoon über seine Komposition Broken Consort
  9. Ernst Terhardt: Akustische Kommunikation: Grundlagen mit Hörbeispielen. 1998, ISBN 3-540-63408-8, S. 217 (Online).
  10. „Besonders interessant sind Tongemische, deren unharmonische Teiltöne in der Nähe von Harmonischen eines Klangs liegen.“ (Herbert Eimert: Einführung in die elektronische Musik. Doppel-LP, Wergo 1963)
  11. A. Lange: Anamnese und Klinische Untersuchung. 1998, ISBN 3-642-58806-9, S. 254 (Online).
  12. Thomas Köhler: Medizin für Psychologen und Psychotherapeuten: orientiert an der Approbationsordnung für Psychologische Psychotherapeuten ; mit 21 Tabellen. Schattauer Verlag, 2003, ISBN 3-7945-2238-9, S. 48 (Online).
  13. „“ Sabine Meine, Nina Noeske: Musik und Popularität: Aspekte zu einer Kulturgeschichte zwischen 1500 und heute. 2011, ISBN 3-8309-2263-9, S. 30 (Online in der Google-Buchsuche).
  14. „Ein reiner Ton wird durch eine einzelne Sinusfunktion [...] dargestellt, [...] Ein Klang ist ein Gemisch reiner Töne, entsteht durch deren ungestörte Überlagerung [...] während ein Geräusch ein Tongemisch mit großem Frequenzspektrum [...] darstellt [...].“ Rhena Krawietz, Wilfried Heimke: Physik im Bauwesen. 2008, ISBN 3-446-40276-4, S. 142, 143 (Online in der Google-Buchsuche).
  15. „Schallarten - Ton, Klang, Knall, Geräusch. Der Ton [...] Der Klang ist ein Tongemisch, dessen Frequenzen ganzzahlige Vielfachen der tiefsten vorkommenden Frequenz sind. [...] Durch diese Frequenzüberlagerung ergibt sich ein periodisches, aber anharmonisches Schwingusbild[...]. Der Knall Ein plötzlich einsetzende mechanische Schwingung großer Amplitude und kurzer Dauer. [...] er nimmt einen Frequenzbereich ein. Das Geräusch: Nichtperiodische Vorgänge erzeugen Geräusche. [...] keine Periodizität [...] bei den meisten uns umgebenden Schallereignissen handelt es sich um Geräusche, z. B. Lärm des Verkehrs, das rascheln des Schlüsselbundes, die menschliche Stimme oder das zusammenknüllen von Papier.“ Patrik Vogt: Computergestütztes Lernen im Physikunterricht, dargestellt am Beispiel einer Lernsequenz aus dem Themenbereich "Schwingungen und Wellen" (9. Klasse). 2008, ISBN 3-8309-2263-9, S. 30 (Online in der Google-Buchsuche).
  16. „Ein Klang ist ein streng periodischer Vorgang beliebiger Form. Ein nichtperiodischer Vorgang ergibt ein kontinuierliches Frequenzspektrum und heißt Geräusch.“ Christian Gerthsen, Dieter Meschede: Gerthsen Physik. 2004, ISBN 3-540-02622-3, S. 191 (Online in der Google-Buchsuche).
  17. „“ Gert Tickheit, Theo Herrmann, Werner Deutsch: Psycholinguistics. 2003, ISBN 3-11-011424-0, S. 207 (Online in der Google-Buchsuche).
  18. B. C. J. Moore and B.R. Glasberg: Automatische Spracherkennung mit hybriden akustischen Modellen. PDF Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „ERB-Moore“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  19. Dipl.-Ing. Jan Robert Stadermann: Automatische Spracherkennung mit hybriden akustischen Modellen. PDF
  20. „Ein interessantes Phänomen stellt die so genante virtuelle Tonhöhe dar. Diese entsteht dadurch, dass das Gehör bei komplexen Schallen aus dem vielfachen vorhandenen Spekraltonhöhen eine virtuelle Tonhöhe ermittelt [Zwicker 1982“ Gerhard Muller, Michael Müser: Taschenbuch der technischen Akustik. 2004, ISBN 3-642-18893-1, S. 84 (Online in der Google-Buchsuche).
  21. a b „Die Tonhöhe ist definiert als die Eigenschaft einer Hörempfindung nach der Schalle auf einer musikalischen Tonleiter geordnet werden können (ANSI S1.1), mithin auf einem Kontinuum von ‚tief‘ bis ‚hoch‘. Bei Sinustönen ist sie eng mit der Frequenz des Tones verbunden.“ Stefan Weinzierl: Handbuch der Audiotechnik. 2008, ISBN 3-540-34300-8, S. 65 (Online in der Google-Buchsuche).
  22. Beat Pfister, Tobias Kaufmann: Sprachverarbeitung: Grundlagen und Methoden der Sprachsynthese und Spracherkennung. 2008, ISBN 3-540-75910-7, S. 95 (Online in der Google-Buchsuche).
  23. „There is some psychoacostical evidence for both place and temporal codes. One piece of evidnce in favor of a temporal code is that pitch discriminatin abilitis deteriorate at fequences above 4 to 5 kHz - the same frequency range above with listeners' ability to recognice familar melodies (Oxenham, Micheyl, Keebler, Loper, & Santurette, 2011), degrades. ... “ Diana Deutsch: The Psychology of Music. 2012, ISBN 0-12-381461-8, S. 11 (Online in der Google-Buchsuche).
  24. Friedrich Ludwig Karl Weigand: Deutsches Wörterbuch. 1. Auflage. Band 2, 1860, S. 586 (Online in der Google-Buchsuche).
  25. Johann Andreas Schmeller: Bayerisches Wörterbuch. Band 1, 2008, ISBN 3-486-58520-7, S. 140 (Online in der Google-Buchsuche).
  26. Britta Rath: Bremen: Mit großem Cityplan! 12 Highlights. Aktuelle Internet-Links DuMont direkt. 2008, ISBN 3-7701-6510-1, S. 93 (Online in der Google-Buchsuche).
  27. „Gebrauch: Seewesen, Bedeutung: Buhne, mittelniederdeutsch stak, wohl verwandt mit StakeStack Buhne. In: Duden. Abgerufen am 9. September 2013. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Stack“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  28. „Gebrauch: norddeutsch, Fachsprache, Bedeutungen, natürlicher Ufervorsprung, vorspringende Ecke von Kaimauern in einem Hafen, kurze Buhne, Herkunft: mittelniederdeutsch hövet, hovet, altsächsisch hōvid = Haupt, Kopf“ Hoeft. In: Duden. Abgerufen am 9. September 2013.
  29. „Gebrauch: norddeutsch, Bedeutung: Reisigbündel; Buhne, mittelniederdeutsch slenge, zu schlingen“ Schlenge. In: Duden. Abgerufen am 9. September 2013.
  30. „Gebrauch: norddeutsch, Bedeutung: Buhne, Herkunft: von Krippe, wohl nach der einer Futterkrippe ähnelnden Form“ Kribbe. In: Duden. Abgerufen am 9. September 2013.
  31. „Die Hauptwerke oder Buhnen heißen auch Stacken, Sporen, Kribben, Schlachten, Abweiser, Wuhren. An jeder Buhne unterscheidet man: Die Wurzel, das hintere Ende, womit die Buhne in das Ufer einbindet; den Kopf, ...“ Ludwig Franzius, Eduard Heinrich Christian Sonne: Der Wasserbau. Der Flussbau, 1910, S. 118.
  32. C. Bruno & Son: musical instruments, strings, etc. 1881, S. 24 bis 97 f.ehlt (archive.org).
  33. „Pure [Sinus] tones produce a clear, unambiguous pitch, and we are very sensitiv to changes in there frequency. For instance, well-trained listeners can distinguish between two tones with frequences of 1000 and 1002 Hz - a differnce of only 0,2% (Moore, 1973). Asemitone, the smalest step in the Western scale system, is a differnce of about 6%, or about a factor of 30 greather then the JND of frequences for pure [Sinus] tones. Perhaps not surprisingly, Musicans are generally better then nonmusicans at discriminating small changes in frequency; what is more surpising is that it does not take much prctice for people with no musical trainig to "catch up" with musicans in terms of there performance. In a recent study, [...] it took only between 4 and 8 hours of practice [...] of the untraind listeners to match those of the trained musicans,[...]“ Diana Deutsch: The Psychology of Music. 2012, ISBN 0-12-381461-8, S. 9, 10 (Online in der Google-Buchsuche).
  34. „Pitch and Timbre Interactions [...] In general, listeners find it hard to ignore changes in timbre when making pitch judgements. Numerous studies have shown that the JND for F0 increases when the two sounds to be compared also vary in spectral content.“ Diana Deutsch: The Psychology of Music. 2012, ISBN 0-12-381461-8, S. 19 (Online in der Google-Buchsuche).
  35. „Piches envoked by complex tones are clearest when the fundamental lies in a region centered at 300Hz (Terhardt, Stoll,& Seewann, 1982a, 1982b).“ Diana Deutsch: The Psychology of Music. 2012, ISBN 0-12-381461-8, S. 124 (Online in der Google-Buchsuche).
  36. „The average JND for the oktave was 16 cents, and JNDs for other intervals of the chromatic scale ranged from 13 to 26 cents. [...] for Example, Hagerman and Sundberg (1980) reported that the avarage intonation accuracy in a sample of expert barbershop songs was less then 3 cents.“ Diana Deutsch: The Psychology of Music. 2012, ISBN 0-12-381461-8, S. 124, 125 (Online in der Google-Buchsuche).
  37. „Quer zum Ufer liegendes Bauwerk zur seitlichen Begrenzung des Abflußquerschnitts und/oder zum Schutz des Ufers […].“ Fachnormenausschuß Wasserwesen (FNW) im DIN Deutsches Institut für Normung e.V.: DIN 4054: Verkehrswasserbau Begriffe.
  38. Liberty Manik: Das arabische Tonsystem im Mittelalter.[Mit Tab.] 1969 (Online in der Google-Buchsuche).
  39. „Wäre es bewährt, was der Pater Martini I0), doch wol nur von Europäern, behauptet, dafs nehmlich jeder nicht unterwiesene Mensch, der nur so viel Stimme hat, dafs er eine melische Reihe hervorzubringen vermag, sie, sobald er sie aus sich selbst bildet, und nicht nachahmt, stets auf die reine Quarte gründet; so wäre danach das Tonsystem der Griechen unmittelbar aus Anleitung unseres Stimmorgans selber entnommen. Jene drei Intervalle, der Quarte, Quinte und Octave (Diatessaron, Diapente, Diapason), waren, als die Grundbedingungen des Tonsystems überhaupt, streng gefordert und unabänderlich: Verschiedenheit in den Quarten oder Quinten wurde gar nicht angenommen. Sie hießen daher die festen Intervalle. Diejenigen hingegen, in welche ferner die Quarte zerlegt wurde, ließen Verschiedenheiten der Verhältnisse zu, woraus dann die verschiedenen Tongeschlechter entstanden. Sie wurden darum die wandelbaren Intervalle genannt; und weil nur aus dem Verhältniß der Quarte zu dem nächst vor ihm befindlichen Tone, das- Geschlecht am vernehmlichsten erkannt werden konnte, so hatte dieser den Namen des Charaktertons erhalten. Wenn man das Intervall, welches von der Quarte zur Quinte gegeben war und einen Ton beträgt, von der Quarte rückwärts zweimal wiederholte, so blieb bis zum Grundton noch das Intervall eines kleinen Halbtones übrig: denn was diesem zum ganzen Tone fehlte, war etwas größer. Dies war die ursprünglichste Eintheilung der Quarte, und gab das älteste Geschlecht, welches darum, weil es in seiner Octave drei ganze Töne hinter einander bot, Diatonon genannt wurde. Rückte man den Charakterton so weit zurück, daß nun von den beiden Intervallen bis zum Grundtone jedes einen Halbton bildete; so erhielt man das zweite Geschlecht, welches den Kamen, Chroma, erhielt. Liefs man endlich den ursprünglichen Charakterton des Diatonon ganz aus, so daß vom Halbton zur Quarte nur ein Intervall war, und theilte dagegen das Intervall Ton jenem zum Grundton in zwei, jedes zu einem Viertelten: so entstand das jüngste Geschlecht, welches die Griechen Enharmonie, auch wol schlechthin Harmonie nannten TI). Bei diesen Verschiedenheiten der Tonleiter blieben jedoch die Griechen nicht stehen. Der Halbton, der in der ersten Theilung gefunden worden, gab wieder einen anderen größeren; diesem gemäß nahm man auch eine Verschiedenheit unter den Vierteltönen an, und selbst unter den ganzen gewann man sie, indem man durch Rückung des Charaktertones den Ditonos ungleich theilte. Dies veranlaßte in den Geschlechtern selbst wieder Abweichungen, die man Chroen nannte Il).“ Hans Christian Genelli: Das Theater zu Athen, hinsichtlich auf Architectur, Scenerie und Darstellungskunst überhaupt erlaütert. 1818 (Online in der Google-Buchsuche).
  40. a b „Pitch is an important quality of sound, the focus of intense inquiry and investigation since antiquity. Pitch is basic to two forms of behavior specific to humans: speech and music. Pitch is usually understood as a one-dementional precept determined by the period of the stimulus (or its inverse, F0), and insensitive to changes along other stimulus dimensions. However, its complex role within music involves harmonic and melodic effects that go beyond this simple one-dementional model. There is still debate as to where, and how, pitch is extracted within the auditory system.“ Christopher J. Plack, David R. Moore: Hearing Olp Series Oxford Handbooks Oxford library of psychology Volume 3 of The Oxford Handbook of Auditory Science, Christopher J. Plack. 2010, ISBN 0-19-923355-1, S. 95 (Online in der Google-Buchsuche).
  41. Konrad Karkos: Digitale Musikproduktion von der Idee zum fertigen Song. 2010, ISBN 3-86960-280-5 (Online in der Google-Buchsuche).
  42. a b „Die Tonhöhe wird durch die Frequenz des Schalls bestimmt, nicht primär durch seine Wellenlänge. [...] In Luft und Wasser nimmt man dein gleichen Ton wahr, obwohl die Wellenlängen bei gleicher Frequenz sehr unterschiedlich sind.“ Hartmut Zabel: Kurzlehrbuch Physik. 2010, ISBN 3-13-162521-X, S. 150 (Online in der Google-Buchsuche).
  43. Roy D. Patterson, Etienne Gaudrain, Thomas C. Walters: Music Perception - The Perception of Family and Register in Musical Tones. 2010, ISBN 978-1-4419-6113-6, S. 38 (Online in der Google-Buchsuche).
  44. http://www.ansi.org/
  45. Anssi Klapuri, Manuel Davy: Signal processing methods for music transcription. 2006, ISBN 978-0-387-30667-4, S. 8 (Online in der Google-Buchsuche).
  46. „For the purposes of this book we decided to take a conservative approach, and to focus on the relationship between pitch and musical melodies. Following the earlier ASA definition, we define pitch as 'that attribute of sensation whose variation is associated with musical melodies.' Although some might find this too restrictive, an advantage of this definition is that it provides a clear procedure for testing whether or not a stimulus evokes a pitch, and a clear limitation on the range of stimuli that we need to consider in our discussions.“ Christopher J., Andrew J. Oxenham, Richard R. Fay: Pitch: Neural Coding and Perception. 2005, ISBN 0-387-23472-1, S. 2 (Online in der Google-Buchsuche).
  47. „Melody: In the most general case, a coherent succession of pitches. Here pitch means a stretch of sound whose frequency is clear and stable enough to be heard as not noise; succession means that several pitches occur; and coherent means that the succession of pitches is accepted as belonging together.“ Randel, Don Michael: The Harvard Dictionary of Music. 2003, ISBN 978-0-674-01163-2, S. 499 (Online in der Google-Buchsuche).
  48. Hartmann, William Morris: Signals, Sound, and Sensation. 1997, ISBN 1-56396-283-7, S. 145, 284, 287 (Online in der Google-Buchsuche).

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Weblinks Bearbeiten

Kategorie:Akustik Kategorie:Elektronische Musik