Die Quelle (Roman)

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Taschenbuchausgaben in zwei Sprachen

Die Quelle (englischer Originaltitel: The Source) ist ein Roman des amerikanischen Schriftstellers xJames A. Michener, zuerst erschienen im Jahr 1965 bei Random House. Michener beschreibt darin anhand der Ausgrabung eines fiktiven Tells die Geschichte des heutigen Israel von der xSteinzeit bis zur Staatsgründung.

Personen

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Rahmenhandlung (1964)

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  • John Cullinane, leitender Archäologe, irisch-stämmiger Amerikaner aus Chicago; Katholik, Anfang vierzig
  • Ilan Eliav, Verwaltungschef der Ausgrabung, freigestellter Regierungsbeamter, Jude
  • Vered Bar-El, Expertin für Keramik; etwa dreißig Jahre
  • Dschemail Tabari, Organisator, Moslem
  • Paul J. Zodman, Geschäftsmann aus Chicago, Geldgeber der Ausgrabung
  • Teddy Reich, ehemaliger Kibbuznik, jetzt General der israelischen Armee

Historische Personen

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Neben den historischen Persönlichkeiten, die in der jeweiligen Epoche leben und wirken, jedoch nur aus der Ferne oder indirekt Einfluss auf die Handlung nehmen, wie z. B. Kaiser xNero oder xSaladin, finden einige Personen der Geschichte ihren Weg nach Makor oder kreuzen zumindest den Weg der Handelnden:

  • König xDavid besucht Makor gegen Ende seiner Regierungszeit, kann jedoch die Meisterleistung nicht erkennen, die der Baumeister vollbracht hatXII
  • xNebukadnezar II. nimmt Makor ein und führt die Bevölkerung ins ExilXI
  • xVespasian und xTitus, als römische Feldherren in Galiläa; Trajan senior ist als Legat in ihrem StabVIII
  • xFlavius Josephus organisiert die Verteidigung Makors und setzt sich im richtigen Moment abVIII
  • Der Apostel Paulus predigt in Ptolemaïs und wird von Jigal gehörtVIII
  • xKaiserin Helena rastet in Makor und legt den Ort für eine neue Basilika festVII
  • xPeter der Einsiedler löst Graf Volkmars Aufbruch nach Jerusalem aus; xGottfried von Bouillon, Robert von der Normandie, Stephan von Chartres sind Weggefährten des Grafen Volkmar auf dem Ersten KreuzzugV

 
Makor

Handlung

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In einer Rahmenhandlung, die im Jahr 1964 spielt, begegnen sich Archäologen aus Israel und den USA bei der Ausgrabung des Tell Makor, der in xGaliläa, östlich der Stadt xAkkon lokalisiert wird. Makor (hebräisch מָקוֹר) bedeutet Quelle, was dem Roman den Namen gibt: wörtlich ist die Wasserquelle der Grund, dass gerade hier eine Stadt entsteht; im übertragenen Sinn wird die Quelle des Glaubens, der Ursprung der Bevölkerung und die Basis des israelischen Selbstbewusstseins dargestellt.

Das archäologische Team ist in einem benachbarten xKibbuz untergebracht und hat so Kontakt zu jungen Israelis, die als Helfer wie auch als Stichwortgeber fungieren. Nebenbei wird die Vorgehensweise der Wissenschaftler beschrieben. Durch die Anlage von Stichgräben werden in kurzer Zeit fünfzehn Objekte aus verschiedenen historischen Epochen freigelegt. Es handelt sich dabei beispielsweise um Werkzeuge, Bauteile oder Fragmente von Rüstung und Waffen. Die Fundstellen werden – oben und somit beim jüngsten beginnend – als Schichten von I bis XV durchnummeriert.

Nach der einleitenden Phase beginnt ein Gang durch die Geschichte jener Region. In den einzelnen Kapiteln erscheinen die ausgegrabenen Objekte in ihrem jeweiligen historischen Kontext. Die Handlungsdauer ist sehr unterschiedlich, sie erstreckt sich über Tage, Wochen, Monate oder auch Jahre. Fast jedes Kapitel der Vergangenheit wird unterbrochen durch eine oder mehrere kurze Episoden „…Der Tell“, die in der Gegenwart des Jahres 1964 spielen und so die Rahmenhandlung wieder aufgreifen.

Liste der Kapitel

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Schicht Nr. Jahr Archäologisches Fundstück Titel Inhalt
1964 Der Tell Vorstellung der Menschen, die an der Ausgrabung arbeiten.
XV 
9831 v. Chr. Vier xFeuersteine, die die Schneide einer Sichel bildeten Der Bienenfresser Aus Jägern und Sammlern werden die ersten Bauern. Die namenlose Frau des Protagonisten Ur errichtet einen xMonolithen, der noch über Jahrtausende ein Kultgegenstand bleibt, bis er von dem ständig weiter wachsenden Tell ganz umschlossen und überdeckt wird.
XIV 
2203–2201 v. Chr. Tonstatuette der xAstarte Um Tod und Leben Der Bauer Urbaal wird zwischen den Kulten der Liebesgöttin Astarte und des Feuergottes Melak hin und her gerissen und zerbricht schließlich daran.
1419 v. Chr. Zwei Tongefäße mit Spuren eines Brandes Ein alter Mann und sein Gott Die nomadische Sippe des Zadok wird auf Geheiß ihrer monotheistischen Gottheit El-Schaddai sesshaft; zunächst auf den Feldern vor Makor, schließlich nehmen sie die Stadt mit Waffen und Feuer ein.
XII 
960 v. Chr. Altar mit Hörnern
 
Der Psalm Jabaals, des Wiedehopfs Dem Baumeister Jabaal gelingt es, einen unterirdischen Gang zum außerhalb der Stadt gelegenen Brunnen zu bauen und so die Schwachstelle der Verteidigung zu beseitigen.
XI 
606–605 v. Chr. Helm und Speerspitze eines babylonischen Kriegers Die Stimme der Witwe Gomer Gomer und ihr Sohn Rimmon ziehen nach Jerusalem zum xLaubhüttenfest. Nicht lange danach muss Makor dem Heer Nebukadnezars trotzen und erliegt der Übermacht. Doch selbst in der Babylonischen Gefangenschaft kann Rimmon im Volk Israel die Erinnerung an Jerusalem am Leben halten.
X 
167 v. Chr. Skulptur einer Hand, die einen Schaber hält Im Gymnasion Die Hebräer sind aus Babylon zurückgekehrt, doch nun sind sie ein kleiner Teil des großen xSeleukidenreichs und sollen dessen Herrscher xAntiochos IV. göttliche Ehren erweisen, was mit ihrem Glauben unvereinbar ist. Der Gemeindevorsteher Jehubabel verliert zudem seinen Sohn an den weltläufigen und sportbegeisterten Statthalter Tarphon.
IX 
4 v. Chr. Glasphiole für Parfüm
 
König der Juden Timon, ein langjähriger Weggefährte des Königs xHerodes, erinnert sich, wie dieser an die Macht gekommen ist und sich aller echten oder vermeintlichen Bedrohungen entledigt hat. Nun hat der Verfasser selbst das Misstrauen des paranoiden Herrschers erregt und sieht im Gefängnis seiner Hinrichtung entgegen.
40–67 n. Chr. Römischer xSesterz
 
Jigal und die drei Feldherren Der spätere Kaiser xVespasian wird als Feldherr beauftragt, den Aufstand in der römischen Provinz Judaea niederzuschlagen. In Makor trifft er auf den Feldarbeiter Jigal, den er für den gegnerischen Befehlshaber hält, ohne zu wissen, dass tatsächlich Josephus, „der beste Soldat, den die Juden jemals gehabt haben“,[1] im Hintergrund die Fäden zieht.
VII 
326–351 Steinerner Türsturz mit jüdischen und christlichen Symbolen auf verschiedenen Flächen Das Gesetz Rabbi Ascher ha-Garsi beginnt den Bau einer neuen Synagoge in Makor. Als er erkennt, dass nicht dies Gottes Aufgabe für ihn ist, sucht er die Rabbiner in Twerija auf und arbeitet am xTalmud mit. Als die Vertreter der christlichen Kirche im Auftrag des Kaisers Konstantin eine Basilika bauen, wechselt der unzufriedene jüdische Handwerker Jochanan seinen Arbeitgeber und seinen Glauben. Schließlich eskaliert der Streit und die überlebenden Juden ziehen in die Diaspora.
VI 
635 Kalkstein mit islamischem Ornament, in späterer Zeit mit Kreuzen versehen Ein Tag im Leben eines Wüstenreiters Während die jüdische Witwe Schimirit unter dem unbeugsamen mosaischen Gesetz leidet, nähert sich eine arabische Reiterstaffel unter Abd Omar, um den Islam zu verbreiten.
V 
1096–1105 Grabstein des Kreuzritters Volkmar von Gretsch Volkmar Aus der fiktiven Stadt Gretsch am Rhein macht sich der Ritter Volkmar auf den Kreuzzug. Nach verlustreichen Kämpfen, sowohl auf dem Weg als auch bei der Eroberung der Städte im Heiligen Land, lässt er sich in der kleinen Stadt Makor nieder, nennt sie Ma Cœur und errichtet eine Burg.
IV 
1289–1291 Siegelabdruck aus Bronze Die Feuer von Ma Cœur Nach zwei Jahrhunderten mehr oder weniger friedlicher Koexistenz müssen sich die Kreuzritter unter Graf Volkmar VIII. einer neuen Bedrohung stellen: den xMamelucken. Sie schlagen das Angebot des freien Abzugs aus und müssen eine unbarmherzige Belagerung erdulden. Nachdem die Burg geschleift ist, bleibt der Hügel, auf dem jahrtausendelang die Stadt Makor lag, öde und unbewohnt.
III 
1540–1559 Goldene Menora
 
Die heiligen Männer von Safed In der galiläischen Stadt xSafed finden sich die Rabbiner Zaki aus Podi, Diego Ximeno aus Avaro und Elieser aus Gretsch. Sie verließen ihre Heimatländer Italien, Spanien und Deutschland, wo sie unterdrückt, verfolgt und bedroht wurden, und bringen ihre sephardischen und aschkenasischen Traditionen mit. In gemeinsamer Auslegung und Diskussion entwickeln sie die mystische Tradition der Kabbala.
II 
1880 Arabische Goldmünze Im Schatten des Türkenreichs Der osmanische Beamte Faradsch ibn Ahmed Tabari, xKaimakam in Tabarije, wird vom jüdischen Immigranten Schemuel Hakohen bedrängt, ihm Landkauf zu gestatten. Zugleich dringen der xMufti und der xKadi darauf, die Ansiedlung von Juden aus dem Zarenreich zu verhindern, und auch die vorgesetzten Beamten in Akka und Beirut verfolgen eigene Ziele. Listig versucht Tabari alle Seiten gegeneinander auszuspielen und sein Schäfchen ins Trockene zu bringen.
I 
1948 Gewehrpatrone Rebbe Itzik und die Sabra Am Vorabend der Staatsgründung stehen sich jüdische und arabische Kämpfer gegenüber, erstere unter der Führung von Isidor Gottesmann und Teddy Reich. Doch auch die chassidische Synagoge des Rebbe von Wodsch muss im modernen jüdischen Staat ihren Platz finden. Hier treten auch zwei der späteren Archäologen – Eliav und Bar-El – bereits in Erscheinung.
1964 Der Tell Die Rahmenhandlung wird fortgeführt, nachdem die Suchgrabungen bis zum Felsboden vorgedrungen und somit beendet sind. Auch zwischen den Wissenschaftlern hat sich etwas getan: Eliav wird in die Politik zurückgerufen, Bar-El plant zu heiraten, Cullinane und Tabari bleiben am Tell. Doch bevor das Team sich auflöst, machen sie einen Aufsehen erregenden Fund und entdecken sogar den unterirdischen Gang zum Brunnen, der seit Jahrhunderten verschüttet und in Vergessenheit geraten war.

Wiederkehrende Elemente

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Sowohl bei Menschen als auch bei topographischen Elemente ziehen sich rote Linien durch die Zeitalter.

  • Immer findet sich in Makor mindestens eine Familie, die ihre Herkunft auf den Mann UrXV als Stammvater zurückführen könnte. Doch ist es meist dem Leser vorbehalten, von dieser Abstammungslinie zu wissen; für die Menschen der jeweiligen Epochen liegt die vorherige viel zu weit im Dunkel der Vergangenheit.
  • Der Monolith, der in der Steinzeit aufgestellt und verehrt wirdXV, bildet noch in kanaanäischer ZeitXIV unter dem Namen El ein althergebrachtes Heiligtum. In späteren Zeitaltern hat ihn der Tell vollständig zugedeckt, doch die Heiligkeit des Ortes bleibt: genau über dem uralten Stein werden TempelXIII, XII, XI, X, IX und KirchenVII, V errichtet.
  • Die Quelle, nach der Makor benannt ist, befindet sich außerhalb der Stadt und macht diese bei Belagerungen anfällig. Dank des unterirdischen Gangs aus der Zeit König Davids ist der Brunnen gefahrlos zu erreichen, doch die technische Meisterleistung des JabaalXII gerät nach tausend Jahren in Vergessenheit. Dennoch bleibt der Name der Stadt unverändert. Ein weiteres Jahrtausend später wird der Gang wieder freigelegt und in die Kreuzritterburg integriert, doch nach deren Zerstörung wird er abermals verschüttet.
 
Jahrtausende alte Ölbäume, wie sie auch in Makor zu finden wären
  • Vor der Stadt liegt ein Olivenhain, der über viele Generationen den Protagonisten gehört (UrbaalXIV, UrielXIII, TimonIX, VolkmarIV) oder wenigstens von ihnen bearbeitet wird (RimmonXI, JigalVIII). Selbst die Archäologen des 20. Jahrhunderts wandeln zwischen diesen Ölbäumen, die „nicht Jahre oder Jahrzehnte, sondern Jahrhunderte oder Jahrtausende“[2] alt sind.
  • Fast immer gehören die Bewohner der Stadt mehreren verschiedenen Religionen an. Das aufkommende Judentum muss noch lange mit Baalsverehrern leben und sich später gegen griechischen und römischen Polytheismus verteidigen. Das Christentum und der Islam stellen neue Herausforderungen dar, so dass die jüdische Bevölkerung sich immer neu für ihren Glauben entscheiden muss.
  • Mehrere der Protagonisten erfahren direkte göttliche Kontaktaufnahme durch Rede oder Vision: ZadokXIII, GomerXI, Ascher ha-GarsiVII.
  • Außerhalb von Makor ist die Hafenstadt xAkkon – unter ihrem jeweiligen Namen Akka, Akko, Ptolemaïs, Saint-Jean-d’Acre – der Schnittpunkt zur großen weiten Welt. Makor selbst liegt abseits der großen Politik, leidet aber trotzdem unter den Kämpfen der Mächtigen, für die diese kleine Stadt im kleinen Land nur ein Nebenschauplatz ist. Kanaaniter, Hethiter, Hebräer, Babylonier, Ägypter, Phönizier, Hellenen, Römer, Byzantiner, Araber, Kreuzfahrer, Osmanen und Briten wechseln sich als Oberherren ab, bevor Israel 1948 unabhängig wird.

I – XV Die römischen Zahlen entsprechen der jeweiligen Schicht in der Kapitelliste.

Literatur und Form

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Textausgaben

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Die amerikanische Originalausgabe The Source war 1965 bei Random House, New York, in einer Erstauflage von 40.000 Exemplaren zu 1104 Seiten veröffentlicht worden.[3]

Die deutsche Übersetzung erschien im Jahr 1966 bei Droemer Knaur als gebundenes Buch mit 1028 Seiten. Eine zweibändige Taschenbuchausgabe von Knaur enthielt 1024 Seiten.

Graphische Gestaltung

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In allen zugänglichen Ausgaben sind Karten des Mittelmeerraumes sowie von Galiläa enthalten, um den Ort der Handlung erkennen zu lassen. An jedem Kapitelanfang wird der jeweils aktuelle Zustand von Makor dargestellt, sei es als Stadtplan oder als Querschnitt durch den mittlerweile entstandenen Hügel. In den letzten Kapiteln, als Makor bereits verwüstet und unbewohnt ist, wird stattdessen ein Plan von Safed bzw. Tiberias gezeigt.

Ebenfalls wird zum Beginn jedes Kapitels das aus dieser Epoche ausgegrabene Artefakt nochmals dargestellt und genau beschrieben, z. B. II Skizze einer Goldmünze, geprägt zur Zeit der Fatimidenherrschaft in Ägypten. Inschrift […] Die Münze wurde auf dem Tell Makor am 21. August 1880, bald nach 6 Uhr abends, verloren.[4] Hier kommt der allwissende Erzähler zu Wort, der über Entstehung und Herkunft des Fundstückes mehr zu berichten weiß, als die Archäologen jemals herausfinden werden. Diese haben die Artefakte bei Auffindung auf einer Karteikarte skizziert, hierbei einen Maßstab angegeben – je nach Größe des Fundstückes von 1:25 (steinerner Türsturz) bis 2:1 (Goldmünze, Gewehrpatrone). Diese Maßstabsangabe bleibt in jeder Ausgabe unverändert, unabhängig vom Buchformat. So wird die Skizze der Münze in verschiedenen Ausgaben mit einem Durchmesser von 46 Millimeter,[5] 42 Millimeter[6] und 35 Millimeter[7] abgedruckt und jedes Mal mit Maßstab 2:1 beschrieben.

In Sammelwerken

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Im Jahr 1967 wurde Die Quelle im Band 40 der xReader’s Digest Auswahlbücher vorgestellt. Gemäß dem Prinzip dieser Serie, die in einem gebundenen Buch jeweils vier Romane in gekürzter Fassung enthält, wurden die rund 1000 Seiten des Originals auf 154 kondensiert und – neben der leicht gekürzten Rahmenhandlung – nur drei der 15 historischen Kapitel (V, IV, I) übernommen.[8] Das Gesamtwerk war somit bestenfalls zu erahnen.

Einordnung in das Werk des Autors

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James Michener ist für historische, über lange Zeiträume reichende Romane bekannt. Während in den meisten anderen die Handlung chronologisch verläuft, bestenfalls durch eine kleine Rahmenhandlung eingeleitet wird, stellt in Die Quelle die Rahmenhandlung mit der Ausgrabung eine selbstständige, ausführliche Ebene dar und wird in jedem historischen Kapitel weiter fortgeführt. Nach und nach stellt sich dabei heraus, dass viele der heute Agierenden direkte Nachfahren der Personen aus weit zurückliegenden Jahrhunderten sind. Darüber hinaus spüren sie, wie sich im modernen Israel die jüdische Religion mit all ihren Vorschriften und Gebräuchen auf ihren eigenen Alltag auswirkt.

Auf diese Weise ist der Roman nicht allein eine Sammlung spannender Abenteuer, sondern eine exemplarische Schilderung der Entstehung des jüdischen Glaubens und des Volkes Israel. Von den Nomaden, die im zweiten vorchristlichen Jahrtausend in Kanaan einziehen und eine erste monotheistische Religion mitbringen, über das Königreich Davids, die Babylonische Gefangenschaft, die Entstehung des Talmud, Beeinflussung durch Christentum und Islam, Rückkehr aus der weltweiten Diaspora, bis hin zur Entstehung des modernen jüdischen Staates. Immer wieder wird Bezug auf die großen Rabbiner genommen, und konsequenterweise endet das Buch mit einer Erwähnung des xRabbi Akiba und seinen letzten Worten.

Stellung in der Literaturgeschichte

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Als dieses Buch geschrieben wurde, existierte der Staat Israel erst seit etwa anderthalb Jahrzehnten. Weder der Sechstage- noch der xJom-Kippur-Krieg waren geführt worden, die xIntifada war noch unbekannt und ein x_israelisch-ägyptischer Friedensvertrag war unvorstellbar.


Rezeption

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»1964 beginnt ein Archäologen-Team mit Ausgrabungen in einem Tell in Galilaea. In diesen uralten, heute verlassenen Siedlungsstätten ruhen Schicht um Schicht die Zeugnisse einer jahrtausendealten Vergangenheit. Die Archäologen graben tief bis in die Urzeit hinab, und mit ihren Funden wird die Geschichte der Völker und ihrer alten Kulturen wieder lebendig.«

Der Spiegel rezensierte mit spöttischem Unterton, dass „der Zwitter aus Sachbuch und historischem Roman“ doch unbedingt von Hollywood verfilmt werden müsse. Eine Anspielung auf xC. W. Ceram und dessen Hauptwerk konnte man sich nicht verkneifen:

„US-Autor Michener ("Hawaii"), 59, bewährt sich als Über-Ceram, Super-Keller und Mammut-Bamm: Auf den über tausend Seiten seines neuen Bestsellers wälzt er – unsäglich fleißig, fromm und flach – tausend und mehr Fakten und Fiktionen aus zwölftausend Jahren voller xGötter, Gräber und Gelehrter an den frühen Stätten der Judenheit. Der Zwitter aus Sachbuch und historischem Roman, mit archäologischen Skizzen garniert und Archäologen-Liebe aufgelockert, schreit nach Hollywoods Breitwand. Daß de Mille dies nicht mehr erleben und verfilmen durfte! (Droemer; 1028 Seiten; 28,50 Mark.)“

Der Spiegel 44/1966[9]

Amerikanische Zeitungen hatten mehr Lob übrig gehabt:

“Fascinating … stunning … [a] wonderful rampage through history … Biblical history, as seen through the eyes of a professor who is puzzled, appalled, delighted, enriched and impoverished by the spectacle of a land where all men are archeologists.”

„Faszinierend … überwältigend … [ein] wunderbarer Streifzug durch die Geschichte … Biblische Historie, wie aus der Sicht eines Professors, der verwirrt, abgestoßen, erfreut, bereichert und verarmt wird durch das Spektakel eines Landes, wo alle Menschen Archäologen sind.“

The New York Times[10]

“A sweeping [novel] filled with excitement — pagan ritual, the clash of armies, ancient and modern: the evolving drama of man's faith.”

„Ein hinreißender Roman voller Aufregung – heidnische Rituale, der Zusammenprall von antiken und modernen Streitmächten: das sich entwickelnde Drama menschlichen Glaubens.“

The Philadelphia Inquirer[10]

“Magnificent … a superlative piece of writing both in scope and technique … one of the great books of this generation.”

„Großartig … ein hervorragendes Stück Schriftstellerei, sowohl im Umfang als auch in der Technik … eines der großen Bücher dieser Generation.“

San Francisco Call Bulletin[10]

Auch Jahrzehnte nach Erstveröffentlichung finden sich noch würdigende Stellungnahmen:

“I can’t help but begin by commending this novel on the unprecedented depth with which it explores the history of Judaism. I cannot begin to imagine the amount of research Michener must have done to write up this book, and I would almost classify it as an encyclopedia if it wasn’t a novel.”

„Ich muss einfach damit beginnen, diesen Roman für die beispiellose Tiefe zu loben, mit der er die Geschichte des Judentums erforscht. Ich kann nur ahnen, wie viel Recherche Michener betrieben haben muss, um dieses Buch zu schreiben, und ich würde es fast als Enzyklopädie einstufen, wenn es kein Roman wäre.“

David Ben Efraim: bookwormex.com[11]

Weitere Zitate

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»In his signature style of grand storytelling, James A. Michener transports us back thousands of years to the Holy Land. Through the discoveries of modern archaeologists excavating the site of Tell Makor, Michener vividly re-creates life in an ancient city and traces the profound history of the Jewish people from the persecution of the early Hebrews, the rise of Christianity, and the Crusades to the founding of Israel and the modern conflict in the Middle East. An epic tale of love, strength, and faith, The Source is a richly written saga that encompasses the history of Western civilization and the great religious and cultural ideas that have shaped our world.«

Hier folgen – übergangsweise im Arbeitstitel – komplette Zitate, die für die finale Version exzerpiert und redigiert werden.

Literaturschock

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Im Jahr 1964 stößt ein internationales Archäologenteam an der israelischen (fiktiven) Ausgrabungsstätte Makor auf unterschiedlichste Funde, die bis auf die Zeit um 10.000 v. Chr. zurückgehen. Makor bedeutet Quelle, und eine Quelle ist auch der Grund, warum sich in all den Jahren immer wieder Menschen dort niedergelassen haben.

Die Ausgrabungsstätte besteht aus 15 Schichten, die gleichzeitig auch die 15 Teile des Buches bilden. Der Beginn jedes Abschnitts ist mit einer Karte und einem Fundstück aus der jeweiligen Schicht illustriert. So entsteht nach und nach ein Porträt der Geschichte Israels und des Judentums, von der ersten Entstehung des Gottesglaubens über die ägyptische, babylonische, griechische, römische oder arabische Herrschaft bis hin zur heutigen Zeit.

Meine Meinung

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Der Anfang dieses historischen Romans ist unglücklicherweise etwas zu sachbuchartig geraten, die aufgezählten Fakten hätten besser in den Handlungsablauf eingebettet werden können. Dies legt sich jedoch mit der Zeit, und jeder Teil bzw. jede Schicht hat eine weitere spannende Geschichte zu bieten. Dabei gelingt es Michener trotz verändertem Personal und wechselnder Handlung, den Leser immer wieder aufs Neue zu fesseln. Des weiteren spielt immer wieder ein Nachfahre des Ahnherrn Ur, des Protagonisten der tiefsten Schicht, eine Rolle, was für einen durchgehenden roten Faden sorgt.

„Die Quelle“ ist kein Roman, der sich schnell weglesen lässt. Die etwas über 1000 Seiten genießt man am besten Stück für Stück, um all die Informationen, die das Buch bietet, in sich aufnehmen zu können. Dagegen fällt die schwache Rahmenhandlung in der Gegenwart leider etwas ab. Vor allem gegen Ende geht es nur noch darum, wer von den Archäologen die attraktive Keramikexpertin heiraten darf, wobei es ihr selbst ganz egal zu sein scheint, wen sie letztendlich abbekommt. Dennoch ist „Die Quelle“ definitiv eine lohnende Lektüre.

Ein faszinierendes Gemälde von Israels Geschichte mit leichten Schwächen.[12]


Bookwormex

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James A. Michener had a rather peculiar specialty as an author, focusing on rather lengthy historical novels profoundly focusing on a specific geographical location. The Source, originally published back in 1965, takes us on a journey thousands of years long through the Holy Land, recounting the origins of Judaism, the rise of the early Hebrews, and all which happened since then until the modern conflict with Palestine.

James A. Michener Begins the Long Excursion

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Conflict seems to be inherent to human nature, fallowing virtually every civilization over the course of their history, and it doesn’t seem like it will ever leave us. What’s more, it seems certain points on Earth act as magnets for incessant and bloody struggles, the Holy Land being one of the more prominent ones. Today, most of us only have a cursory knowledge of its recent past, which is why I believe James A. Michener‘s The Source deserves some more recognition, delving as deep as humanly possibly into its history.

The book is framed in the form of a novel, following an archaeological dig in Israel taking place in modern times (which is to say, the 1960s when this book was first published). The team goes deeper and deeper beneath the soil until they reach a layer of bedrock, and from there on out we are treated to the development of Judaism over the course of thousands of years, right from the point of its genesis up until modern times.

The story largely focuses on the human experience of the people who have inhabited the same little plot of land on our planet for nearly innumerable generations, detailing the evolution of their culture, the challenges they had to face, the philosophies they had to debate, and the joys they all celebrated. We bear witness to the cycle of life and death, of destruction and creation which defines the Holy Land, and the seemingly everlasting path of suffering and near-extinction the Hebrew people have been treading since their birth.

   We seek God so earnestly, Eliav reflected, not to find Him but to discover ourselves.
   ― James A. Michener, The Source

The Incomparable Profoundness of The Source

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First things first, The Source definitely isn’t your typical novel you can sit down and read in an afternoon or two, with the paperback edition being just over 1100 pages-long. It’s not an easy read by any means either, being the kind of book you need to be slower and more methodical with, often times re-reading some passages to ensure they’ve been absorbed. In other words, this novel requires a good deal of effort and patience to get through (although I’m sure most of us have the time for it these days), so do be warned going forward.

With this out of the way, I can’t help but begin by commending this novel on the unprecedented depth with which it explores the history of Judaism. I cannot begin to imagine the amount of research Michener must have done to write up this book, and I would almost classify it as an encyclopedia if it wasn’t a novel.

Pretty much every single little detail you could imagine wanting to know about the people living back in those times is answered before you can even think about; from their clothes and daily routines to their religious and social customs, I can’t think of a stone left unturned. I will admit the sheer amount of information does become tedious at certain points, but I believe it is all very much necessary in the end to paint a complete picture of the Jewish people, one anyone would be capable of understanding.

I think, among many other things, the author captured exceptionally-well the state of constant struggle the Jewish people were in, helping many of us understanding something we thankfully won’t experience ourselves in our lifetime.

   A man is never old if he can still be moved emotionally by a woman of his own age.
   ― James A. Michener, The Source

An Explanation of Israel

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So far, the things I’ve written might lead you to wonder how exactly The Source differs from a very well-written history book, and let me assure you, this has much more than a detailed recounting of the past. Michener often puts his focus on people and tries to depict their inner worlds with as much accuracy and descriptive vocabulary as he can.

There is some real entertainment value in following their many stories, largely stemming from the fact the author would much rather show us the history happening, rather than talking about it from the side. Rather than being outside observers, we are drawn as inside companions to the characters we are presented with.

Additionally, I felt there was a very real and concrete purpose to this novel, which was to explain the collective mentality of Israel, and the reason they appear as they do to the rest of the world. It seems to me there are many who would criticize the country for its extremely defensive predisposition and the sternness with which its government tends to act.

While I’m certainly not going to get into a debate here about who is right or wrong on this matter (as usual, the answer probably lies somewhere in a grey zone), Michener provides a fairly compelling explanation for why things are the way they are. He puts into perspective the immense, thousands of years-long struggle rife with exile and genocide the Hebrew people went through in order to form their own nation, and in my opinion, gives the best explanation of the country I’ve read to date.

The Final Verdict

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The Source by James A. Michener is, in my humble opinion, the most all-encompassing, detailed, and profound exploration of Judaism and the Hebrew people I’ve ever had the pleasure of reading. It’s definitely not a fast nor easy read, but it’s more than worth all the effort for not only the amount of historical knowledge it gives, but also the amount of insight into the modern nation of Israel and its people. If Judaism and the history of its people are topics of interest for you, then I believe this book is simply a must for your collection.[13]

The Jerusalem Post

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Michener & the archeology of Jewish continuity

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When Michener visited Israel in 1963, he must have been influenced by the archeology that he saw.

I happened to be reading about the Hasmoneans in The Source, the popular 1965 novel written by James Michener, when Israeli news sources (Jerusalem Post, December 8) described the discovery of a lead slingshot bullet at an archeological dig in Yavne, Israel. The 2200 year-old bullet, almost two inches in length, bears the Greek inscription, “Victory for Heracles and Hauron,” two Pagan gods worshiped by the citizens of Yavne during the second century BCE.

The announcement, coming shortly before the onset of Hanukkah, suggests that the inscribed bullet could have been used to unnerve Hasmonean soldiers fighting Hellenistic influences in Judea. Less than a week later, there was an article about a cache of silver coins from the Maccabean period which was discovered in the Judean desert (Jerusalem Post, December 13).

I read and enjoyed Michener’s book when it was first published more than 50 years ago. But I was reading it again because of an interesting article published in 2020, in Toronto Sun by Tarek Fatah, a prominent Canadian Journalist of Pakistani origin. In it, Fatah wrote, “Reading James Michener’s, The Source in the late 1960s, made me realize that, far from being European occupiers of Palestine, as we were told, the Jews had been living around Jerusalem and the Levant for more than a millennium. In fact, it was the Arabs under Caliph Umar Al-Khattab who first occupied the lands of Palestine in the year 637 CE by dislodging the Byzantines.”

Michener’s The Source is essentially a comprehensive description of the history of the Jewish people, told in relation to a 1964 dig at a hypothetical tell (Makor), a hill of stratified debris from successive generations of inhabitants. The book, (17 chapters, with over 900 pages) begins with the Stone Age, then moves onto early concepts of a supreme being, before reaching the Bronze Age, the early Hebrews and the time of King David etc. The focus of the Hasmonean chapter, (In the Gymnasium) is on the increasingly restrictive religious life – culminating in the banning of circumcision – experienced by the Jews of Judea under the domination of the Seleucid Greeks.

Beyond the Hasmonean period, The Source goes on to the rule of Herod, the First Jewish-Roman War, the writing of the Talmud, the Arab conquest, the Crusades, the golden age of Safed (Tzfat), the demise of the Ottomans, and the emergence of the State of Israel. Jewish life in Israel through the ages

THROUGHOUT THE book, Michener emphasizes the continuity of Jewish life in the Land of Israel. He draws attention, for example, to the large and impressive synagogues built during the fourth to sixth centuries CE, and notes that in the fourth century, the Jews of Tiberius consisted of a lively community of 13 synagogues. He refers to the Aliyah of Jews from such places as Florence during the crusades, and to the large and economically prosperous 16th century Jewish community of Safed.

When Michener visited Israel in 1963, he must have been influenced by the archeology that he saw. He was clearly impressed by the ruins of the synagogues at Kfar Nahum (Caperneum), Bar’am and Beit Alfa, as they are mentioned more than once in his book.

The mosaic floor at Beit Alfa may have been the inspiration for the mosaic synagogue floor at Michener’s fictional tell, while the water tunnel at Megiddo is a likely candidate as the model for the water tunnel that is an important part of the story of Makor. Michener was certainly aware of the Bar-Kochba letters, critical proof for the occurrence of the Bar-Kochba revolt, although these were only discovered in 1960 and 1961, shortly before his visit.

The smoking gun, so to speak, as far as Michener’s intent is concerned, is found near the end of the book, when a visiting Dutch priest, Father Vilspronck is speaking to Cullinane, the American archeologist in charge of the Makor dig. Vilspronck is speaking of his discovery of Jewish persistence in the Holy Land. He notes that when he was a student he was taught that there were no Jews left after the failed revolt of 70 CE, only to find out that in 135 CE they launched an even bigger revolt (the Bar-Kochba revolt) against the Romans.

He goes on: “Now we begin to excavate these synagogues of the fourth century and we find that there were more Jews here than before… And 300 years after that, when the Muslims came, we still find large Jewish populations. And 400 years after that, when the crusaders came, there were still Jews around,” adding, “Something was going on here that the history books did not tell us.”

The many digs that have taken place since Michener’s 1963 visit, such as the excavations at Tzipori, as well as finds like the Hasmonean period sling bullet and coins mentioned earlier, have added to the archeological evidence on which The Source is based. At a time when some question the historic validity of the Zionist enterprise, and many see the establishment of the State of Israel as a European colonial enterprise, Michener’s book tells another story; the story of an oppressed people who never stopped clinging to their indigenous homeland.[14]

Sekundärliteratur

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»Am Anfang steht eine kurze Definition - deutscher Titel fett (in Klammern kursiv bei Fremdsprachen Sprache + Originaltitel ) Autor, Jahr der Erstveröffentlichung, Ort, dazu kurze Einordnung des Genres - Abenteuerroman, Briefroman, Utopischer Roman, siehe auch Roman.«

Hier gehören rein: Übersetzungen in andere Sprachen, Nachfolger die das Werk zum Vorbild für neue Romane nahmen, Adaption in Film, Fernsehen, Theater, Oper... Literatur Textausgaben

Titel der Erstausgabe, Originaltitel, Ort, Erscheinungsjahr, zitierfähige Ausgaben. Erste und letzte deutsche Übersetzung mit Übersetzer/in, ISBN und ggf. Fassung "letzter Hand". Sekundärliteratur Die wichtigsten Titel der Sekundärliteratur, siehe auch Wikipedia:Literatur.

--Kategorie:Literarisches Werk]] --Kategorie:Historischer Roman]] --Kategorie:Literatur (Englisch)]] --Kategorie:Literatur (20. Jahrhundert)]] --Kategorie:Werk von James A. Michener]] --Kategorie:Israel]] --Kategorie:Literatur (Vereinigte Staaten)]]

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J.B.

Einzelnachweise

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  1. James A. Michener: Die Quelle. Knaur, München 1966, ISBN 3-426-00567-0, S. 436.
  2. James A. Michener: Die Quelle. Knaur, München 1966, ISBN 3-426-00567-0, S. 23.
  3. Produktdetails eines Reprints vom 9. Juli 2002 bei buecher.de, abgerufen am 9. Juni 2024
  4. James A. Michener: Die Quelle. Knaur, München 1966, ISBN 3-426-00567-0, S. 813.
  5. James A. Michener: Die Quelle. Droemer Knaur, München 1966, ISBN 978-3-88199-856-7, S. 29 (gebundenes Buch, Seitengröße 140×212 mm).
  6. James A. Michener: Die Quelle. 13. Auflage. Knaur, München 1966, ISBN 3-426-00567-0, S. 29 (2-bändige Taschenbuchausgabe, Seitengröße 119×185 mm).
  7. James A. Michener: The Source. Fawcett Crest, New York 1965, ISBN 0-449-23859-8, S. 30 (englisch, Paperback, Seitengröße 103×177 mm).
  8. James A. Michener: Die Quelle. In: Reader's Digest Auswahlbücher. Band 3/67. Verlag Das Beste GmbH, Stuttgart/Zürich/Wien 1967, S. 244–397.
  9. Der Spiegel: James A. Michener: »Die Quelle«. Kritik. 23. Oktober 1966, abgerufen am 26. Juni 2021.
  10. a b c James A. Michener: The Source. Fawcett Crest, New York 1965, ISBN 0-449-23859-8, S. 1 (englisch, Critical Acclaim for the bestselling novel of our day).
  11. “The Source” by James A. Michener – The Holy Land Madhouse auf bookwormex.com, 10. April 2020, abgerufen am 23. Mai 2024
  12. Cuddles: James A. Michener – Die Quelle. In: Literaturschock – Bücherforum. 4. Juni 2012, abgerufen am 9. Juni 2024.
  13. David Ben Efraim: The Holy Land Madhouse. “The Source” by James A. Michener. In: Bookwormex – Book Reviews for Avid Readers. 10. April 2020, abgerufen am 4. Juli 2024 (englisch).
  14. Jacob Sivak: Michener & the archeology of Jewish continuity. In: The Jerusalem Post. 18. Dezember 2022, abgerufen am 4. Juli 2024 (englisch).