Die Allée couverte de la Pointe-de-Guéritte (auch Allée couverte de Manemeur genannt) ist ein meernahes Galeriengrab westlich der Departementstraße D 186a in Quiberon, im Département Morbihan, in der Bretagne in Frankreich.
Die Allée couverte ist etwa 7,5 m lang und 0,8 breit. Sie wurde am östlichen Ende möglicherweise durch den Straßenbau zerstört, so dass sie länger gewesen sein könnte. Sie ist mit sechs Deckenplatten aus Granit bedeckt, die von zwei Tragsteinreihen aus Trockenmauerwerk gestützt werden. Ihr Tumulus und ihr „Menhir indicateur“ sind noch vorhanden.
1892 entdeckten M. de La Grange und Gustave de Closmadeuc (1828–1918) im Galeriegrab, Keramikreste, eine Pfeilspitze und Schafsknochen. 1931 restaurierte Zacharie Le Rouzic (1864–1939) das Galeriengrab und fand 22 Abschläge und Klingen aus Feuerstein sowie Reste reich verzierter Glockenbecher, Hämmer und zwei einfache Schleifsteine.
Die Allée couverte steht seit 1931 als Monument historique unter Denkmalschutz, der Menhir seit 1933.
Siehe auch Bearbeiten
Weblinks Bearbeiten
- Beschreibung franz.
- Beschreibung engl. und Bilder
- Menhir de la Pointe-de-Guéritte Beschreibung franz. und Bild
- Allée couverte de la Pointe-de-Guéritte in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
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[[Kategorie:Kultplatz]]
[[Kategorie:Megalithanlage im Département Morbihan]]
[[Kategorie:Monument historique in Quiberon]]
[[Kategorie:Monument historique seit 1931]]
[[Kategorie:Quiberon]]